[iOS] AppStore Perlen 31/15

Kostenpflichtige Apps
Red Game Without a Great Name
Seit dem schier unglaublichen Erfolg des Originals haben sich etliche Entwickler daran versucht, ein ähnlich süchtigmachendes Spiel wie Flappy Bird auf den Markt zu bringen. Bei Red Game Without a Great Name könnte dies nun gelungen sein. Während einem bei dem Namen des Spiels eigentlich nur die Beschreibung "Schlichte Gedichte" einfällt, sagt er bereits deutlich aus, was einen im Inneren erwartet. Die Farbe Rot spielt hier eine entscheidende Rolle. Genau genommen sind alle Grafiken des Spiels entweder in Rot oder in Schwarz
gehalten. Vom Spielkonzept her geht es, ähnlich wie in Flappy Bird, darum, einen Vogel durch die immer unterschiedlichen Level zu steuern. Allerdings wird hier nicht geflogen, sondern teleportiert, um den verschiedenen Hindernissen auszuweichen. Dies macht die Steuerung ebenso herausfordernd wie kniffelig. Anders als das große Vorbild kommt RGWAGN dankenswerterweise komplett ohne Werbung und In-App Käufe aus. Auch deswegen eine klare Empfehlung!
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€ 2,99 |
Operation Dracula
Grell. Bunt. Retro. Drei Worte, die den Neuzugang Operation Dracula wohl am treffendsten Beschreiben. Wirft man dazu einen Blick in das unten eingebettete Gameplay-Video, bekommt man einen ziemlich guten Eindruck davon, was einen hier erwartet. Vom Spielkonzept her handelt es sich um ein klassisches Shoot-em-Up, welches vor allem durch seine gute Umsetzung, die angesprochenen knallbunten Grafiken und sein anspruchsvolles Gameplay überzeugt. Dass man sich dabei ein wenig an einen Spieleautomaten in den 80ern zurückversetzt fühlt, gehört ebenso zum Konzept, wie die Unterstützung eines kompatiblen Game-Controller. Diese Art von Spielen ist einfach wie für einen solchen Controller gemacht. Selbstverständlich kann alternativ aber auch per Touch-Steuerung gespielt werden, sollte man keinen Controller zur Hand haben. Aktuell lässt sich das Spiel, übrigens komplett frei von Werbung und In-App Käufen, noch zum Einführungspreis von € 5,99 laden, später soll es dann zwei Euro teurer werden.
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€ 5,99 |
Fire: Ungh's Quest
Der Gewinner des Deutschen Computerspiel-Preises 2015 als "Bestes Kinderspiel" schafft den Sprung auf das iPad. Wie es der Name des preisgekrönten Spiels bereits andeutet, handelt dies in der Steinzeit und es geht um nichts anderes als das Feuer. Genau dieses für das eigene Neandertaler-Dorf am Leben zu erhalten, ist die Aufgabe des Protagonisten namens Ungh. Leider ist Ungh hin und wieder ein wenig schläfrig und so kam es, dass das Feuer dann doch erloschen ist und Ungh aus dem Dorf verbannt wurde. Das kann dieser aber natürlich nicht auf sich sitzen lassen und macht sich auf die Suche nach einem neuen
Feuer, um dieses in sein Dorf zurück zu bringen. Dabei gilt es so manches Abenteuer zu überstehen, knifflige Rätsel zu lösen und sich mit den Gefahren und Wesen der Steinzeit, wie Dinosauriern, Oktobossen oder Yetis auseinanderzusetzen. All dies wurde in toller Comic-Optik, ausgestattet mit einem passenden Soundtrack und stets mit einem Augenzwinkern umgesetzt. Ein großer Spaß, nicht nur für Kinder!
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€ 3,99 |
Legend of Grimrock
Mit Legend of Grimrock springt in dieser Woche ein weiterer PC-Klassiker in den AppStore. Dabei handelt es sich um ein klassisches Dungeon-Crawler-Rollenspiel, welches auf dem PC schon über 1 Million Fans gefunden hat. Man kämpft sich mit einer Gruppe zum Tode (zu recht oder unrecht) verurteiler Gefangener durch die mysteriösen und gefährlichen Tunnel, Verliese und Gräber des Mount Grimrock bei dem Versuch, zurück in die Freiheit zu gelangen. Dabei trifft man immer wieder auf allerlei Fallen und Gegner, die in Echtzeitkämpfen besiegt werden wollen. Um in die Freiheit zu gelangen, müssen aber nicht nur diese Gefahren gemeistert werden. Darüber hinaus gilt es auch immer wieder neue Bereiche zu erkunden und verschiedene Puzzles zu lösen. Dabei kommt es auch auf die optimale Zusammenstellung des Teams an, da jeder der Gefangenen seine eigenen Fähigkeiten mitbringt. Das Update dieser Woche macht das Spiel nun zur Universal-App und damit auch auf dem iPhone spielbar. Fazit: Ein wirklich tolles Spiel mit beeindruckenden Grafiken und jede Menge Spielspaß auch auf den iOS-Geräten!
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€ 4,99 |
Kostenlose Apps
Angry Birds 2
Nicht nur ich, sondern vermutlich auch der eine oder die andere Leser/in wird sich ob der Erkenntnis verwundert die Augen reiben, dass Angry Birds 2 in dieser Woche tatsächlich eine Neuerscheinung ist. Gefühlt würde man vermutlich sagen, dass dies inzwischen der 28. Teil sein müsste. Aber nein, es ist tatsächlich der erste offizielle Nachfolger des Originals, trotz aller Updates und Ableger, die seit dem ersten Angry Birds Spiels auf den Markt gekommen sind. Die Erfolgsgeschichte des Titels muss vermutlich nicht noch einmal aufgerollt werden. Dankenswert ist allerdings, dass Rovio nicht nur einfach ein paar neue Level in den zweiten Teil packt, sondern auch neue Grafiken und vor allem ein verändertes Spielkonzept. Hier ist fortan mehr Kreativität gefordert, da der Spieler künftig selbst entscheidet, welchen Vogel man auf die fiesen Schweine abfeuert. Zudem werden auch die Level deutlich umfangreicher und erstrecken sich teils über
mehrere Abschnitte. Eine weitere Neuerung betrifft das Bezahlkonzept. Während das Spiel zunächst einmal kostenlos ist, verlangt es nach kurzer Zeit zum Weiterspielen Edelsteine. Hiervon erhält man zu Beginn 320 Stück. Sind diese verbraucht, muss per In-App Purchase nachgeladen werden. 80 Edelsteine kosten dabei € 0,99, 260 Edelsteine € 2,99 und 5.700 Edelsteine satte € 49,99. Kostenlose Edelsteine erhält man für das Anschauen von Werbevideos. Ich bin gespannt, ob dieses Konzept Abnehmer findet.
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Yahoo Livetext - Video Messenger
Keine Frage, WhatsApp hat den Markt der Instant Messenger und das Konzept der Textnachrichten vielleicht nicht revolutioniert aber zumindest in die moderne Zeit geführt. Da kann man zu dem Dienst und dem damit verbundenen inflationären Versenden von ach so lustigen Bildchen, Videos und sonstigem Quatsch stehen wie man will. Die Big Player wurden hiervon einigermaßen überrumpelt und versuchen immer noch, den verlorenen Boden irgendwie wieder gut zu machen. In dieser Woche ist nun Yahoo an der Reihe und will dies mit einem etwas anderen Konzept schaffen. Die Idee dahinter ist, einen Video-Livestream mit einem Text-Chat zu kombinieren. Der Videostream wird dabei ohne Audiosignal aufgebaut, die Kommunikation findet also zwar mit bewegten Bildern, aber dennoch ausschließlich über Textnachrichten statt. Yahoo möchte damit nach eigener Aussagedie
Einfachheit von SMS mit der persönlichen Ebene und der Direktheit von
Live-Videos verbinden. Wer's braucht...
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Cube Jump
Ein
Spiel, welches eigentlich jedem noch so langen Beschreibungstext spottet. Insofern fasse auch ich mich kurz. Es geht letztlich darum, mit einem Würfel (Cube) über verschiedene Plattformen zu springen und dabei nicht im Abgrund zu landen. Sammelt man dabei auch noch die passenden Mini-Würfel ein, schaltet man neue Charaktere frei. Alles andere zeigt das unten eingebettete Video. Kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch.
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Kommentare
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Leon am :
Goma am :
Ist halt nicht mein Spielegeschmack.
Und mit dem neuen Bezahlsystem werde ich auch gar nicht erst den zweiten Teil ausprobieren.
45 Öcken? Gehts noch?
Wie mein Vorredner schon erwähnte, es geht nur noch um Profit.
Michael am :
Jotter am :
WGS am :
Bernd am :
frei Haus am :
WGS am :
frei Haus am :
Die wollen Geld vom User.
Ich bin jetzt auch entsetzt, ist wohl schick. Wenn Flo redet das die Programmierer kein Geld verdienen, schreien viele das es nicht schlimm ist wenn eine App ein paar Euro kostet. Viele wechseln Ihre Meinung schneller als der Wind sich dreht. Kauft es oder lasst es. Besser noch Ihr programmiert eine ähnliche App, seid damit auch so erfolgreich und verkauft die für den Wert von 5 Brötchen.
WGS am :
Wir alle sind dafür, dass man für die Nutzung eines Programms, einen Geldbetrag zahlt.
Programmierer aber, die zunächst ein Programm kostenlos oder für einen geringen Betrag anbieten, dann aber später das Programm mit In-App-Käufen umfunktionieren, finde ich unfair, zumal diese Funktionen die Programme unverhältnismäßig teuer machen, was ihnen aber seitens des Qualität oder der Funktionen nicht zusteht.
Ein gutes Beispiel bietet das Programm Documents. Es ist in seinen Funktionen kostenfrei für den Nutzer. Wenn der aber zusätzliche Funktionen wie z.B. PDF-Bearbeitung etc. haben will, kann er das zukaufen. Kauft er das nicht, kann er aber Documents in vollem Unfang nutzen. Das finde ich fair, selbst wenn die Programmierer auch für die Nutzung von Documents einen Betrag verlangt hätten. Alles ist von verneherein transparent und fair.