Für das iPhone 8? Apple-Patent beschreibt Technologie zur Gesichtserkennung
Wie immer wenn es um Patente aus Cupertino geht, weise ich gerne darauf hin, dass diese nicht zwangsläufig in einem veröffentlichten Produkt enden müssen und in der großen Mehrzahl einfach nur der Sicherung von geistigem Eigentum dienen. Mit Blick auf die aktuell kursierenden Gerüchte rund um das iPhone 8 passt das aktuell vom US-amerikanischen Patentamt Apple zugesprochene Patent allerdings zu gut, um es unebachtet zu lassen. Angeblich soll das Jubiläums-iPhone ja über eine spezielle Kameraoptik verfügen, welche in der Lage ist, Objekte auch in ihrer Tiefe und damit quasi in 3D zu erfassen. Sollte dem so sein, könnte das in dem angesprochenen Patent beschriebene Konzept tatsächlich Wirklichkeit werden.
Darin beschreibt Apple, eine Methode, wie Gesichter über eine solche Kamera erkannt und analysiert werden können. Über die Tiefenerkennung wäre es der Kamera möglich, Gesichter mit unterschiedlicher Nähe zur Linse in einem Livebild zu erkennen. Zur Auswertung und zur Fehlerreduzierung werden dabei diese Tiefeninformationen mit den bereits implementierten Algorithmen zur Gesichtserkennung in Fotos gepaart. Dabei kommen Infrarot-Technologien zum Einsatz, die ursprünglich von dem von Apple im Jahr 2013 übernommenen israelischen Unternehmen PrimeSense patentiert wurden. Während auf diese Weise Gesichter zwar erkannt werden können, beschreibt das Patent jedoch keine Möglichkeit, diese voneinander zu unterscheiden. (via AppleInsider)
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