MacBook Pros mit 32 GB Arbeitsspeicher vermutlich nicht vor nächstem Jahr
Einer der Kritikpunkte an den im vergangenen Herbst vorgestellten MacBook Pros war, dass diese nur mit maximal 16 GB Arbeitsspeicher bestückt werden können. Während mehr RAM aus Nutzersicht sicherlich wünschenswert wäre, gibt es allerdings technische Gründe, warum Apple dies nicht anbietet. Vor allem die verbaute Prozessorarchitektur von Intel erlaubt bislang nicht die Verwendung von stromsparendem LPDDR4-RAM, welches für den Einsatz in einem Notebook aus Sicht der Akkulaufzeit notwendig wäre. Dies wäre erst mit den neuen Prozessoren der Cannon-Lake-Architektur möglich, deren Markteinführung sich laut AppleInsider aber wohl verzögern dürfte. So werden die neuen Prozessoren offenbar erst zum Jahresende ausgeliefert, was dann entsprechend auch MacBook Pros mit 32 GB RAM bis ins kommende Jahr verzögern dürfte.
Spannend wird sein, ob Apple in diesem Jahr dennoch ein kleineres Zwischenupdate für das MacBook Pro mit den inzwischen verfügbaren Kaby-Lake-Prozessoren von Intel bringen oder aber auf die Cannon-Lake-Chips warten wird. Inzwischen ist man ja durchaus lange Pausen zwischen den Mac-Generationen gewohnt, so dass dieser Schritt nicht ungewöhnlich wäre.
Kommentare
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Anonym am :
Thorsten am :
Oft arbeite ich mit mehreren Linux-VM's, was ein MBP locker schafft, die CPU ist eher selten der limitierende Faktor.
Aber mehr als 16GB Arbeitsspeicher k\366nnte ich schon manchmal gebrauchen... und ein Mac Pro kommt mangels Mobilit\344t und Flexibilit\344t beim Kunden auch nicht in Frage.
XT2- KF am :
Pixelkind am :
Expee am :
XT2- KF am :
Anonym am :