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Die Reviews zur Apple Watch Series 8 und zur neuen Apple Watch SE sind da

Nachdem Apple gestern bereits kurz vor dem Verkaufsstart am morgigen Freitag das Review-Embargo für die vergangene Woche vorgestellte iPhone 14 Familie gelüftet hatte, folgte heute dieser Prozess nun auch für die zeitgleich vorgestellten Apple Watch Series 8 und Apple Watch SE. Auch hier werfen wir einen kleinen zusammenfassenden Blick auf das, worauf sich auch die ersten Normalsterblichen ab morgen freuen dürfen. Freuen werden sich die Besitzer der neuen Geräte so oder so. Dennoch bemängeln die Tester eigentlich durch die Bank die fehlenden neuen Funktionen der beiden Apple Watch Modelle. 

Zählt man sie auf, kommt man auf den S8-Chip, bei dem es sich im Wesentlichen um denselben Chip wie im vergangenen Jahr und im Jahr davor handelt, die Unfallerkennung, internationales Roaming und den Temperatursensor, der sich allerdings beinahe ausschließlich an weibliche Nutzer der Apple Watch richtet. Während die Series 8 durch den S8-Chip keine spürbaren Leistungsverbesserungen erfährt, wird die Apple Watch SE immerhin bis zu 20% schneller als das Vorgängermodell. Klar in den Schatten gestellt werden die beiden Modelle natürlich von der Apple Watch Ultra, die jedoch erst später in den Markt startet und zu der aktuell dementsprechend noch keine Reviews vorliegen.

Da der Testzeitraum für den Temperatursensor und die damit verbundenen Erkenntnisse für den Fruchtbarkeitszyklus von Frauen zu kurz waren, können hierzu keine verlässlichen Review-Aussagen getätigt werden, wie unter anderem Victoria Song für The Verge bemängelt. In ihrem Review äußerte sie sich auch zur Akkulaufzeit der Series 8, vor allem im Zusammenhang mit dem neuen Stromsparmodus. Dieser habe ihr zwar nie die kompletten 36 Stunden ermöglicht, aber immerhin erreichte sie Werte in Richtung 24 Stunden ehe die Watch wieder auf das Ladegerät musste. Nützlich sei dies in Situationen, in denen man Gefahr läuft, dass die Watch komplett ohne Saft dastehen könnte, aber in jedem Fall.

Bei Engadget kann man indes bestätigen, dass die Apple Watch SE dieselben Leistungswerte aufweist wie die Series 8, was aufgrund des selben verbauten Chips auch keine große Überraschung war. Auch steht auf beiden Modellen die Unfallerkennung zur Verfügung, weswegen man bei den Kollegen anzweifelt, dass die Series 8 den von Apple verlangten Aufpreis gegenüber der Apple Watch SE auch wirklich wert ist.

Die beste Zusammenfassung zu den äußerst inkrementellen Updates für die Apple Watch in diesem Jahr (die Apple Watch Ultra mal ausgenommen) liefern die Kollegen von MobileSyrup. Apple habe mit seiner Watch einen dermaßen großen Vorsprung auf dem Smartphone-Markt vor der Konkurrenz, dass man inzwischen mit den moderaten Updates Jahr für Jahr problemlos davonkommt. Zu einer Upgrade-Empfehlung von der Apple Watch Series 7 oder Series 6 auf die Series 8 kann sich keiner der Review durchringen. Von der ursprünglichen Apple Watch SE auf die neue Generation könnte man dies unterdessen durchaus ins Auge fassen.

Weitere Reviews können unter den folgenden Links eingesehen werden:

Selbstverständlich gibt es auch zur Apple Watch Series 8 und zur neuen Apple Watch SE wieder eine ganze Reihe Video-Reviews, die ihr nachfolgend eingebettet findet.

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Apple veröffentlicht watchOS 9, tvOS 16 und neue HomePod-Software

Neben iOS 16 hat Apple am heutigen Abend, ebenfalls wie angekündigt, auch watchOS 9 und tvOS 16 veröffentlicht. Mit der neuen Version von watchOS wird sich Apple auf der Apple Watch vor allem um die Geschwindigkeit und Stabilität kümmern aber auch neue Funktionen, beispielsweise zur Gesundheit mitbringen. Diese stehen allerdings vor allem im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus von Frauen und dem in der Apple Watch Series 8 verbauten Temperatursensor Auch weitere ausgeweitete Gesundheits- und Fitnessfunktionen werden in watchOS 9 enthalten sein, so auch neue Workouts für Apple Fitness+. Selbstverständlich enthält watchOS 9 auch wieder verschiedene neue Zifferblätter. Hinzu kommen verschiedene kleine Verbesserungen und Änderungen an verschiedenen Ecken und Enden des Systems. So steht für alle Apple Watch Modelle seit der Series 4 künftig ein verbesserter, an das iPhone angelehnter Stromsparmodus zur Verfügung, um noch die eine oder andere Extra-Stunde aus dem Akku der Apple Watch herauszuquetschen.

Sämtliche Infos zum Update auf watchOS 9 liefert Apple auf einer eigenen Webseite. Geladen werden kann das Update wie gehabt über die Apple Watch App auf dem verbundenen iPhone, von wo aus es dann auf die Apple Watch übertragen und dort installiert wird. Auch zu diesem Prozess stellt Apple ein Support-Dokument bereit.

Kleinere Neuerungen gibt es auch für tvOS und die HomePod-Software in der neuen Version 16. Hierzu hat sich Apple allerdings im Vorfeld nicht im Detail geäußert. Während das Update auf dem Apple TV direkt in den Einstellungen geladen werden kann, erfolgt der Installationsvorgang auf dem HomePod über die Home-App auf einem entsprechend konfigurierten und verbundenen iPhone.

Dank Apple Watch: Always-On Display des iPhone 14 Pro schaltet sich ab wenn man den Raum verlässt

Ihr besitzt eine Apple Watch und plant, euch ein iPhone 14 Pro zuzulegen? Für diesen Fall hat der deutsche YouTuber Felixba ein interessantes Detail ausgemacht. Er gehörte zu den von Apple zum zurückliegenden iPhone-Event ins Steve Jobs Theater eingeladenen Personen und hatte ein paar Minuten, um die neu vorgestellten Geräte ein wenig unter die Lupe zu nehmen. Eine spannende, dabei gewonnene Erkenntnis: Ist eine Apple Watch mit einem iPhone 14 Pro? oder einem ?iPhone 14 Pro? Max verbunden und verlässt der Nutzer den Raum ohne das iPhone, wird dessen Always-On Display automatisch deaktiviert. Gleiches geschieht übrigens auch, wenn man das Gerät in die Hosentasche steckt oder es mit dem Display nach unten auf einen Tisch legt. All diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, möglichst viel Akku zu sparen. Die entsprechenden Infos sind in dem nachfolgend eingebetteten Video ab ca. Minute 12:50 thematisiert. Es scheint, als hätte Apple auch hier mal wieder an jede Menge Details gedacht.



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iPhone 14, AirPods Pro 2 und Apple Watch auch bei Amazon bestellbar

Nachdem der Vorbestellstart für das iPhone 14 und die AirPods Pro der zweiten Generation bei Apple selbst bereits vor wenigen Minuten angelaufen ist, können die neuen Produkte nun auch bei Amazon (vor)bestellt werden. Dies gilt übrigens auch für die Apple Watch Series 8, die dort inzwischen ebenfalls in verschiedenen Geschmacksrichtungen gelistet ist. Bei Amazon weisen die neuen Modelle teilweise schon längere Lieferzeiten auf, weswegen man unter Umständen bei Amazon mehr Glück haben könnte. Ähnliches könnte sich auch bei iPhone 14 und den AirPods Pro 2 darstellen. Ebenso wie bei Apple selbst wird das neue iPhone bei Amazon selbstverständlich ebenfalls ohne Vertrag verkauft.

Weitere Splitter zu den Neuerungen bei der Apple Watch

Eine der großen Fragen mit Blick auf die neu vorgestellte Apple Watch Ultra war, ob diese auch kompatibel mit den bisher von Apple veröffentlichten Armbändern für die Standard-Modelle der Apple Watch sein würde. Inzwischen lieferte Apple die Antwort auf diese Frage. Die gute Nachricht dabei: Besitzt man bereits Armbänder für die jeweils größeren Modelle der bisherigen Apple Watches, lassen sich diese auch mit der neuen Apple Watch Ultra nutzen. Umgekehrt lassen sich damit logischerweise auch die Armbänder für die Apple Watch Ultra mit den größeren Versionen der Standard Apple Watch Modelle nutzen.

Passend zum Start der neuen Apple Watch Modelle hat Apple auch eine neue Kollektion von Armbändern in sein Sortiment aufgenommen. Diese lässt sich inzwischen im Apple Online Store bestellen und erstreckt sich über sämtliche Variationen und Ausführungen der Armbänder.

Mit der Vorstellung der neuen Apple Watch Modelle hat Apple nicht nur die Series 3 eingestellt, sondern mit der Apple Watch Edition Linie auch noch die bislang teuersten Watch-Modelle, acht Jahre Jahre nach ihrer Einführung.

War bislang zwingend der Besitz einer Apple Watch Voraussetzung für die Nutzung von Apple Fitness+, wird dies ab diesem Herbst nicht mehr der Fall sein. Stattdessen reicht künftig auch ein iPhone hierfür aus. Apple wird dazu im Verlauf des Herbsts noch ein entsprechendes Update ausliefern, das das Tracking der angeleiteten Workouts auch auf das große Display bringt.

Das neue 49mm Gehäuse der Apple Watch Ultra bietet gegnüber den bisherigen Watch-Modellen ein wenig mehr Platz für den Akku, den Apple dann auch nutzt und ihr "bei normaler Nutzung" bis zu 36 Stunden Akkulaufzeit spendiert. Das ist zwar immer noch deutlich weniger als bei Garmin (die fenix 7X hält bei meinen Einstellungen und regelmäßigem Tracking ca. zwei Wochen durch), allerdings durchaus ein Schritt nach vorne. Mit dem neuen Stromsparmodus in watchOS 9 wird sich diese Dauer sogar noch verlängern lassen und noch dazu bringt die Apple Watch Ultra weitere Akku-Optimierungen mit, die die gesamte Laufzeit auf bis zu 60 Stunden wird anheben könne. Diese Funktion wird allerdings erst mit einem Softwareupdate später im Herbst nachgereicht, wie Apple angekündigt hat.

Nur wenige Stunden nach dem Verkaufsstart der neuen Apple Watch Modelle lassen sich bereits erste Lieferverzögerungen beobachten, die vor allem die Apple Watch Ultra betreffen. Offiziell in den Verkauf geht die neue Outdoor-Watch ab dem 23. September. Wenn man aktuell jedoch bestellt, muss man je nach ausgewählter Konfiguration bereits sechs bis sieben Wochen auf die Auslieferung warten - Tendenz steigend.

iOS 16, watchOS 9 und tvOS 16 erscheinen am 12. September

Zwar hat es Apple nicht während des Events verkündet, die Pressemitteilung hat es jedoch inzwischen verraten. Die finalen Versionen der Updates auf iOS 16, tvOS 16 und watchOS 9 werden am Montag, den 12. September veröffentlicht. Zu rechnen ist mit einem Download vermutlich wieder ab 19:00 Uhr deutscher Zeit. Für registrierte Entwickler steht inzwischen die Release Candidate Version der drei neuen Betriebssysteme zum Download bereit. Welche iPhones von iOS 16 unterstützt werden, kann der folgenden Grafik entnommen werden. Wie immer gilt allerdings, dass nicht alle neuen Funktionen auf allen Geräten und in allen Regionen genutzt werden können.

In Sachen watchOS 9 schauen erstmals auch Besitzer der Series 3 in die Röhre. Dies war zu erwarten, da Apple das Modell seit heute nicht mehr im Programm führt.

Zu iPadOS 16 hatte Apple bereits vor einigen Wochen bekanntgegeben, dass es erst später im Herbst nachgereicht wird. Erwartet wird ein weiteres Event im Oktober, auf dem neben neuen Macs dann auch verschiedene neue iPads vorgestellt werden sollen. Unterstützt werden von iPadOS 16 alle iPad Pro, das iPad Air ab der 3. Generation sowie das Einstiegs-iPad und das iPad mini ab ihrer jeweiligen 5. Generation.