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In eigener Sache: Flo's Weblog und die DSGVO

Das Thema DSGVO war in den vergangenen Wochen beinahe omnipräsent und auch hier im Blog wurde es immer mal wieder angesprochen. Am morgigen Freitag, den 25. Mai 2018 tritt die neue Datenschutzgrundverordnung nun endgültig in Kraft. Da auch Flo's Weblog ein Onlineangebot mit einer gewissen Reichweite ist, falle natürlich auch ich unter einige Aspekte der DSGVO. Und so habe ich in den vergangenen Wochen auch verschiedene Maßnahmen getroffen, um meinen Blog DSGVO-konform zu machen. Der wichtigste Aspekt ist dabei natürlich die Datenschutzerklärung, die ihr im Footer der Webseite  verlinkt und auch im Menü meiner App jederzeit aufrufen könnt. Apropos App, auch diese hat vor wenigen Stunden ein kleines Update erhalten, welches im Rahmen der DSGVO steht. Keine Sorge, habt ihr einmal der anfangs eingeblendeten Datenschutzerklärung zugestimmt, seht ihr sie erstmal nicht wieder.

Darin informiere ich über alles, was mit euren persönlichen Daten auf meinem Blog geschieht. Eines vorweg: Dies ist nicht viel. Da die Relevanz aus meiner Sicht ganz einfach nicht mehr gegeben ist, habe ich beispielsweise sämtliche Like-Buttons oder sonstige Verlinkungen zu sozialen Netzwerken aus meinem Blog entfernt. Gleiches gilt im Übrigen auch für Google Analytics. Selbstverständlich setze ich auf meinem Blog auch Cookies ein - ohne diese kleinen Helfer lassen sich Webangebote heutzutage ganz einfach nicht mehr sinnvoll betreiben. Allerdings habe ich auch hier den Einsatz auf das Nötigste beschränkt.

Wo es natürlich noch zur Übermittlung von Daten, wie beispielsweise euren IP-Adressen, dem Browser oder dem Betriebssystem kommt, ist der Bereich der Werbeeinblendungen über Google AdSense oder auch bei Affiliate- und Partnerprogrammen. Diese lassen allerdings keine Rückschlüsse auf eure Person zu. Ebenfalls werden natürlich immer dann Daten übertragen und gespeichert, wenn ihr einen Kommentar unter einem der Artikel hinterlasst oder das Kontaktformular nutzt.

Wer meinen Blog im Browser konsumiert, wird auch bereits festgestellt haben, dass sämtliche Datenübertragungen inzwischen SSL- bzw. TLS-verschlüsselt geschieht. Ihr erkennt dies an dem Schloss-Symbol in der Adressleiste. Diese Verschlüsselung gilt selbstverständlich auch für sämtliche Datenübertragungen aus der App heraus.

Grundsätzlich gilt, dass alle mir direkt übermittelte persönliche Daten nicht an Dritte weitergegeben werden. Dies betrifft vor allem auch eure E-Mail Adressen bei einer Kontaktaufnahme oder beim Hinterlegen während der Abgabe eines Kommentars. Habt ihr die Kommentare zu einem Artikel abonniert, geschieht dies über das Double Opt-In Verfahren, bei dem ihr das Abonnement vor seiner Aktivierung zunächst noch einmal über einen automatisch zugesandten Link bestätigen müsst. Eine unaufgeforderte Kontaktaufnahme durch mich gibt es bekanntermaßen ohnehin nicht. Gleichermaßen biete ich auch keinen Newsletter oder ähnliches an.

Selbstverständlich (aber das galt auch schon vorher) habt ihr jederzeit das Recht, mich anzuweisen, eure bei mir gespeicherten Daten zu löschen, was ich selbstverständlich auch umgehend tun werde. Eine kurze Mail hierzu reicht aus. Alles weitere findet ihr in der bereits angesprochenen Datenschutzerklärung. Solltet ihr Fragen haben, wendet euch gerne per Mail direkt an mich.

Datum festgelegt: Am 11. Juni 2018 soll in den USA die Netzneutralität enden

Vor nicht allzu langer Zeit hat US-Präsident Donald Trump mit einem Dekret das Ende der Netzneutralität in den USA eingeleitet. Nun hat die Federal Communications Commission (FCC) bekanntgegeben, dass die aktuell geltenden Regelungen zur Wahrung der Netzneutralität in den USA am 11. Juni 2018 auslaufen werden (via Reuters). Der Schritt, der von vielen Experten und Netzaktivisten als äußerst kritisch gesehen wird, folgt vor allem wirtschaflichen Interessen verschiedener Dienstleister und Inhaltsanbietern und könnte das Internet, wie wir es heute kennen und wie es eigentlich auch konzipiert ist, nachhaltig verändern.

Entsprechend haben sich inzwischen auch mehrere US-Bundesstaaten gegen die Entscheidung gestellt und gegen die Umsetzung Klage eingreicht. Mehr als ein Dutzend demokratischer Senatoren haben zudem dafür gesorgt, dass über die Entscheidung erneut abgestimmt werden soll, um den Schutz der Netzneutralität wiederherzustellen. Laut CNN dürfte die in der kommenden Woche stattfindenden Abstimmung hierüber im Senat auch durchaus eine Mehrheit erhalten. Im von den Republikanern dominierten Repräsentantenhaus hingegen dürfte die Sache anders aussehen und auch der republikanische Präsident Trump dürfte wohl sein Veto einlegen. Die Demokraten hoffen jedoch, mit ihrer Aktion so viel Gegenwind für die Entscheidung zu erzeugen, dass auch Trump sie noch einmal überdenken könnte.

Auch an anderer Stelle regt sich inzwischen Widerstand gegenüber dem geplanten Ende der Netzneutralität. So beteiligen sich immer mehr Internetseiten, wie beispielsweise Reddit, Tumblr, Etsy oder GitHub an der Red Alert for Net Neutrality Kampagne. Dabei wird beim Besuch der Seiten ein großer roter Banner eingeblendet, auf dem die Besucher aufgefordert werden, sich an ihre politischen Repräsentanten zu wenden und diese aufzufordern, sich für den Erhalt der Netzneutralität einzusetzen.

Tim Cook nimmt an Staatsbankett im Weißen Haus teil und trifft Donald Trump

Apple CEO Tim Cook hat am gestrigen Abend am ersten sogenannten "State Dinner" der Trump-Regierung im Weißen Haus teilgenommen, welches anlässlich des Besuchs von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ausgerichtet wurde, berichtet CNN. Cook wurde dabei von Apples Umwelt-Vizepräsidentin Lisa Jackson begleitet. Weitere Teilnehmer an dem Dinner waren neben Cook und Jackson unter anderem natürlich Donald und Melania Trump, Emmanuel Macron und seine Frau, US-Vizepräsident Mike Pence, der egemalige Außenminister Henry Kissinger, Rupert Murdoch, Verteidigungsminister Jim Mattis und CIA-Direktor Mike Pompeo.

Cook und Trump liegen meinungstechnisch in den meisten Punkten sicherlich Welten auseinander. Dennoch trafen sich die beiden in der Vergangenheit diverse Male, um über Themen wie Bildung, Ethik und Soziales zu sprechen. Auch nach dem gestrigen Dinner soll Tim Cook heute erneut ein privates Treffen mit dem US-Präsidentin im Oval Office haben, wie BuzzFeed berichtet. Zu den geplanten Themen ist allerdings nichts bekannt.

Flo’s Weblog wünscht frohe Ostern!

Das Wetter lässt zwar nach wie vor nicht wirklich den Schluss zu, aber es ist doch tatsächlich schon wieder Ostern. Und wie es sich gehört, wünsche ich zu diesem Anlass allen meinen Lesern, sei es über die Webseite, per Twitter, iOS-App, RSS-Feed oder meine Facebook-Seite, frohe Ostern und schöne Stunden im Kreise von Freunden und Familie! Lasst es euch gut gehen! Vielen Dank auch für die verschiedenen Ostergrüße, die mich von euch bereits auf unterschiedlichstem Wege erreicht haben! Ich habe mich sehr darüber gefreut! Erfahrungsgemäß gibt während der Feiertage eher weniger über Apple-News zu berichten. Ich werde mich aber natürlich bemühen, trotzdem aktuell zu sein, sollte sich irgendetwas Interessantes ergeben. In diesem Sinne euch allen eine schöne Osterzeit!

Apple, Cisco, Allianz und Aon präsentieren gemeinsame Cyber Risk Management Lösung

Bereits seit einiger Zeit kooperiert Apple mit dem Netzwerkkomponenten-Hersteller Cisco und der Allianz-Versicherung bei der Entwicklung von Unternehmenslösungen auf Basis von iOS. Nun wurde ein weiteres Projekt mit diesen beiden Partnern angekündigt, bei dem auch noch der Risikomanagement-Spezialist Aon mit ins Boot geholt wird. Folglich steht im Zentrum des Projekts eine Cyber Risk Management Lösung für den Unternehmensmarkt. Jedes der drei Unternehmen bringt dabei seine Expertise ein, um am Ende ein rundes Produkt bis hin zur Versicherung gegen die Auswirkungen eines Angriffs anbieten zu können.

Die Kernelemente der Lösung umfassen dabei:

  • Cyber Resilience Evaluation: Aon cyber security professionals will assess interested customers’ cyber security posture and recommend ways to help improve their cyber security defenses.
  • Cyber Insurance: Customers using Cisco Ransomware Defense, and/or qualified Apple products can be eligible for the Allianz-developed enhanced cyber insurance offering, acknowledging the superior level of security afforded to businesses by Cisco and Apple technology.
  • Incident Response Services: Organizations will have access to Cisco and Aon’s Incident Response teams in the event of a malware attack.
Laut Apple CEO Tim Cook soll die neue Partnerschaft dazu führen, dass Versicherungen gegen Cyber-Angriffe transparenter und greifbarer für Unternehmen werden. Zunächst werden von der Versicherung iPhones, iPads und Macs abgedeckt.
"The choice of technology providers plays a critical role in any company’s defense against cyber attacks. That’s why, from the beginning, Apple has built products from the ground up with security in mind, and one of the many reasons why businesses around the world are choosing our products to power their enterprise."

"iPhone, iPad and Mac are the best tools for work, offering the world’s best user experience and the strongest security. We’re thrilled that insurance industry leaders recognize that Apple products provide superior cyber protection, and that we have the opportunity to help make enhanced cyber insurance more accessible to our customers."

Das Partnerunternehmen Cisco hat bereits eine neue Webseite online gestellt, auf der weitere Informationen zu der von den vier Unternehmen entwickelten Lösung einzusehen sind. Für interApple said that the solution is available starting today.

CNET vergleicht die Kameras von iPhone X und Samsung Galaxy Note 8

Die Kamera im iPhone X ist ein absoluter Knaller, wie ich aus eigener Erfahrung und diversen geschossenen Urlaubsfotos inzwischen berichten kann. Während solche Eindrücke natürlich auch immer ein wenig subjektiv sind, haben die Kollegen von CNET die Kamera des iPhone X nun in den ultimativen Foto- und Video-Shootout gegen das Samsung Galaxy Note 8 ins Rennen geschickt. Während das Note 8 auf dem Papier die bessere Kamera in Bezug auf die Spezifikationen aufweist, unter anderem eine größere Blende und einen 8 Megapixel-Sensor bei der Frontkamera, konnte das iPhone X den Vergleich für sich entscheiden, was nicht zuletzt auf die von Apple beigetragene Softwareunterstützung für die Hardware liegen dürfte.

Während das iPhone X in dem Test zunächst durch übersättigte Farben auffiel, waren die Bilder des Note 8 oftmals überbelichtet. Zudem konnte das iPhone sowohl bei den Details, als auch bei der Dynamic Range punkten. Bei schlechten Lichtverhältnissen war der Fokus des Samsung-Geräts schneller, allerdings schoss das iPhone die besseren Bilder, mit höheren Details und geringerem Rauschen.

Generell fanden die Tester in den meisten Kategorien sowohl Vor-, als auch Nachteile bei beiden Geräten. So auch beim Porträt-Modus, bei dem das iPhone erneut bessere Ergebnisse erzielte, das Note 8 jedoch die Einstellung der Stärke der Hintergrundverwaschung gestattet. Die Bilder des iPhone X wurden in diesem Bereich sogar als vergleichbar mit denen einer DSLR bezeichnet.

Klar für sich entscheiden konnte das Apple-Gerät hingegen den Video-Vergleich. Während das Note 8 die besten Videos aller Samsung-Geräte aufzeichnet, spielt das iPhone den Tests zufolge hier in einer anderen Liga, was auch an der Vielzahl unterschiedlicher Aufnahmemodi liegt. Positiv auswirken sollen sich zudem die bessere Komprimierung und die Maschinenlernfähigkeit des iPhone, welches es ihm ermöglicht, Texturen und Bewegungen in Videos besser zu erfassen.

Die komplette Testreihe kann auf der Webseite von CNET eingesehen werden.

Kommentar: Face ID vs. Touch ID

Etwas mehr als zwei Monate halte ich das iPhone X nun in den Händen und nutze damit auch die neue biometrische Funktion Face ID. Zeit, ein erstes kleines Fazit zu ziehen und dabei vor allem den Vergleich mit Touch ID heranzuziehen. Bei dieser Betrachtung möchte ich zu Beginn vor allem den Aspekt der Sicherheit klarstellen. Sämtliche bislang bekanntgewordene Möglichkeiten, sowohl Face ID, als auch Touch ID auszutricksen sind für mich absoluter Blödsinn. Ja, man kann sich einen Fingerabdruck aus Silikon basteln und damit Touch ID überlisten. Ja, man kann sich eine Silikonmaske a la Mission Impossible basteln und Face ID damit ein echtes Gesicht vorgaukeln. Im Alltag haben diese Methoden jedoch null Relevanz. Apple möchte mit Face ID und Touch ID nicht den Atomknopf des US-Präsidenten schützen, sondern das Entsperren eines iPhone durch jedermann im Alltag verhindern - und dies gelingt mit beiden Methoden.

Wie sieht es nun aber funktional aus? Beide Methoden funktionieren bzw. funktionierten bei mir überraschend gut. Gerade bei Face ID war (nicht nur) ich zunächst skeptisch, wie es sich in verschiedenen Situationen tatsächlich schlägt. Hier hat Apple tatsächlich ganze Arbeit geleistet. Dennoch geht im Vergleich Face ID vs. Touch ID für mich der Fingerabdrucksensor als Sieger hervor. Lasst mich euch erklären warum.

Allein schon von der Methode des iPhone-Entsperrens her ist eigentlich klar, dass Touch ID flexibler ist als Face ID. Mit dem Fingerabdrucksenor ist es prinzipiell egal, in welcher Position sich das iPhone befindet, wie weit es von einem weg liegt und ob ich dort gerade hinschaue. Das iPhone X hingegen muss ich mir explizit vor das Gesicht halten, damit das Entsperren gelingt. Nun ist es in den meisten Situationen natürlich so, dass ich irgendwas mit dem Gerät machen möchte wenn ich es entsperre und dann schaue ich ohnehin auf das Display. Dies ist aber beispielsweise nicht der Fall, wenn das iPhone neben einem liegt und man nur den Displayinhalt sehen möchte. Dies habe ich bereits mehrfach als ein wenig umständlich empfunden. Klarer Vorteil also für Touch ID, wo ein solches Szenario kein Problem darstellt.

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Apple reagiert auf Forderungen zu besseren Kinderschutz am Smartphone

Gestern veröffentlichten mit Jana Partners LLC und dem California State Teachers' Retirement System zwei größere Apple-Investoren einen offenen Brief, in dem der iPhone-Hersteller dazu aufgerufen wird, verstärkt Maßnahmen gegen die Smartphone-Sucht unter Kindern und Jugendlichen zu ergreifen, sowie eine Studie durchzuführen, wie diese beiden Nutzergruppen das Smartphone nutzen. Nun hat sich Apple in einem Statment zu den Forderungen geäußert, wie unter anderem das Wall Street Journal berichtet.

Darin weist Apple darauf hin, dass Eltern bereits jetzt über den Menüpunkt "Einschränkungen" in den iOS-Einstellungen die Möglichkeit haben, zu ziemlich alles zu blockieren, auf was Kinder online zugreifen können. Gleichzeitig betont man jedoch, dass man weitere Maßnahmen und Verbesserungen für künftige iOS-Versionen geplant habe. Konkret wird Apple dabei zu aktuellen Zeitpunkt jedoch noch nicht.

We think deeply about how our products are used and the impact they have on users and the people around them. We take this responsibility very seriously and we are committed to meeting and exceeding our customers’ expectations, especially when it comes to protecting kids. We are constantly looking for ways to improve our devices and plan to introduce new features that will make the tools we provide for parents even more robust.