iOS 10.2.1 gibt Hinweise bei sich anbahnenden Akkuproblemen
Ende vergangener Woche konnte Apple bekanntgeben, dass man die Akku-Probleme beim iPhone 6 und iPhone 6s inzwischen weitestgehend in den Griff bekommen hat. Während das Problem bei Geräten einer bestimmten Charge mit einem Hardware-Defekt über ein Austauschprogramm inzwischen behoben wurde, konnte iOS 10.2.1 eine softwareseitige Lösung für Geräte bereitstellen, die sich ohne Vorwarnung im laufenden Betrieb ausschalteten, obwohl der Akku noch genügend Restlaufzeit hatte. Sollte der Fehler dennoch weiterhin auftreten, enthält das Update zudem eine Routine, die dafür sorgt, dass sich das Gerät nun auch neu starten lässt, ohne dass es dabei mit einer Stromquelle verbunden sein muss. Darüber hinaus erkennt das iPhone seit dem Update auch einen sich anbahnenden Akku-Defekt und weist mit der Meldung "Die iPhone-Batterie muss möglicherweise gewartet werden" in den Einstellungen hierauf hin. Apple beschreibt dies inzwischen in einem entsprechenden Support-Dokument:
Wenn sich die Lebensdauer einer Batterie dem Ende zuneigt, verringert sich die Kapazität der Ladung, und eine vollständige Energieversorgung ist unter Umständen nicht mehr möglich. Demzufolge muss eine Batterie möglicherweise immer häufiger aufgeladen werden, und Ihr iPhone schaltet sich ggf. unerwartet aus.
Wohl auch aufgrund des Image-Debakels in Sachen Akku beim Konkurrenten Samsung weist Apple darauf hin, dass ein solcher Defekt des Akkus kein Sicherheitsproblem darstelle. Auch wenn die Meldung angezeigt wird, kann das iPhone bis zu einer Überprüfung des Akkus in einem Apple Store oder bei einem Service-Partner bedenkenlos weiter genutzt werden.
Kommentare
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Flo2 am :
Anonym am :
Laut Apple halten die ja 1000 Ladungen
Marc am :