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Zum Verkaufsstart wird für das iPhone 14 erneut direkt ein iOS-Update bereitstehen

Ein Vorgehen, welches bereits in den vergangenen Jahren mehrfach beobachtet werden konnte, wird sich wohl auch in diesem Jahr beim offiziellen Verkaufsstart der neuen iPhone-Modelle am kommenden Freitag wiederholen. So wird an jenem Tag, an dem auch die frühen Vorbesteller ihre iPhones geliefert bekommen, direkt ein erstes Bugfix-Update für iOS 16 zum Download bereitstehen. Dies kann als durchaus normal bezeichnet werden, denn zu einem bestimmten Zeitpunkt muss Apple das Betriebssystem auf die neuen Geräte spielen, damit sie rechtzeitig verpackt und ausgeliefert werden können. Werden in der Zwischenzeit dann noch Fehler in dieser iOS-Version entdeckt, kann Apple sie auf diese Weise direkt am ersten Tag beheben.

Entdeckt haben das anstehende Update die Kollegen von @AppleSWUpdates, wo man auch gleich die Releasenotes für das Update mitliefert. Dort heißt es:

"This update provides bug fixes for your iPhone and addresses an issue that may cause some photos to appear soft when zooming in landscape orientation on iPhone 14 Pro Max."

Möglicherweise finden sich darüber hinaus aber auch noch weitere kleine Verbesserungen und Verfeinerungen in dem Update. Im Auslieferungszustand soll sich auf den iPhone 14 Modellen eine iOS 16 Version befinden, die älter ist als die Anfang der Woche für alle Nutzer mit der Buildnummer 20A362 veröffentlichte Version von iOS 16.

Erste Entwickler nutzen das "Dynamic Island" als Spielelement

Mit dem Dynamic Island, welches beim iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max erstmals seit dem iPhone X den Notch am oberen Bildschirmrand ersetzt, hat Apple bei der Präsentation der neuen Geräte alle überrascht. Und auch ich reihe mich in die Riege derjenigen ein, die die Idee und die Umsetzung des neuen Kamera-Ausschnitts schlichtweg genial finden. Manch cleverer Entwickler geht aber sogar noch einen Schritt weiter und macht das Dynamic Island zu einem Spieleelement. Zwar momentan noch nur ein Konzept, arbeitet der Entwickler Kriss Smolka, aktuell an dem in dem Tweet unten zu sehenden Spiel, welches an den Klassiker Pong erinnert.

In dem Spiel namens "Hit the Island" geht es darum, mit einem beweglichen Balken am unteren Ende des Displays den Ball so über das Display zu befördern, dass er am oberen Rand das Dynamic Island trifft und es so dazu bringt, eine kurze Animation zu zeigen. Aktuell wird das Konzept noch von kleineren Problemchen geplagt und es ist unklar, ob Apples es jemals für den AppStore zulassen wird. Die Idee ist jedoch aus meiner Sicht ungemein clever und hat sich allein deswegen eine Erwähnung an dieser Stelle verdient.

Neu im AppStore: Apps zur Personalisierung des iOS 16 Sperrbildschirms

Der neue, personalisierbare Sperrbildschirm ist zweifelsohne die größte und auch optisch herausstechendste Neuerung in iOS 16. Neben der neuen Ansicht von Datum und Uhrzeit, sowie den spannend anpassbaren Hintergrundbildern lassen sich auch in begrenztem Umfang Widgets auf dem Sperrbildschirm platzieren. Unter anderem lassen sich mit einem simplen Tap hierdurch auch Apps öffnen, ohne dabei erst auf dem iPhone über die verschiedenen Homescreens navigieren zu müssen. Findige Entwickler haben sich dieser Möglichkeit bereits angenommen und dabei spannende Apps in den AppStore gebracht.

Eine dieser Apps ist Launchify, die es dem Nutzer gestattet, ein Widget zu erstellen, mit dem sich ausgewählte Apps direkt vom Sperrbildschirm aus starten lassen. Hierfür steht ein großer Fundus an beliebten Apps direkt innerhalb von Launchify zur Auswahl. Sollte sich eine gewünschte App nicht darunter befinden, kann man sie auch manuell konfigurieren, sofern man das URL-Schema der App kennt. Fehlende bekannte Apps sind unter anderem Sonos (sonos://), Reeder (reeder://) oder auch Flo's Weblog (floblog://). Sämtliche Apps lassen sich jedoch manuell hinzufügen, indem man die genannten URL-Schemata verwendet. Anschließend kann man auch noch eine beliebige Grafik für das Sperrbildschirm-Widget hinterlegen. Während sich Launchify grundsätzlich kostenlos aus dem AppStore laden lässt, erfordern manche Funktionen einen In-App Kauf.

Ebenfalls für das Erstellen von Sperrbildschirm-Widgets entwickelt wurden die beiden Apps Lock Screen Contact Widgets und Lock Screen Icon Widgets. Der Name ist bei den beiden Apps jeweils Programm. So lassen sich mit der erstgenannten App Kontakte inkl. ihres Profilbilds auf den Sperrbildschirm befördern, um sie so mit nur einem Tap anzurufen oder ihnen eine Nachricht zu schicken. Mit der zweitgenannten App kann man den Sperrbildschirm mit einem von über 4.000 Icons in der Widget-Leiste unterhalb der Uhrzeit verschönern. Auch hier gilt, dass die beiden Apps grundsätzlich kostenlos sind, weitere Funktionen sich jedoch per In-App Purchase freischalten lassen.

Sonos Sub Mini: Neuer, kleinerer Subwoofer von den Multiroom-Spezialisten

In der Gerüchteküche wurde bereits seit geraumer Zeit ein neuer, im Vergleich zum Sonos Sub deutlich kleinerer Subwoofer aus der Schmiede der Multiroom-Speaker-Experten gehandelt. Nun hat ihn Sonos endgültig offiziell gemacht. Er hört auf den Namen "Sonos Sub Mini" und wird ab dem 06. Oktober erhältlich sein. Die kleinere Ausgabe des Subwoofers wird dabei nicht nur deutlich kleiner sein als sein großer Bruder, sondern mit 6 kg auch weniger als die Hälfte wiegen und mit anfangs € 499,- deutlich weniger kosten als der Sub, den Sonos aktuell für € 849,- verkauft.

Auf der technischen Seite bietet der Sonos Sub Mini einen Netzwerkanschluss mit einer Geschwindigkeit von 10/100 Mbit/s oder drahtlose Verbindungen in den WLAN-Standards 802.11 a/b/g/n. Selbstverständlich kann auch der Sonos Sub Mini über ein verbundenes iPhone per Trueplay kalibriert werden. Der zylinderförmige Subwoofer misst in der Höhe 305mm und damit deutlich weniger als der Sonos Sub mit seinen 389mm. Sonos beschreibt sein neuestes Familienmitglied in der zugehörigen Pressemitteilung wie folgt:

  • Bass ohne Kompromisse: Zwei spezielle Tieftöner und die fortschrittliche Audioverarbeitung sorgen für eine dynamische Wiedergabe der tiefen Frequenzen ohne Scheppern und Klappern – für ein noch intensiveres Erlebnis bei jedem Song und in jeder Szene. Die zwei nach innen gerichteten Force-Cancelling-Tieftöner in dem akustisch versiegelten Gehäuse neutralisieren Verzerrungen.
  • Ausgewogener Sound: Die fortschrittliche, digitale Signalverarbeitung optimiert den Bass und sorgt für eine perfekte Wiedergabe der niedrigen Frequenzen, wie man es von einem wesentlich größeren Subwoofer erwarten würde. Wenn der Sub Mini mit anderen Speakern wie Beam (Gen. 2), Ray, One oder One SL gekoppelt wird, übernimmt er die tiefen Frequenzen, wodurch auch Mitten und Höhen detaillierter dargestellt werden und der Sound insgesamt voller und kräftiger klingt.
  • Ins Sonos System integrierbar: In Verbindung mit der Beam oder Ray macht der Sub Mini jede Szene noch mitreißender und kombiniert mit einem Sonos One sorgt er für unvergessliche Hauspartys.
  • Rundum eindrucksvolles Design: Der Sub Mini verfügt über ein rundes, platzsparendes Design, das sich perfekt in jedes Zuhause integrieren (oder als Blickfang platzieren) lässt.
  • Einfache Einrichtung: Der Sub Mini fügt sich mit nur wenigen Klicks über die App in das bestehende Sonos System ein und wird ganz einfach mit weiteren Sonos Speakern kombiniert. So sorgt er für ein perfektes Sounderlebnis für den Filmabend mit Freunden oder die Einweihungsparty. Das Trueplay Tuning erkennt Reflexionen der Wände und Möbel und verbessert das Hörerlebnis, indem es den Sound des Sub Mini dem Raum und seiner Umgebung genau anpasst.

Er wird in den Farben mattschwarz und weiß erhältlich sein und kann bereits jetzt direkt bei Sonos vorbestellt werden.



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Neu in iOS 16: Haptisches Feedback bei Tastatureingaben

Oftmals sind es die Kleinigkeiten, die ein großes iOS-Update so spannend machen. Bei einem nahezu ausgereiften System ist dies auch kein Wunder. Und auch iOS 16 hat wieder die eine oder andere Kleinigkeit an Bord, die das System im Detail ein Stück weit besser machen. Eine dieser Kleinigkeiten betrifft die Tastatur, die sich in iOS 16 mit einem haptischen Feedback versehen lässt. Hierdurch wird jeder Tastenanschlag mit einem kleinen Ruckeln der Taptic Engine quittiert, wenn man die Funktion in den Einstellungen aktiviert. Standardmäßig hat Apple sie nämlich deaktiviert. Möchte man sie nutzen, begibt man sich in die iOS-Einstellungen und hier in den Bereich "Töne & Haptik > Tastaturfeedback", wo man den entsprechenden Schalter findet.

Neue MacBook Pro befinden sich offenbar auf dem Weg für einen Oktober-Launch

Nach dem Apple-Event ist vor dem Apple-Event. Diese Weisheit gilt bereits seit einigen Jahren in jedem September. Während im laufenden Monats schon traditionell die neuen Generationen von iPhone und Apple Watch präsentiert werden, hat Apple den Oktober inzwischen für neue iPads und Macs auserkoren. Und diese befinden sich offensichtlich auch bereits auf dem Weg, wenn es nach den Kollegen der DigiTimes geht. Diese berichten nämlich aktuell, dass sich Apples Zulieferer auf die Auslieferung der neuen 14"- und 16"-Modelle des MacBook vorbereiten, in denen dann wohl wahlweise der M2 Pro oder der ?M2? Max Chip stecken werden. Einhergehen sollen die Vorbereitungen mit einem Zurückfahren der Produktion der aktuellen Modelle zugunsten der neuen Generationen.

Neben den neuen MacBook Pro Modellen und den neuen iPad Pro befindet sich auch noch ein neuer Mac mini in der Verlosung für eine baldige Vorstellung. Auch hier dürfte der M2 Chip in der einen oder anderen Ausführung zum Einsatz kommen. Last but not least fehlt auch noch ein Mac Pro auf Basis von Apple Silicon. Auch dieser wird als Kandidat für den Oktober gehandelt.

Vorbereitung für Freitag: Schutzhüllen für das iPhone 14 (Pro) bereits erhältlich

Die ersten Vorbestellungen sind abgegeben, am Freitag gehen die neuen iPhones offiziell in den Verkauf. Zeit also für alle Frühbesteller, sich langsam schon mal Gedanken in Sachen Schutzhüllen zu machen. Aufgrund leicht veränderter Maße der Geräte und des gewachsenen Kamerabuckels passen Hüllen älterer iPhone-Generationen leider nicht mehr auf die neuen iPhones. Inzwischen füllen sich aber auch schon die Regale bei Amazon mit den neuen Hüllen, so dass man sich bereits vor Eintreffen des neuen Schmuckstücks entsprechend ausstatten kann. Meine Präferenz in diese Richtung liegt bereits seit Jahren bekanntermaßen beim Hersteller Pitaka.

Auch hier gibt es bereits passende Hüllen für das iPhone 14 und das iPhone 14 Pro, die sich bei Amazon bestellen lassen und kurzfristig lieferbar sind. Der Hersteller hatte mir bereits vorab Ansichts-Exemplare zur Verfügung gestellt. Wie gewohnt schmiegen sich die Hüllen nicht nur perfekt an das iPhone an, sondern sind auch extrem stabil und dank eingearbeiteter Metallfäden und kompletter Unterstützung von Apples MagSafe-System, auch mit den magnetischen Halterungen des Herstellers und weiteres MagSafe-Zubehör ohne weiteres Zubehör kompatibel. Da die Kanten der Hüllen leicht über den Displayrand überstehen, kann das Gerät auch auf seiner Vorderseite abgelegt werden, ohne dass das Display direkt Schaden nimmt. Die MagEZ Case 3 Schutzhüllen für das iPhone 14 (Pro) von Pitaka können über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Pitaka MagEZ Case 3 für iPhone 14



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Zugegeben, die Hüllen von Pitaka sind nicht ganz günstig. Selbstverständlich gibt es aber auch bereits Hüllen von anderen Herstellern, die teils deutlich günstiger sind, für die meisten Nutzer aber ebenfalls einen guten Job tun. Als Beispiel seien dabei die Hüllen von Spigen, Belkin und Otterbox genannt, die ebenfalls empfehlenswert sind. Und last but not least bietet natürlich auch Apple wieder eigene Hüllen an, an deren Qualität von Haus aus kein Zweifel besteht.

iOS 16 Tipp: Suche-Button wieder durch Homescreen-Indikator ersetzen

Seit gestern Abend ist iOS 16 nun für alle Besitzer eines unterstützten Geräts in seiner finalen Version verfügbar. Langjährigen Apple-Nutzern wird dabei eine Veränderung aufgefallen sein, die das Unternehmen an einem seit den Ursprüngen des Apple-Smartphones bestehenden Homescreen-Element vorgenommen hat. Fand man oberhalb des Docks bislang Punkte, die die verschiedenen Seiten des Homescreens darstellten, ersetzt iOS 16 diese erstmals durch einen Button, der die Spotlight-Suche auf dem iPhone initiiert. Grundsätzlich lässt sich die Suche natürlich auch weiterhin durch einen Swipe von oben nach unten über den Homescreen starten. Apple dachte aber offensichtlich, dass diese Geste für neue Nutzer nicht intuitiv genug sei.

Dankenswerterweise hat Apple in den Einstellungen aber einen Schalter verbaut, über den man den ehemaligen Look mit den drei Punkten zurückholen kann. Hierzu öffnet man einfach die Einstellungen-App und begibt sich dort in den Bereich "Home-Bildschirm". Dort findet man ganz unten auf der Seite den neuen Schalter, der den nun standardmäßig eingeblendeten Suche-Button wieder durch die drei Punkte ersetzt. Auch anschließend lässt sich die Suche natürlich wie gewohnt über den beschriebenen Swipe auf das Display befördern.