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"Apple Pay Later" verzögert sich wohl auf das kommende Frühjahr

Mit Apple Pay ist Apple ein echter Hit gelungen. Wenn ich mal vergleiche, wie oft ich inzwischen in bar bezahle und wie oft mit Apple Pay, würde ich sagen, das der iPhone-Bezahldienst inzwischen mit 80 zu 20 vore liegt. Die eigentliche girocard ziehe ich eigentlich gar nicht mehr. Zu praktisch ist einfach Apple Pay. Zumindest in den USA soll Apple schon länger an einer Erweiterung des Dienstes arbeiten, der von den einschlägigen Experten inzwischen auf "Apple Pay Later" getauft wurde. Im Wesentlichen würde es sich dabei um eine Art Ratenzahlung handeln, bei der der Kaufpreis auf vier gleichgroße Teilzahlungen über einen Zeitraum von sechs Wochen gestreckt wird. Ursprünglich war mit einem Start noch im laufenden Jahr gerechnet worden. Doch daraus scheint nichts zu werden.

Wie der Apple-Insider Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters berichtet, ist Apple offenbar auf größere technische und organisatorische Schwierigkeiten bei der Umsetzung gestoßen, so dass "Apple Pay Later" nun vermutlich erst im kommenden Frühjahr, Gurman spricht von iOS 16.4, starten wird. Wenn es dann soweit ist, wird der Dienst in Apples Wallet-App integriert. Ob dies auch unmittelbar in anderen Ländern oder erstmal ausschließlich in den USA angeboten wird, ist aktuell unklar.

Nix Taylor Swift: Rihanna wird der erste Musik-Act bei der "Apple Music Super Bowl Halftime Show"

Kurz nachdem die NFL und Apple gemeinam bekanntgegeben haben, dass Apple Music ab dem kommenden Jahr Hauptsponsor der Halbzeitshow beim Super Bowl sein und damit den langjährigen NFL-Partner Pepsi ablösen wird, gab es gestern erste Spekulationen, welcher Musik-Act in der Halbzeitpause des größten Einzelsportereignisses der Welt im kommenden Jahr auftreten könnte. Dabei wurde der Name Taylor Swift heiß gehandelt. Nur einen Tag später ist dieses Gerücht aber schon wieder Geschichte, denn die NFL hat offiziell bekanntgegeben, dass Popstar Rihanna in der Halbzeit des Suber Bowl LVII am 12. Februar 2023 in Glendale, Arizona auf der Bühne stehen wird.

Rihanna war bereits in der Vergangenheit mehrfach im Rennen um einen Auftritt in der Halbzeit des Super Bowls, lehnte dies jedoch stets ab. Sie wollte mit ihrem "Nein" ihre Unterstützung für den ehemaligen Quarterback der San Francisco 49ers, Colin Kaepernick ausdrücken, der seit August 2016 jedes Mal vor einem Spiel während der US-Nationalhymne auf ein Knie gegangen war, um hiermit gegen die Unterdrückung schwarzer Bürger in den USA und Polizeigewalt zu protestieren. Kaepernick hatte hiermit viel Aufmerksamkeit erregt und Zuspruch erhalten, sich mit seiner Aktion allerdings bis heute eine weitere Anstellung in der NFL verbaut. Nun hat bei Rihanna offenbar ein Umdenken stattgefunden und sie wird der erste Musik-Act sein, der bei einer von Apple Music gesponserten Super Bowl Halbzeitshow auf der Bühne stehen wird.

Kommentar: Auf die M2 MacBook Pro warten oder lieber jetzt noch ein M1 Modell zulegen?

Wann immer in den vergangenen Wochen auf meinem Blog ein Artikel zu den kommenden Updates für das 14" und das 16" MacBook Pro erschien, erreichten mich im Anschluss verschiedene Mails von Lesern, die um eine Einschätzung baten, ob es sinnvoll ist sich die neuen, aller Voraussicht nach mit dem M2-Chip ausgestatteten zuzulegen oder ob man lieber jetzt schon zu einem Modell mit M1-Chip greifen sollte. Da dies auch nach dem gestrigen Artikel wieder der Fall war, teile ich meine Einschätzung an dieser Stelle gerne öffentlicht.

Glaubt man den Meinungen der einschlägige Apple-Experten, werden die für den kommenden Monat erwarteten neuen Modelle des MacBook Pro außer dem M2-Chip wohl keine größeren Veränderungen mitbringen. Vor allem das Design, welches Apple erst mit den aktuellen Modellen stark verändert hatte, wird wohl noch die kommenden Jahre unverändert bleiben. Dies hat zumindest die Vergangenheit so gezeigt. Der M2-Chip selbst verspricht gegenüber dem M1 keinen wirklich signifikanten Leistungssprung, was unter anderem auch daran liegt, dass die Chips wohl nach wie vor im 5 Nanometer-Verfahren von TSMC gefertigt werden. Immerhin soll für die M2 Pro und M2 Max Chips das modernisierte 5nm Verfahren namens "N5P" zum Einsatz kommen. Wirklich nennenswerte Verbesserungen bei Leistung und Effizient sind allerdings erst mit den für 2023 (oder später) erwarteten 3nm Chips erwartet.

Zuletzt hatte der Bllomberg-Experte Mark Gurman gemeldet, dass der ?M2? Max Chip eine CPU mit bis zu 12 Kernen besitzen soll, was immerhin zwei Kerne mehr wären als beim M1 Max?. Hinzu soll sich eine 38-Core GPU gesellen, wohingegen die im M1 Max noch 32 Kerne besaß. Zudem soll der ?M2? Max erstmals auch bis zu 64GB Unified Memory unterstützen. Zum M2? Pro äußerte sich Gurman nicht, er dürfte alleridngs leistungstechnisch unterhalb des M2 Max liegen. Die Auswirkungen der leicht aufgebohrten Anzahl an Kernen im M2-Chip dürfte sich im Alltag so gut wie überhaupt nicht auswirken und nur bei extrem rechenintensiven spürbar sein.

Aus diesem Grund habe ich auch eine ganz klare Meinung dazu, ob man auf die M2 MacBook Pro warten oder vielleicht doch schon jetzt bei einem M1 Modell zuschlagen sollte. Letztere Variante macht aus meiner Sicht mehr Sinn. Neben des marginalen Leistungszuwachses liegt dies vor allem daran, dass auch bei den neuen MacBook Pro Modellen definitiv ein heftigerer Preisaufschlag gegenüber den aktuellen Geräten zu erwarten ist. Die Erhöhungen bei den neuen iPhones und jüngst auch im AppStore haben die Richtung dabei bereits vorgegeben. Aufgrund der aktuellen weltwirtschaftliche Lage und des schwachen Euro wird sich dies auch bei den für den Oktober erwarteten Produkten, sprich bei Mac und bei den iPads so fortsetzen.

Aktuell kann man noch zu den "alten" Preisen beim MacBook Pro mit M1 Pro bzw. M1 Max Chip zuschlagen. Dies geht entweder bei Apple direkt oder auch über die folgenden Links bei Amazon:

Auch die DigiTimes erwartet neue MacBook Pro im kommenden Monat

Gerüchte in diese Richtung sind freilichn nicht neu. Dennoch gilt, dass je mehr Anzeichen sich versammeln, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es dann auch so kommt. Und so sind es aktuell die Kollegen der DigiTimes, die noch einmal "bestätigen", dass noch in diesem Herbst neue Modelle des 14" und 16" MacBook Pro erscheinen werden. Diese Informationen sollen aus der Zuliefererkette Apples stammen. Schon länger wird erwartet, dass Apple im kommenden Monat ein weiteres Event veranstalten wird, auf dem dann neben den neuen Macs auch neue iPads präsentiert werden sollen. In allen neuen Geräten sind dann wohl Variationen des M2-Chips zu erwarten. Neben den neuen Chips dürfen bei den neuen MacBook Pro allerdings eher marginale Veränderungen erwartet werden. Vor allem Änderungen am Design wird Apple aller Voraussicht nach nicht präsentieren.

Taylor Swift wird angeblich bei der ersten von Apple Music gesponserten Super Bowl Halbzeitshow auftreten

Kurz nachdem die NFL und Apple gemeinam bekanntgegeben haben, dass Apple Music ab dem kommenden Jahr Hauptsponsor der Halbzeitshow beim Super Bowl sein und damit den langjährigen NFL-Partner Pepsi ablösen wird, gibt es erste Spekulationen, welche Musik-Act in der Halbzeitpause des größten Einzelsportereignisses der Welt im kommenden Jahr auftreten könnte. Laut Variety soll es sich dabei erstmals um Taylor Swift handeln und der Grund hierfür der neue Hauptsponsor sein. Swift wurde bereits mehrfach als Kandidatin für einen Auftritt bei der Halbzeitshow gehandelt. Dazu gekommen ist es allerdings nie. Der Hauptgrund dürfte dabei gewesen sein, dass Pepsi bislang Hauptsponsor der Show war und Taylor Swift seit dem Jahr 2013 einen langjährigen Sponsoren-Deal mit Coca-Cola besitzt.

Zu bemerken ist allerdings auch, dass auch die Geschichte zwischen Apple und Taylor Swift in der Vergangenheit alles andere als einfach war. So war es Swift, die im Jahr 2015 öffentlichkeitswirksam gegen Apple lederte, weil man damals keine Abgaben an die Künstler während der kostenlosen Probephasen von Apple Music zahlen wollte. Allerdings lenkte Apple damals recht schnell ein und hat die Sängerin seither auch prominent in Werbespots und auch bei "Today at Apple" Sessions platziert. Ein Auftritt von Taylor Swift anlässlich der ersten Super Bowl Halbzeitshow, bei der Apple Music der Hauptsponsor ust, käme also alles andere als überraschend und ist laut Variety sogar schon eingetütet.

Ohraufsätze der ersten Generation der AirPods Pro sollten nicht mit der zweiten Generation genutzt werden

Mit der heute in den Verkauf gegangenen zweiten Generation der AirPods Pro bietet Apple erstmals auch einen Ohraufsatz in der Größe XS an, der die bisherigen Größen S, M und L ergänzt. In einem aktualisierten Support-Dokument weist das Unternehmen nun darauf hin, dass diese jedoch nicht mit der ersten Generaion der AirPods Pro kompatibel sei. Umgekehrt gilt dies genauso. Das Dokument liefert auch gleich den Grund hierfür mit. So verfügen die Aufsätze für die erste Generation der AirPods Pro laut Apple über ein deutlich dichteres Mesh-Gewebe in ihrem Inneren, als dies bei denen für die zweite Generation der Fall sei. Zwar geht Apple nicht auf die weiteren Auswirkungen ein, es darf aber davon ausgegangen werden, dass mit dem veränderten Gewebe auch Unterschiede bei der Audioausgabe einhergehen. Während die deutschsprachige Version des Support-Dokuments aktuell noch nicht angepasst wurde, heißt es in der englischen Variante inzwischen:

"Ear tips have been designed specifically for their AirPods Pro generation, to deliver the highest-fidelity audio experience. As a result, use the ear tips that come with your AirPods Pro. AirPods Pro (1st generation) ear tips have noticeably denser mesh than AirPods Pro (2nd generation) ear tips."

Grundsätzlich lassen sich die Ohraufsätze der ersten Generation der AirPods Pro auch auf die zweite Generation aufsetzen. Alleridngs warnt Apple davon, dass man dann nicht von der verbesserten Audioqualität der neuesten Generation profitieren würde.

Day-One-Update: Apple veröffentlicht neue Firmware für die AirPods Pro 2

Neben dem bereits heute früh vermeldeten Day-One-Update von watchOS 9 für die heute in den Verkauf gegangene Apple Watch Ultra, hat Apple auch die ebenfalls seit heute erhältliche zweite Generation der AirPods Pro mit einem Update versorgt. Aktuell ist noch nicht bekannt, welche Verbesserungen die Aktualisierung mitbringt, grundsätzlich werden aber vor allem kleinere Fehlerkorrekturen und Verbesserungen bei der Verbindung enthalten sein. Das Update wird automatisch heruntergeladen und auf den AirPods installiert, sobald diese mit einem iPhone oder iPad verbunden sind. Um die aktuell auf den Kopfhörern installierte Firmware-Version zu überprüfen, folgt man einfach den folgenden Schritten:

  1. Einstellungen-App auf dem iPhone oder iPad starten
  2. Bereich "Allgemein" auswählen
  3. Auf "Info" tippen
  4. Herunter bis zum Eintrag "AirPods Pro" scrollen und antippen
  5. Hier ist die aktuelle Firmware neben dem Eintrag "Firmware Version" zu sehen

Die neue Firmware-Version hört auf die Nummer 5A377, während die auf den ausgelieferten ?AirPods Pro? noch die 5A374 installiert ist. Manuell den Download und die Installation der neuen Version anstoßen kann man allerdings nicht. Man muss also warten, bis dies automatisch geschieht. Die AirPods in das Ladecase zu stecken, dieses mit Strom zu versorgen und das verbundene iPhone in der Nähe zu platzieren soll den Vorgang jedoch angeblich beschleunigen. Ist die neue Version dann installiert, stellt Apple seit iOS 16 auch weiterführende Informationen zum Inhalt der Aktualisierung bereit.

AirPods Pro der zweiten Generation mit sofortiger Verfügbarkeit bei Amazon

Seit heute sind die AirPods Pro der zweiten Generation im offiziellen Verkauf. Hat man einen Apple Retail Store in seiner Nähe, kann man sie mit etwas Glück heute dort direkt erwerben. Bestellt man sie im Apple Online Store, werden Sie zwischen dem 30. September und dem 05. Oktober geliefert. Hat man hingegen keinen Store in der Nähe und möchte nicht bis nächste Woche auf die Lieferung der AirPods Pro 2 warten, kann man sie aktuell auch noch bei Amazon bestellen, wo sie bis morgen nach Hause geliefert werden. Der folgende Link führt direkt zu den AirPods Pro 2 für € 299,- bei Amazon: Apple AirPods Pro, zweite Generation

Laut Apple bringen die neuen Pro-AirPods eine verbesserte Audioqualität, eine längere Akkulaufzeit und eine bessere Geräuschunterdrückung gegenüber der Vorgängergeneration mit. Darüber hinaus verfügen sie über eine neue Hauterkennung und an dem erhalten gebliebenen Stiel über eine Touchoberfläche, über die sich künftig auch die Lautstärke der Wiedergabe regulieren lässt. Zudem hat Apple auch das Ladecase überarbeitet und es mit einem U1-Chip zur Integration in das "Wo ist" Netzwerk, einen Lautsprecher zur Ausgabe von Signaltönen und eine Öse zur Anbringung eines Trageriemens ausgestattet.



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