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Apple präsentiert drei neue Apple Watch Modelle

Wie zu erwarten, wurde auf dem heutigen Event auch die Apple Watch Series 8 vorgestellt. Wie schon im vergangenen Jahr, hat Apple dabei allerdings keine größeren Veränderungen gegenüber der Series 7 vorgenommen. Am erwähenswertesten wäre da noch der neue Körpertemperatursensor, dessen Funktion zum Start allerdings noch recht eingeschränkt ist. So wird er zunächst in Kombination mit dem bereits jetzt in watchOS integrierten Zyklusprotokoll interagieren, mit dem Vorhersagen zu den fruchtbaren Tagen von Frauen getroffen werden können. Auf Basis des neuen Sensors und der bereits vorhandenen Sensoren können zudem weitere gesundheitsrelevante Informationen ermittelt werden. Eine weitere neue Funktion hört auf den Namen "Crash Detection" und ist in der Lage, einen Autounfall zu erkennen und bei Bedarf automatisch Hilfe zu rufen. Für die Ermittlung werden, ähnlich wie bei der Fallerkennung, Daten verschiedener Sensoren, wie beispielsweise des Beschleunigungssensors und des Gyroskops verwendet und mit durch Maschinenlernen erkannten Unfallmustern ausgewertet.

Bereits im Vorfeld gab es Gerüchte zu einem neuen Stromsparmodus bei der Apple Watch, ähnlich dem bereits vom iPhone bekannten Modus. Dieser wird in der Tat kommen und zwar mit watchOS 8 auf allen Watch-Modellen ab der Series 4 und neuer. Wirklich sinnvoll ist zudem, dass die Watch zudem ab der Series 5 künftig "international roaming" unterstützt. Hierdurch kann man künftig mit den Cellular-Version endlich auch im Ausland vom Handgelenk aus telefonieren.

Apple verkauft die Series 8 zu einem Preis ab 399,- US-Dollar für die GPS-Version, bzw. für 499,- US-Dollar für die Cellular-Variante. Enthalten sind zudem 3 Monate kostenloser Zugriff auf Apple Fitness+. Bestellungen nimmt Apple ab heute Abend, direkt nach dem Event entgegen, ausgeliefert werden die ersten Geräte dann zum offiziellen Verkaufsstart am 16. September.


Apple Watch SE

Wie erwartet hat Apple auch die zweite Generation der Apple Watch SE präsentiert. Auch diese wird die Funktion "Crash Detection" enthalten und auf demselben technischen Unterbau basieren wie die Series 8. Damit ergibt sich in jedem Fall ein größerer Leistungssprung gegenüber der bisherigen Apple Watch SE. Auch das neue Modell lässt sich ab heute Abend bestellen und wird ab dem 16. September ausgeliefert. Die Preise beginnen bei 249,- US-Dollar für die GPS-Version, bzw. bei 299,- US-Dollar für die Cellular-Variante.

Mit der Einstellung der Apple Watch Series 3 wird die SE das untere Ende der Apple Watch Familie bilden. Im Vorfeld wurde spekuliert, dass Apple auch noch einen direkten Ersatz für die Series 3 auf den Markt bringen würde, die sich speziell an jüngere Nutzer richtet. Dies hat sich nicht bewahrheitet. Mit Verweis auf das "Family Setup" während des Events hat Apple deutlich gemacht, dass man offenbar die Apple Watch SE für diesen Einsatzzweck vorsieht.


Apple Watch Ultra

Ebenfalls wie erwartet hat Apple auch die komplett neue und sich an Outdoorer und Extremsportler richtende "Apple Watch Ultra" präsentiert und sich dabei doch gegen den Namenszusatz "Pro" entschieden. Im vergangenen Jahr deutete vieles darauf hin, dass die Apple Watch die größte Designänderung seit ihrer allerersten Generation erfahren sollte. Dem war dann allerdings bekanntermaßen doch nicht so. Das damals gehandelte neue Design wurde nun jedoch in weiten Teilen in diesem Jahr mit der Apple Watch Ultra vorgestellt werden. Es entspricht in weiten Teilen dem, was zuletzt als Renderings (siehe unten) präsentiert wurde. Die Apple Watch Ultra verfügt über ein deutlich stabileres Titan-Gehäuse und mehr Akkulaufzeit als das Standard-Modell. Auch der zusätzliche,  konfigurierbare Button ("Action Button") auf der linken Seite des Gehäuses ist mit an Bord. Die Digitale Krone und die Buttons sind so designt, dass sie auch mit Handschuhen bedient werden können.

Apple verbaut in der Ultra-Watch zudem einen weiteren Lautsprecher und zusätzliche Mikrofone, um einerseits die Tonausgabe lauter zu machen und andererseits die Zuverlässigkeit von Spracheingaben zu verbessern. Hieran gekoppelt ist auch eine Notfall-Sirene, die auf Wunsch mit einer Lautstärke von 86 Dezibel Alarm schlagen kann, wenn man sich in einer Notfallsituation befindet. Ebenfalls enthalten ist das laut Apples Aussage genaueste GPS, das man heutzutage in einer Smartwatch finden kann. Speziell für die Apple Watch Ultra bringt Apple wie zu erwarten auch für den Outdoor-Einsatz geeignete Armbänder und zugehörige spezielle Zifferblätter heraus. Später im Herbst erscheint zudem eine spezielle App, die sich an Taucher richtet und die Watch Ultra bis in eine Tiefe von 40 Metern zum Tauchcomputer macht.

Die Apple Watch Ultra gibt es ausschließlich in einer Cellular-Variante und in einer Größe von 49mm. Sie kostet 799,- US-Dollar, lässt sich ab heute nach dem Event bestellen und wird ab dem 23. September ausgeliefert.

Neue Renderings dürften bisher besten Eindruck von der "Apple Watch Pro" vermitteln

In knapp zwei Stunden beginnt Apples diesjähriges iPhone-Event, auf dem neben dem iPhone 14 und der zweiten Generation der AirPods Pro auch neue Modelle der Apple Watch zu erwarten sind. Darunter dürfte sich dann auch die komplett neue Apple Watch Pro befinden, die sich Gerüchten zufolge vor allem an Extremsportler und Outdoorer richten und damit in direkte Konkurrenz mit den Geräten des Konkurrenten Garmin treten wird. Um schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf das zu bekommen, was Apple in Kürze präsentiert, hat der Designer Ian Zelbo nun auf Basis der aktuellsten Gerüchte zu dem neuen Gerät Renderings von dem Gerät erstellt, die recht genau wiedergeben dürften, was Apple in der Schublade hat.

Die Renderings sind wie gesagt auf Basis von Gerüchten entstanden. Ob all dies tatsächlich so kommen wird, werden wir in wenigen Stunden wissen.

Hüllenvergleich zeigt Unterschiede bei Form und Maßen der erwarteten "Apple Watch Pro"

In den vergangenen Tagen sprossen immer mehr Gerüchte zu den auf dem morgigen Event erwarteten Apple Watch Modellen aus dem Boden. Neben der regulären Apple Watch Series 8 soll Apple demnach auch eine neue Version der Apple Watch SE, sowie einen Ersatz für die eingestellte Series 3 Planen. Bereits seit einiger Zeit wird zudem auch eine "Apple Watch Pro" gehandelt, die sich in den vergangenen Tagen immer mehr manifestierte. Nun hat der Leaker Sonny Dickson Bilder veröffentlicht, auf denen Schutzhüllen für die Series 7/8 im Vergleich zu welchen für die Watch Pro zu sehen sein sollen, was die Unterschiede bei den Maßen und der Form der Geräte verdeutlicht.

Dicksons Quellen zufolge wird die Watch Pro 49mm im Durchmesser aufweisen, was größer wäre als die bisher gehandelten 47mm und 48mm. Zum Vergleich: Die Apple Watch Series 7 ist derzeit in den Größen 41mm und 45mm erhältlich, was auch für die Series 8 erwartet wird. Das Display der Pro-Watch könnte damit auf 2" oder mehr anwachsen. Auch hier der Vergleich: Die Series 7 mit 41mm verfügt über ein 1,69" großes Display, die 45mm Version übe eines mit 1,9" Diagonalen. 

Auch der Bloomberg-Kollege Mark Gurman hatte berichtet, dass die Apple Watch Pro deutlich größer sein würde als die bisherigen Modelle, unter anderem um einen größeren Akku zu verbauen. Damit wäre die Watch Pro laut Gurman auch größer als die meisten Handgelenke der Träger der Uhr. Dies trifft in meinem Fall übrigens auch auf meine Garmin fenix 7X zu, die schon ziemlich mächtig an meinem Handgelenk wirkt, was allerdings unter anderem auch auf einen Solar-Ladering zurückzuführen ist, der außen um das Display herum führt.

Neue Apple Watch Pro Gerüchte: Flaches Display und zusätzlicher Button

Kurz vor dem morgigen Apple-Event macht vor allem die Apple Watch Schlagzeilen. So hat nun der Leaker Sonny Dickson auf Twitter ein Bild eines Schutzrahmens für die erwartete Apple Watch Pro veröffentlicht. Das Spannende daran: Schaut man genauer hin, dürfte der neue Garmin-Konkurrent aus dem Hause Apple offenbar über einen neuen Hardware-Button am linken Gehäuserand verfügen. Ein solcher tauchte in den bisherigen Gerüchten noch nicht auf. Aus eigener Erfahrung kann ich aber bestätigen, dass ich eine Bedienung der Smartwatch über Hardware-Buttons als deutlich sinnvoller beim Workout erwachte, als die Bedienung per Touchscreen. Diesen habe ich bei meiner Garmin fenix 7X sogar extra deswegen deaktiviert.

Gestützt wird das Gerücht um den zusätzlichen Button bei der Apple Watch Pro durch neue CAD-Renderings, die die Kollegen von 91mobiles veröffentlicht haben und zu denen der bei Apple bestens vernetzte Bloomberg-Kollege Mark Gurman bereits kommentierte, dass sie akurat das neue Apple Watch Modell zeigen sollen. Der Button befindet sich auf der linken Gehäuseseite unterhalb von drei Löchern, bei denen es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um den Lautsprecher handeln dürfte. Laut Gurman könnte es sogar sein, dass dieser Button durch den Nutzer konfigurierbar ist, beispielsweise, um mit ihm eine bestimmte App zu starten, eine Funktion auszulösen oder ein Workout zu initiieren.

Auch die rechte Seite der Apple Watch Pro stellt sich deutlich anders dar, als man dies von den bisherigen Apple Watch Generationen gewohnt ist. Die Digitale Krone und der darunter liegende Button wirken deutlich verändert und auch robuster als bei den Standard-Modellen. Zudem präsentiert sich das Display komplett flach und damit in etwa in dem Design, wie es bereits für die Apple Watch Series 7 erwartet worden war.

Auch die rechte Seite der Apple Watch Pro stellt sich deutlich anders dar, als man dies von den bisherigen Apple Watch Generationen gewohnt ist. Die Digitale Krone und der darunter liegende Button wirken deutlich verändert und auch robuster als bei den Standard-Modellen. Zudem präsentiert sich das Display komplett flach und damit in etwa in dem Design, wie es bereits für die Apple Watch Series 7 erwartet worden war.

Zu guter Letzt berichtet Gurman, dass Apple für die Watch Pro exklusive Armbänder anbieten wird, die sich, wie die Uhr selbst auch, speziell an Extremsportler und Outdoorer richten. Begleitet werden sollen die Armbänder dann auch durch passende Zifferblätter. Grundsätzlich sollen aber auch die Armbänder der bisherigen Standard-Versionen der Apple Watch kompatibel zur neuen Pro-Watch sein. Allerdings kann es sein, dass diese dort nicht so perfekt und bündig passen wie gewohnt.

Apple soll für morgen neue Watch planen, die günstiger ist als die Watch SE

Während die iPhone 14 Familie eigentlich der Star des morgigen Apple-Events sein dürfte, scheint auch die Apple Watch deutlich mehr Präsenz spendiert zu bekommen, als dies bislang vermutet worden war. So wurde bereits berichtet, dass neben der regulären Apple Watch Series 8 auch eine vollkommen neue "Apple Watch Pro" und eine neue Generation der Apple Watch SE vorgestellt werden soll. Geht es nach der New York Times, würde sich sogar noch ein weiteres neues Modell hinzu gesellen. Bekanntermaßen wird Apple die Series 3 in diesem Jahr endgültig aus dem Programm nehmen. Wie die NYT berichtet, soll sie aber offenbar durch ein weiteres neues Modell ersetzt werden, welches günstiger werden soll als die Apple Watch SE, die hierzulande aktuell bei € 299,- startet. Dem Bericht zufolge möcht Apple sein Lineup damit weiter diversifizieren und vor allem junge Nutzer mit dem dann wohl günstigsten Mitglied der Apple Watch Familie ansprechen.

Vor allem in den USA gibt es momentan einen Trend, nach dem Eltern ihre Kinder mit Smartwatches ausstatten, die auch über eine Telefoniefunktion verfügen. Anders als bei einem vollwertigen Smartphone besteht durch das kleine Display und die eingeschränkte Funktion einer Smartwatch weniger Gefahr einer Internetsucht á la TikTok, Instagram und Co. Die New York Times rückt dies in den Mittelpunkt ihres Berichts und nimmt dabei auch Bezug auf Apples mit watchOS 7 eingeführte "Family Setup" Funktion, die es ermöglicht, eine Apple Watch mit Mobilfunkanbindung über das iPhone eines Familienmitglieds einzurichten. Die neue, günstige Apple Watch soll vor allem von dieser Funktion profitieren.

Wo genau sich die neue, günstige Apple Watch preislich einsortieren wird, ist unklar. Die Apple Watch Series 3 war als günstigstes Modell zuletzt für € 219,- zu haben, die Watch SE wie gesagt für € 299,-. Denkbar ist durchaus, dass das neue Modell die Series 3 ersetzt und auch deren Preispunkt übernimmt.

Neue Version der Apple Watch SE soll am Mittwoch präsentiert werden

Wenn Apple am kommenden Mittwoch seine neuen iPhones präsentieren wird, dürfte auch die Apple Watch eine nicht unerhebliche Rolle auf dem Event spielen. Erwartet wird dabei neben der regulären Apple Watch Series 8 auch eine Version, die sich vor allem an Extremsportler und Outdoorer richtet und offenbar auf den Namen "Apple Watch Pro" hören wird. Doch geht es nach dem Bloomberg-Kollegen Mark Gurman, muss damit noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein. So soll Apple seinen Informationen zufolge auch die Einführung einer neuen Generation der Apple Watch SE planen wie er in seinem Power-On Newsletter berichtet.

Ähnlich wie bei der Series 8 sind dabei allerdings wohl auch keine großen Sprünge zu erwarten. Größte Neuerung soll der Wechsel vom S5-Chip auf den aktuellen S8-Chip sein. Unklar ist hingegen, ob das neue Modell auch weitere Sensoren und Funktionen spendiert bekommen wird, die Apple seit der Vorstellung der aktuellen Apple Watch SE eingeführt hat. Ebenso unklar ist, zu welchem Preis das Gerät auf den Markt kommen könnte. Apple verkaut die aktuelle Version der Watch SE ab € 299,-.

Kurz vor dem Event: Weitere Infos zum Körpertemperatur-Sensor der Apple Watch Series 8

Neben dem iPhone 14 wird auf dem Event am kommenden Mittwoch wohl auch die Apple Watch Series 8 präsentiert. Während sie letzten Gerüchten zufolge gegenüber dem aktuellen Modell keine größeren Veränderungen mitbringen soll, dürfte allerdings erstmals ein Körpertemperatursensor enthalten sein. Bereits mehrfach wurde hierzu berichtet, dass dieser jedoch nicht das klassische Fieberthermometer ersetzen soll. Stattdessen könnte er den Träger darauf hinweisen, dass er möglicherweise eine erhöhte Temperatur hat. Eine zweite Möglichkeit ist eine Nutzung des Sensor in Kombination mit dem bereits jetzt in watchOS integrierten Zyklusprotokoll, mit der Vorhersagen zu den fruchtbaren Tagen von Frauen getroffen werden können. Durch den neuen Sensor könnten die ermittelten Daten deutlich genauer werden. Ein weiterer Einsatzbereich für den Temperatursensor könnte zudem die ebenfalls bereits vorhandene Überwachung der Schlafqualität sein, die hierdurch ebenfalls genauer erfolgen könnte. Hierzu passend hat Apple bereits angekündigt, diese Funktion der Health-App mit dem im Herbst erscheinenden watchOS 9 weiter auszubauen.

Angeblich sollte der Sensor bereits in der Apple Watch Series 7 verbaut werden, schaffte es jedoch nicht durch die "Engineering Validation Testing" (EVT) Phase, da Apple verschiedene Probleme mit der Genauigkeit der Temperaturmessung feststellte. Unter anderem kann die Hauttemperatur auf Basis verschiedener Faktoren sark schwanken. Diese Schwankungen müssen durch Software-Algorithmen ausgeglichen werden, was Apples Ingenieuren offenbar nicht zufriedenstellend gelang.

Im vergangenen Monat wurde Apple ein Patent zur Temperaturmessung zugesprochen, welches sehr wahrscheinlich der Apple Watch zugeordnet werden kann. Dabei werden durch den Sensor in einem bestimmten Abstand zwei Messungen vorgenommen und diese miteinander verglichen. Allerdings ist unklar, ob Apple dieses selbstentwickelte Patent verwenden wird oder möglicherweise doch das System des britischen Technologie-Startups Rockley Photonics. Vergangenes Jahr kam heraus, dass Apple einer der größten Kunden des Startups ist. Zudem hatte das Unternehmen bekanntgegeben, dass man erwarte, die eigenen Produkte ab dem Jahr 2022 in Smartwatches zu verbauen, was mit dem Start der Apple Watch Series 8 korrelieren würde.

Apple könnte beim iPhone-Event in der Tat eine Satellitenkommunikation ankündigen

Als Apple seine Einladungen für das diesjährige iPhone-Event verschickte und damit auch Tagline und Motiv der Einladung preisgab, sprossen selbstverständlich direkt die Spekulationen in den Himmel, ob sich dahinter irgendwelche Hinweise auf die Neugikeiten verbergen, die Apple während des Events verkünden könnte. Eine der Theorien ist dabei, dass das Unternehmen dabei die nun schon seit einiger Zeit gemunkelten Satelliten-Konnektivität für iPhone und Apple Watch ankündigen wird.

Ob nun Tagline und Motiv in der Tat Hinweise darauf sind, sei einmal dahingestellt. Eine Ankündigung der Funktion erscheint aber durchaus im Bereich des Möglichen. Dies betont aktuell auch noch einmal der Satellitenkommunikations-Berater Tim Farrar vom kalifornischen Unternehmen Telecom, Media and Finance Associates. In einer Reihe von Tweets geht Farrar auf die kürzliche Ankündigung einer Kooperation von T-Mobile und SpaceX in den USA ein, die er als Versuch interpretiert, Apples Ankündigung am 07. September zuvor zu kommen.

Apple soll dabei angeblich eine Zusammenarbeit mit dem Satellitenkommunikationsanbieter Globalstar anstreben, der erst im Februar ankündigte, 17 neue Satelliten erworben zu haben, um die Bedürfnisse eines neuen Kunden auffangen zu können. Bei diesem Kunden soll es sich gerüchtehalber um Apple handeln. Die Funktion soll sich laut Farrar zunächst ausschließlich auf Textnachrichten beschränken, die per Satellit quasi von jedem Ort der Welt gesendet und empfangen werden können und somit beispielsweise in Notsituationen extrem nützlich sein kann. Angeblich soll Apple hierfür nicht einmal eine Gebühr von seinen Nutzern verlangen.

Mich persönlich erinnert die gemunkelte Notfallfunktion an das Garmin InReach mini (€ 309,11 bei Amazon), welches mich bei meinen Outdoor-Aktivitäten stets begleitet. Hiermit ist es nicht nur möglich, per Satellit zu navigieren, sondern auch ein SOS-Signal über das weltweite Iridium Satelliten-Netzwerk an das GEOS 24/7 Notfall-Team abzusetzen und SMS-Textnachrichten zu versenden, um Familie und Freunde über das eigene Wohlbefinden auf dem Laufenden zu halten. Hierzu kann das InReach mini auch mit einem iPhone gekoppelt werden, was die Eingabe der Nachrichten vereinfacht.

Für die Satellitenkommunikation dürften iPhone und Apple Watch einen speziellen Modemchip benötigen, weswegen die Funktion, sollte sie denn tatsächlich kommen, sehr wahrscheinlich ausschließlich auf den aktuellsten Gerätegenerationen zur Verfügung stehen wird.