Bitkom-Studie: Smartwatches nach wie vor kein Massenphänomen
Viele Freunde und Bekannte, die meine Apple-Affinität kennen, wundern sich immer wieder, dass sich an meinem Handgelenk nach wie vor keine Apple Watch befindet und ich auch nicht beabsichtige, dies in näherer Zukunft zu ändern. Offenbar stehe ich damit auch nicht ganz alleine da, denn die Zahl der Menschen, die ich mit einer Apple Watch sehe, ist doch nach wie vor arg gering. Zu diesem Schluss kommt übrigens auch der Branchenverband Bitkom, der unter der Überschrift "Mobile Health – Mit differenzierten Diensten zum Erfolg" gemeinsam mit Deloitte unter anderem auch die Verbreitung von Smartwatches untersucht hat. Dabei kommt dieses Gerät auf eine Verbreitung von gerade einmal 4%, was umgerechnet in etwa 3,25 Millionen Deutschen entsprechen würde. Zum Vergleich: Das Smartphone kommt auf eine Verbreitung von inzwischen 79% Prozent.
Nach wie vor etwas beliebter als die funktionsreichere Smartwatch sind Fitness- und Gesundheits-Armbänder, die auf eine Verbreitung von 8% kommen. Die Analysten kommen dabei zu der Erkenntnis, dass Smartwatches bislang noch nicht zu einem Massenphänomen geworden sind. Allerdings sind sie aufgrund ihrer Umfrageergebnisse auch der Ansicht, dass sich die Verbreitung absehbar weiter steigen wird. Mit entscheidend ist dabei sicherlich auch die technische Entwicklung, vor allem in Bezug auf die Akkulaufzeit.
Kommentare
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Ulf am :
Modegadget ist aber auch bei der AppleWatch ein Wunschtraum. Sie ist klobig, wirkt billig und verschandelt eher das Handgelenk.
So gut wie niemand kommt auf die Idee, sich zus\344tzlich zum Smartphone auch ne ne Smartwatch umzubinden.
Smartwatches werden wohl den Bach runtergehen. Aber wenn Apple endlich von seinem hohen Ross runterkommt und endlich aufh\366rt, eine klassische Uhr nachzubilden, k\366nnte es dennoch halbwegs erfolgreich werden. N\344mlich genauso wie, wie andere Hersteller es bez\374glich der Fitnessfunktion machen. Als schmales Fittnesarmband, evt. mit flexiblem, tollem Display \374ber fast die ganze L\344nge. Also bitte nicht weiter die ausgestorbene Armbanduhr nach\344ffen sondern wirklich ein modernes, aif Gesundheit und Sport bezogenes Gadget.
Wolf am :
Andreas am :
Totti am :
ich bin sicher schneller in sms schreiben mit siri, via apple watch, als jemand auf dem iPhone.
musik einstellen in bezug auf air pods. ich muss nicht die ganze zeit mein iPhone mit mir rumschleppen im gesch\344ft, ist via wlan verbunden und noch viele weitere vorteile.
udo am :
Bernd das B. am :
Jotter am :
Alex am :
XfrogX am :
Mark am :
Sicher ein tolles Produkt f\374r andere, aber ich hab f\374r mich mit dem Thema SmartWatch bis auf Weiteres abgeschossen und mir einen FitnessTracker geholt. Der kann viel weniger, daf\374r das dann l\344nger und nicht so \374berladen.
XT2- KF am :
vico am :
Fredi am :
Auch die M\366glichkeit, einfach rasch via Siri am Arm ein Memo aufzusprechen, eine Erinnerung oder den Timer zu stellen, einfach praktisch.
Nicht weltbewegend, aber fein!!
Nick am :
Pasfield am :
Ich trage sie aber nicht t\344glich u wechsel mit andere klassischen Armbanduhren durch.
thedude am :
Die Statistik wundert mich nicht. Klar ist, die Smartwatch ist ein Nischenprodukt, das wusste Apple aber auch schon vorher.
Zum einen wird ein Smartphone vorausgesetzt (ca. 600\u20acPlus) und zus\344tzlich kostet in dem Falle die Uhr noch 450\u20ac und da sie das Handy nicht ersetzt sondern nur erg\344nzt ist wohl eindeutig, dass hier nicht jeder, sondern vielleicht eher 10% der iPhone Besitzer zuschl\344gt. Wenn Apple Pay noch dabei w\344re (aktuell ja bei uns noch nicht), w\344re dies am Handgelenk ein killer!
Diese Fitnessarmb\344nder haben ganz einfach m.M.n. Einen h\366heren Anteil, da sie ungebunden sind, g\374nstiger (das meiste ist eine Sache des Preises) und schon l\344nger am Markt. Die Apple Watch kam erst sp\344ter, wer nun schon ein Band hat kauft sich keine Watch mehr ...
Cruunnerr am :
Ich hatte bisher keinen einzigen Tag an dem meine Apple Watch Series 1 den Geist aufgab. Lege sie t\344glich morgens u 5 Uhr an und der l\344ngste Tag ging bis 3 Uhr morgens, wo sie dann immer noch 14% hatte bei normaler Nutzung.
An normaler Tagen (5-22 Uhr) hat sie zum Schluss meist noch 35% und einmal hab ich sie vergessen zu laden und konnte am n\344chsten Tag (hatte sie ja von ca. 22-5 Uhr nicht an) immernoch bis 17/18 Uhr durchhalten.
Finde diese Laufzeiten echt voll ok. Automatische updates etc. sind aktiviert und ich antworte oft auf WhatsApp oder schaue mir emails an, die so am Tag kommen.
Also ich bin vollends zufrieden mit der Uhr. Hatte Sie mir f\374r 200\u20ac gebraucht gekauft, aber in 1a Zustand und f\374r das Geld hat sie meinen Alltag definitiv lohnenswert erleichtert.
SOE am :
Aber wie bei jeder blase müssen sofort die Anhänger aus den Löchern kriechen und ihre "alternative Wahrheit" verbreiten. Das sie "ganz viele" mit einer Smartwatch sehen und das "alle begeistert sind".
Wer braucht eigentlich computergenerierte Algorithmen? Menschen schaffen es doch ganz von selbst eine Mauer um sich herum aufzubauen.
Ohman am :
Berichte doch lieber positiv in einem Samsung Blog
Jotter am :
F\374r \uf8ff rechnet sich die watch!
holgi am :