Skip to content

Neue Apple Watch Pro Gerüchte: Flaches Display und zusätzlicher Button

Kurz vor dem morgigen Apple-Event macht vor allem die Apple Watch Schlagzeilen. So hat nun der Leaker Sonny Dickson auf Twitter ein Bild eines Schutzrahmens für die erwartete Apple Watch Pro veröffentlicht. Das Spannende daran: Schaut man genauer hin, dürfte der neue Garmin-Konkurrent aus dem Hause Apple offenbar über einen neuen Hardware-Button am linken Gehäuserand verfügen. Ein solcher tauchte in den bisherigen Gerüchten noch nicht auf. Aus eigener Erfahrung kann ich aber bestätigen, dass ich eine Bedienung der Smartwatch über Hardware-Buttons als deutlich sinnvoller beim Workout erwachte, als die Bedienung per Touchscreen. Diesen habe ich bei meiner Garmin fenix 7X sogar extra deswegen deaktiviert.

Gestützt wird das Gerücht um den zusätzlichen Button bei der Apple Watch Pro durch neue CAD-Renderings, die die Kollegen von 91mobiles veröffentlicht haben und zu denen der bei Apple bestens vernetzte Bloomberg-Kollege Mark Gurman bereits kommentierte, dass sie akurat das neue Apple Watch Modell zeigen sollen. Der Button befindet sich auf der linken Gehäuseseite unterhalb von drei Löchern, bei denen es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um den Lautsprecher handeln dürfte. Laut Gurman könnte es sogar sein, dass dieser Button durch den Nutzer konfigurierbar ist, beispielsweise, um mit ihm eine bestimmte App zu starten, eine Funktion auszulösen oder ein Workout zu initiieren.

Auch die rechte Seite der Apple Watch Pro stellt sich deutlich anders dar, als man dies von den bisherigen Apple Watch Generationen gewohnt ist. Die Digitale Krone und der darunter liegende Button wirken deutlich verändert und auch robuster als bei den Standard-Modellen. Zudem präsentiert sich das Display komplett flach und damit in etwa in dem Design, wie es bereits für die Apple Watch Series 7 erwartet worden war.

Auch die rechte Seite der Apple Watch Pro stellt sich deutlich anders dar, als man dies von den bisherigen Apple Watch Generationen gewohnt ist. Die Digitale Krone und der darunter liegende Button wirken deutlich verändert und auch robuster als bei den Standard-Modellen. Zudem präsentiert sich das Display komplett flach und damit in etwa in dem Design, wie es bereits für die Apple Watch Series 7 erwartet worden war.

Zu guter Letzt berichtet Gurman, dass Apple für die Watch Pro exklusive Armbänder anbieten wird, die sich, wie die Uhr selbst auch, speziell an Extremsportler und Outdoorer richten. Begleitet werden sollen die Armbänder dann auch durch passende Zifferblätter. Grundsätzlich sollen aber auch die Armbänder der bisherigen Standard-Versionen der Apple Watch kompatibel zur neuen Pro-Watch sein. Allerdings kann es sein, dass diese dort nicht so perfekt und bündig passen wie gewohnt.

Hüllen für das iPhone 14 zeigen neue Farben und gewachsene Kamera-Objektive

Wie auch schon im vergangenen Jahr, ist auch nun bereits im Vorfeld ein Bild durchgesickert, auf dem wohl die neuen Silikon- und Lederhüllen für das iPhone 14 zu sehen sind. Die von dem Leaker Majin Bu geposteten Bilder zeigen die verschiedenen Farben, die Apple für die Hüllen in diesem Jahr ausgesucht hat. Ob es sich um die echten Apple-Hüllen handelt, oder lediglich um nachgemachte, die die neuen Farben zeigen, ist dabei unklar. Sollte sich die Farbpalette bewahrheiten, würde dies bedeuten, dass Apple einige Farben aus dem vergangenen Jahr wohl nicht fortführen wird.

Bereits zuvor waren Bilder von Drittanbieter-Hüllen ins Netz durchgesickert, die vor allem noch einmal verdeutlichen, wie groß die neuen Objektive auf der Rückseite des iPhone 14 Pro und damit auch der neue Kamerabuckel wohl werden wird. In der Hülle steckt ein iPhone 13 Pro, was den Größenzuwachs sehr plastisch darstellt. Veröffentlicht wurden die Bilder auf dem koreanischen Blog Naver vom bekannten Leaker "yeux1122". Gerüchten zufolge wird das Weitwinkelobjektiv beim iPhone 14 Pro erstmals eine Auflösung von 48 Megapixeln bieten, was neben verbesserten Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen auch die Aufzeichnung von 8K-Videos ermöglichen würde.

Apple soll für morgen neue Watch planen, die günstiger ist als die Watch SE

Während die iPhone 14 Familie eigentlich der Star des morgigen Apple-Events sein dürfte, scheint auch die Apple Watch deutlich mehr Präsenz spendiert zu bekommen, als dies bislang vermutet worden war. So wurde bereits berichtet, dass neben der regulären Apple Watch Series 8 auch eine vollkommen neue "Apple Watch Pro" und eine neue Generation der Apple Watch SE vorgestellt werden soll. Geht es nach der New York Times, würde sich sogar noch ein weiteres neues Modell hinzu gesellen. Bekanntermaßen wird Apple die Series 3 in diesem Jahr endgültig aus dem Programm nehmen. Wie die NYT berichtet, soll sie aber offenbar durch ein weiteres neues Modell ersetzt werden, welches günstiger werden soll als die Apple Watch SE, die hierzulande aktuell bei € 299,- startet. Dem Bericht zufolge möcht Apple sein Lineup damit weiter diversifizieren und vor allem junge Nutzer mit dem dann wohl günstigsten Mitglied der Apple Watch Familie ansprechen.

Vor allem in den USA gibt es momentan einen Trend, nach dem Eltern ihre Kinder mit Smartwatches ausstatten, die auch über eine Telefoniefunktion verfügen. Anders als bei einem vollwertigen Smartphone besteht durch das kleine Display und die eingeschränkte Funktion einer Smartwatch weniger Gefahr einer Internetsucht á la TikTok, Instagram und Co. Die New York Times rückt dies in den Mittelpunkt ihres Berichts und nimmt dabei auch Bezug auf Apples mit watchOS 7 eingeführte "Family Setup" Funktion, die es ermöglicht, eine Apple Watch mit Mobilfunkanbindung über das iPhone eines Familienmitglieds einzurichten. Die neue, günstige Apple Watch soll vor allem von dieser Funktion profitieren.

Wo genau sich die neue, günstige Apple Watch preislich einsortieren wird, ist unklar. Die Apple Watch Series 3 war als günstigstes Modell zuletzt für € 219,- zu haben, die Watch SE wie gesagt für € 299,-. Denkbar ist durchaus, dass das neue Modell die Series 3 ersetzt und auch deren Preispunkt übernimmt.

iPhone 14 mit größerem Akku und möglicherweise ohne physische SIM-Karte

Kurz vor dem anstehenden iPhone-Event am kommenden Mittwoch hat der Bloomberg-Kollege Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters seine Erwartungen zu den Inhalten der Präsentation geäußert und ist dabei natürlich auch noch einmal auf das iPhone 14 eingegangen. Diese sollen Gurman zufolge über leicht größere Akkus verfügen, deren zusätzliche Kapazität allerdings wohl komplett von den neuen Funktionen, beispielsweise dem erwarteten Always-On Display aufgefressen wird. Eine deutlich längere Akkulaufzeit ist also nicht zu erwarten. Allerdings könnte es Apple dem Nutzer überlassen, ob man das Always-On Display nutzen möchte oder nicht. Schaltet man die Funktion aus, könnten die größeren Akkus in Kombination mit dem wohl abermals energieeffizienteren A16 Bionic Chip dann doch zu der einen oder anderen zusätzlichen Stunde Akkupower sorgen.

Ein weiteres Thema, welches Gurman aufgreift betrifft den SIM-Kartenslot. Hier wurde schon des Öfteren spekuliert, dass Apple mittelfristig ein iPhone anstrebe, welches nicht mehr auf eine klassische physische SIM-Karte setzt, sondern ausschließlich auf eSIM. Die Informationen, die Gurman hierzu erhalten hat, sind einigermaßen vage, allerdings könnte es offenbar sein, dass Apple einige Modelle des iPhone 14 ohne physischen SIM-Kartenslot ausliefern wird. Andererseits könnte Apple den Schritt hin zur eSIM aber auch erst im kommenden Jahr mit dem iPhone 15 vollziehen, wie Gurman schreibt. Er gibt zu bedenken, dass die eSIM-Technologie aktuell noch nicht überall zur Verfügung steht, so dass sich der endgültige Wechsel noch über mehrere Jahre hinziehen könnte.

Gurman: Neue Generation der AirPods Pro wird am kommenden Mittwoch präsentiert

Was auch ich eigentlich so erwartet hatte, scheint tatsächlich einzutreten. Dden Informationen des Apple-Experten Mark Gurman zufolge wird Apple nun endlich auf dem Event am kommenden Montag die schon seit Monaten erwartete neue Generation der AirPods Pro vorstellen. Dies schreibt Gurman in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters. Weitere Informationen, wie beispielsweise zum Verkaufsstart oder zum Preis vermag Gurman allerdings nicht mitzuteilen. Allerdings kursieren in der Gerüchteküche schon seit einiger Zeit verschiedene Informationen zu neuen Funktionen und zum Design der Ohrstecker.

So sollen sie einen verbesserten H2-Chip für eine bessere Audiosqualität enthalten, über eine klängere Akkulaufzeit verfügen, ein neues Ladecase mitbringen, welches über Apples "Wo ist" Netzwerk geortet werden kann, eine bessere Ohrerkennung enthalten und möglicherweise auch über rudimentäre Fitness-Trackingfunktionen verfügen. Designtechnisch wird sich, nachdem ursprünglich schon über ein ähnliches Design wie bei den Beats Studio Buds spekuliert wurde, wohl eher wenig ändern.

Die größten Änderungen dürften demnach das Ladecase erfahren. Hierzu präsentierte der AppleInsider-Kollege Andrew O'Hara am Wochenende auf Twitter CAD-Renderings, die die neuen Features zeigen könnten. Unter anderem sind darauf Lautsprecher-Löcher am unteren Rand des Cases zu sehen, die zur Ausgabe eines Sounds bei der Ortung über das "Wo ist" Netzwerk dienen könnten. Neben dem Ladeanschluss, bei dem nicht deutlich wird, ob es sich um Lightning oder um USB-C handelt, ist zudem noch ein weiteres Loch zu sehen, bei dem es sich um ein Mikrofon handeln könnte. Dieses könnte Apple im Rahmen seiner Bedienungshilfen-Funktion "Hörhilfen" nutzen könnte.

An der Seite des Cases auf dem Rendering ist zudem eine Öse zu sehen, an der sich beispielsweise ein Trageband befestigen ließe. Weitere Gerüchte besagen, dass neben den neuen AirPods Pro selbst auch das Ladecase nach IPX4 gegen Schweiß nund Spritzwasser geschützt sein soll, so wie es auch schon beim Ladecase der dritten Generation der Standard-AirPods der Fall ist.

Neue Version der Apple Watch SE soll am Mittwoch präsentiert werden

Wenn Apple am kommenden Mittwoch seine neuen iPhones präsentieren wird, dürfte auch die Apple Watch eine nicht unerhebliche Rolle auf dem Event spielen. Erwartet wird dabei neben der regulären Apple Watch Series 8 auch eine Version, die sich vor allem an Extremsportler und Outdoorer richtet und offenbar auf den Namen "Apple Watch Pro" hören wird. Doch geht es nach dem Bloomberg-Kollegen Mark Gurman, muss damit noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein. So soll Apple seinen Informationen zufolge auch die Einführung einer neuen Generation der Apple Watch SE planen wie er in seinem Power-On Newsletter berichtet.

Ähnlich wie bei der Series 8 sind dabei allerdings wohl auch keine großen Sprünge zu erwarten. Größte Neuerung soll der Wechsel vom S5-Chip auf den aktuellen S8-Chip sein. Unklar ist hingegen, ob das neue Modell auch weitere Sensoren und Funktionen spendiert bekommen wird, die Apple seit der Vorstellung der aktuellen Apple Watch SE eingeführt hat. Ebenso unklar ist, zu welchem Preis das Gerät auf den Markt kommen könnte. Apple verkaut die aktuelle Version der Watch SE ab € 299,-.

AR/VR-Headset "Apple Reality Pro" soll erstes von mindestens drei solcher Produkte werden

Behalten die einschlägigen Experten Recht, dürfte Apple Anfang des kommenden Jahres seine nächste Produktkategorie vorstellen. Die Rede ist von AR/VR-Headsets, die den nahtlosen Eintritt in virtuelle Welten ermöglichen sollen. Das erste dieser Produkte soll dabei das wohl im Januar erstmals präsentierte Headset namens "Apple Reality Pro", wie der Bloomberg-Kollege Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters berichtet. Darüber hinaus sollen sich noch mindestens zwei weitere Geräte aktiv in der Entwicklung befrinden.

Schon öfter wurde spekuliert, dass das "Apple Reality Pro" ein High-End Headset werden würde, welches zu einem Preis von um die 3.000,- US-Dollar über den Ladentisch gehen soll. Auch ein günstigerer Nachfolger für das "Apple Reality Pro" soll sich ebenso bereits in der Entwicklung befinden, wie eine Mixed-Reality-Brille, mit der sich Apple dann endgültig an den Massenmarkt richten möchte. Allerdings kann es hiermit noch durchaus bis weit in die zweite Hälfte des Jahrzehnts dauern, ehe sie auf den Markt kommt.

Kurz vor dem Event: Weitere Infos zum Körpertemperatur-Sensor der Apple Watch Series 8

Neben dem iPhone 14 wird auf dem Event am kommenden Mittwoch wohl auch die Apple Watch Series 8 präsentiert. Während sie letzten Gerüchten zufolge gegenüber dem aktuellen Modell keine größeren Veränderungen mitbringen soll, dürfte allerdings erstmals ein Körpertemperatursensor enthalten sein. Bereits mehrfach wurde hierzu berichtet, dass dieser jedoch nicht das klassische Fieberthermometer ersetzen soll. Stattdessen könnte er den Träger darauf hinweisen, dass er möglicherweise eine erhöhte Temperatur hat. Eine zweite Möglichkeit ist eine Nutzung des Sensor in Kombination mit dem bereits jetzt in watchOS integrierten Zyklusprotokoll, mit der Vorhersagen zu den fruchtbaren Tagen von Frauen getroffen werden können. Durch den neuen Sensor könnten die ermittelten Daten deutlich genauer werden. Ein weiterer Einsatzbereich für den Temperatursensor könnte zudem die ebenfalls bereits vorhandene Überwachung der Schlafqualität sein, die hierdurch ebenfalls genauer erfolgen könnte. Hierzu passend hat Apple bereits angekündigt, diese Funktion der Health-App mit dem im Herbst erscheinenden watchOS 9 weiter auszubauen.

Angeblich sollte der Sensor bereits in der Apple Watch Series 7 verbaut werden, schaffte es jedoch nicht durch die "Engineering Validation Testing" (EVT) Phase, da Apple verschiedene Probleme mit der Genauigkeit der Temperaturmessung feststellte. Unter anderem kann die Hauttemperatur auf Basis verschiedener Faktoren sark schwanken. Diese Schwankungen müssen durch Software-Algorithmen ausgeglichen werden, was Apples Ingenieuren offenbar nicht zufriedenstellend gelang.

Im vergangenen Monat wurde Apple ein Patent zur Temperaturmessung zugesprochen, welches sehr wahrscheinlich der Apple Watch zugeordnet werden kann. Dabei werden durch den Sensor in einem bestimmten Abstand zwei Messungen vorgenommen und diese miteinander verglichen. Allerdings ist unklar, ob Apple dieses selbstentwickelte Patent verwenden wird oder möglicherweise doch das System des britischen Technologie-Startups Rockley Photonics. Vergangenes Jahr kam heraus, dass Apple einer der größten Kunden des Startups ist. Zudem hatte das Unternehmen bekanntgegeben, dass man erwarte, die eigenen Produkte ab dem Jahr 2022 in Smartwatches zu verbauen, was mit dem Start der Apple Watch Series 8 korrelieren würde.