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Aktuelle Zahlen zur Messenger-Nutzung in Deutschland

In den USA ist heute der Unabhängigkeitstag, was bedeutet, dass uns aus den Staaten heute wohl keine nennenswerten News mehr erwarten. Werfen wir daher also mal einen Blick auf eine Statistik zur aktuellen Nutzung von Messenger-Diensten, die der Branchenverband Bitkom aktuell veröffentlicht hat. Im Rahmen einer repräsentativen Umfrage unter 1.023 Internetnutzern ab 14 Jahren wollte man dabei herausfinden, welche Messenger in dieser Zielgruppe am häufigsten genutzt werden. Wenig überraschend konnte sich dabei WhatsApp mit 63% den ersten Platz sichern. Eine kleine Überraschung folgt dann aber schon auf Platz 2, wo man Skype mit 16% findet. Erst dahinter findet man den Facebook Messenger mit 15% auf Platz drei, gefolgt von iMessage auf dem vierten Platz. Im Laufe des Jahres wird sich dann die Konkurrenz in diesem Markt weiter steigern, wenn Google seinen neuen Messenger namens Allo herausbringt. Nicht zuletzt deswegen dürfte Apple auch auf der WWDC umfangreiche Neuerungen für iMessage mit iOS 10 angekündigt haben.

Auch die weiteren Ergebnisse der Umfrage sind interessant. So nutzen inzwischen mit 69% gut zwei Drittel der deutschen Internetnutzer einen Messenger-Dienst. Vor allem bei der jüngeren Bevölkerung sind diese beliebt. Satte 82% der 14- bis 29-jährigen sind hier mit WhatsApp und Co. unterwegs. Bei der darauf folgenden Gruppe der 30- bis 49-jährigen sind es immerhin noch 81%. Anschließend nimmt die Nutzung von den 50- bis 64-Jährigen mit 59% bis zu den über 65-jährigen auf 28 Prozent% weiter ab.

Grafiken aufbereitet von iPhone-Ticker

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Kommentare

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Bernd am :

Wow. Skype h\344tte ich da nicht an 2. Stelle erwartet...

phpART am :

Finde ich auch! Sehr interessante Statistik!!

Dominik am :

Also ich finde ca. 1000 Leute nicht wirklich repr\344sentativ. Vor allem nicht, wenn man bedenkt, dass es bestimmt mindestens 40 Millionen Deutsche gibt, die "Internetnutzer \374ber 14 Jahren" sind.

Florian am :

Genau da liegt der Unterschied zwischen repr\344sentativ und qualitativ.

Alex am :

Ich denke auch, dass ungef\344hr 1000 Leute wenig repr\344sentativ sind. Und diese 1000 Leute auch noch nach Altersgruppen zu sortieren ist noch weniger repr\344sentativ. Vor allem wenn man dazu bedenkt, dass iMessage auf jedem IPhone von Haus aus dabei ist und man automatisch eine iMessage versendet, wenn der Chatpartner auch ein iPhone hat.

Holger am :

Normalerweise reichen dir 200. Danach \344ndert sich nur noch die Stelle hinterm Komma.

Christoph am :

Was mich wundert ist, dass Viber \374berhaupt nicht auftaucht. Da gibt es doch eine Menge Leute, welche das ebenfalls nutzen, nicht nur Richtung Osten.

WGS am :

Statistisch gesehen sind 1000 Leute repr\344sentativ - aber nur dann, wenn sie einen Durchschnitt darstellen.

Wenn ich meine Meinung best\344tigt sehen will, dann suche ich mir diese 1000 Leute explizit aus, damit mein avisiertes Ergebnis stimmt.

So erh\344lt die Aussage von Churchill noch mehr Gewicht:
"Ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selbst gef\344lscht habe."

Oli am :

Man spricht in der marktforschung ab circa 100 (!) F\344llen (befragten Personen) von repr\344sentativ. Da gehen >1.000 vollkommen in Ordnung...

WGS am :

Falsch - das trifft nur vielleicht auf Aldi etc. zu. F\374r Statistiken ist der Minimalwert immer noch 1000.

Theoderkaffee am :

Vielleicht fehlt mir da der Weitblick aber was ist der Mehrwert f\374r den jeweiligen Provider einen Messengerdienst m\366glichst erfolgreich anzubieten?
Warum will z.B. Google einen neuen Dienst auf dem Markt bringen ? Was bringt das au\337er Nutzerzahlen ?

XfrogX am :

Google will den Dienst um ihre Assistenten f\374r dich besser zu f\374ttern.

Es werden Termin und Orte aus den Chats raus Gelesen und direkt in den Terminplan eingetragen, schnellste Verbindung dort hin gesucht usw.

Deswegen wird der Google Dienst auch in der Voreinstellung unverschl\374sselt sein damit Google diese ganzen Daten mitlesen kann.

Auf der einen Seite nat\374rlich eine interessante Spielerei, aber glaube nicht das es angenommen wird. Hab mittlerweile sogar mehr das Gef\374hl das die Leute genau sowas immer weniger interessant finden.

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