Apple patentiert mögliche Integration von USB-C und MagSafe-Anschluss
Als Apple im vergangenen Jahr die Anschlüsse des aktuellen MacBook Pro komplett auf USB-C umstellte, fiel diesem Schritt auch der von vielen Mac-Nutzern heiß und innig geliegte MagSafe-Anschluss zum Opfer. Hierbei handelte es sich um den Stromanschluss, der per Magnet am MacBook gehalten wurde, wodurch die Gefahr verringert wurde, dass man beim Hängenbleiben am Ladekabel gleich das gesamte Gerät vom Tisch räumt. Zwar hat der Gadget-Markt verhältnismäßig schnell reagiert und mit dem Griffin BreakSafe (€ 38,99 bei Amazon) ein Ladekabel auf den Markt gebracht, welches diese Funktionalität imitiert, von Apple selbst war zu den Unmutsbekundungen der Nutzer aber bislang nichts zu hören.
Nun haben die Kollegen von Mashable, jedoch ein Patent entdeckt, welches andeuten könnte, dass Apple an einer Kombination aus USB-C Anschluss und MagSafe-Technik arbeitet. Die Lösung erinnert dabei allerdings frappierend an das oben genannte Produkt von Griffin. Die in dem Patentantrag beschriebene Technologie zeigt dabei den MagSafe-Anschluss, wie er auch in den älteren MacBooks zum Einsatz gekommen war. Allerdings ist dieser eben nicht direkt in das Gerät integriert, sondern verbindet sich mit einem Zwischenstück, welches in den USB-C Port gesteckt wird. Wenngleich dieses Zwischenstück auch nach wie vor ein Ärgernis ist (ich hasse Adapter!), wäre eine offizielle Lösung von Apple für den weggefallenen MagSafe-Anschluss äußerst willkommen. Ob dies aber so kommen wird, steht wie bei allen Apple-Patenten zunächst einmal in den Sternen.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Ron am :
JESUS am :
Anonym am :
Gillll am :
Der Adapter kostet dann bestimmt wieder 99\u20ac \ud83d\ude0c
XfrogX am :
So ein kleiner Adapter ist doch eher bl\366d.
Anonym am :