[iOS] AppStore Perlen 41/13

Kostenpflichtige Apps
Roadee Music
Ich hole für die Einleitung mal ein wenig weiter aus. Apples großes Ziel in Sachen iTunes Store ist es natürlich, so viel Musik wie möglich zu verkaufen. Dies gelingt jedoch nur dann, wenn man es den Kunden einfach macht, neue Musik zu entdecken. In diese Kerbe schlägt ja unter anderem auch iTunes Radio, welches Musik dudelt, die zu bestimmten, vom Kunden ausgewählten Künstlern, Genres, Alben, etc. passt. Genau dieses vereinfachte Auffinden von neuer Musik hat sich auch Roadee auf die Fahnen geschrieben. Hier wählt man, quasi wie in einem sozialen Netzwerk, Künstler aus, denen man "folgen" möchte. Fortan wird man per Push Notification informiert, sobald diese Künstler neue Werke veröffentlichen, inkl. der Möglichkeit, sie direkt aus dem iTunes Store herunter zu laden. Aber nicht nur das. Man hat mit Roadee auch die Möglichkeit, neue Alben zu entdecken, die einzelnen Titel direkt über die App probezuhören und seine Fundstücke über die gängigen Netzwerke mit Freunden zu teilen. Sehr gelungen und eine toll umgesetzte Idee, bei der mir schleierhaft ist, warum Apple so etwas selbst noch nicht anbietet. (mit Dank an Andreas für den Tipp!)
VERLOSUNG: Als besonderes Schmankerl hat mir der Entwickler drei Gutscheincodes für "Roadee Music" zur Verfügung gestellt, die ich an dieser Stelle gerne
verlose! Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, hinterlässt bis heute, 11. Oktober 2013 um 21:59 Uhr einen entsprechenden Kommentar zu diesem Artikel. Wichtig: Unbedingt eine gültige E-Mail Adresse im dafür vorgesehenen und nicht veröffentlichten Feld angeben! Eine mir vertraute Glücksfee wird dann aus allen Kommentaren die Gewinner ermitteln! Die Gewinner werden von mir per E-Mail
benachrichtigt und erhalten den Promocode. Bitte checkt hierzu auch euren Spam-Ordner. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Viel Glück! Das Gewinnspiel ist beendet.
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€ 1,79 |
Amigo Pancho
Wer meinen kürzlichen Artikel zu meinen iPhone-Homescreens gelesen hat, wird festgestellt haben, dass ich ein großer Freund der "Where's my..."-Apps von Disney bin. Ziel ist es dabei verschiedene Dinge, unter Berücksichtigung physikalischer Gesetzmäßigkeiten von einem Ort zu einem anderen zu befördern, um hierdurch eine Reaktion auszulösen. In eine ähnliche Kategorie lässt sich auch Amigo Pancho einordnen. Hier geht es darum, unseren an zwei Ballons hängenden mexikanischen Amigo durch den Level zu befördern. Dabei muss zum einen hier und da ein wenig durchs Erdreich gebuddelt werden. Zum anderen lauern auch verschiedene Hindernisse auf dem Weg nach oben, die entweder aus dem Weg geräumt oder aber geschickt umgangen werden müssen, ohne das die Ballons in Mitleidenschaft gezogen werden. Und genau dabei kommen wieder die physikalischen Elemente ins Spiel. Je schneller man einen Weg findet, oben aus dem Level zu schweben, desto mehr Punkte gibt es. Letztere werden wiederum in Münzen umgewandelt, mit denen man im integrierten Shop verschiedene Power-Ups oder Kleidung für Pancho kaufen kann. Selbstverständlich sind an dieser Stelle auch, wie inzwischen üblich, In-App Käufe integriert. Das Spiel kommt euch bekannt vor? Kein Wunder, ist es durch ursprünglich ein Browser-Game, welches nun gut umgesetzt im AppStore landet.
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€ 0,89 |
Type:Rider
Die Entwickler von Bulkypix haben sich inzwischen einen wirklich guten Namen im AppStore gemacht. Nun ist ein neues Spiel des detailverliebten Studios erschienen. Bei Type:Rider steht die Geschichte der
Typografie von der Höhlenmalerei in der Steinzeit bis zum heutigen Pixel Art im Fokus. Diese will nämlich von zwei Punkten (genauer gesagt dem Doppelpunkt im Namen der App) erkundet werden. Also stürzen sie sich in die insgesamt 10 verschiedenen Levels, die jedes Mal eine andere typografische Epoche behandeln und müssen auf ihrem Weg durch die Geschichte verschiedenen Fallen aus dem Weg gehen und Rätsel lösen, um eine Stufe und damit eine Epoche weiter zu kommen und die Geheimnisse der Buchstaben zu entschlüsseln. Dabei sollte man sich durchaus mal mit dem Spiel in eine ruhige Ecke zurückziehen und die audiovisuell toll gemachte Umsetzung auch wirklich genießen zu können. Und ganz nebenbei erfährt man interessante Dinge über bekannte Schriftarten wie Helvetiva, Times New Roman oder Comic Sans. Eine echte Perle.
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Dragon's Lair
Viele Nutzer, die heute ein iPhone, iPad oder einen iPod touch in den Händen halten waren noch gar nicht geboren, als Dragon's Lair im Jahr 1983 auf den Spielautomaten (!) dieser Welt auftauchte und sich später auch auf den ersten erschwinglichen Homecomputern breit machte. Seither gilt der Titel jedoch als einer der beliebtesten Arcade-Klassiker aller Zeiten. Der Spieler schlüpft hier in die Rolle des heldenhaften Ritters "Dirk, der Waghalsige", der sich aufmacht, die Prinzessin Daphne aus den Klauen
eines bösen Drachens zu befreien. Dabei gilt es natürlich zahlreiche Gegner mit dem Schwert aus dem Weg zu räumen, Fallen zu umgehen und Puzzles zu lösen, die ein fieser Zauberer Dirk in seinem Schloss in den Weg stellt. Spielerisch handelt es sich hier also um gute, alte Arcade-Hausmannskost, die dankenswerterweise alle Szenen aus der Original-Version enthält. Diese wurden vom
legendären Disney-Zeichner Don Bluth entworfen und können auf Wunsch auch in einem neuen Film-Modus bestaunt werden. Eine toll gelungene Adaption des Klassikers, die in einer separaten HD-Version (€ 4,49 im AppStore) auch auf dem iPad zur Verfügung steht.
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Duet Game
Spiele können in vielerlei Hinsicht genutzt werden. Man kann sich mit ihnen abreagieren, die Zeit vertreiben, Spaß haben oder sich auch einfach nur entspannen. Genau für letzteres eignet sich das neu im AppStore erschienen Duet Game ganz hervorragend. Wenn man es jedoch nicht so mit dem Timing hat, kann das Spiel aber auch schnell nach hinten losgehen und einen auf die Palme bringen. Im Mittelpunkt stehen eine rote und eine blaue Kugel, die um einen gemeinsamen Mittelpunkt rotieren. Soweit so gut, allerdings müssen die beiden Kugeln ihnen entgegen kommenden Hindernissen ausweichen. Dies funktioniert nur, wenn sie in die richtige Richtung rotieren. Einfluss nehmen kann man als Spieler hierauf indem man auf die linke oder rechte Seite des Bildschirms tippt. Grundsätzlich geschieht dies in einem von insgesamt neun verschiedenen Leveln oder im sogenannten Endlosmodus, in dem man versucht, so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Ein passender Soundtrack rundet dieses einfache, aber umso fesselndere Spiel hervorragend ab.
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F1 Challenge
Will man sich nichts vormachen, ist die Formel 1 Saison 2013 eigentlich schon gelaufen. Es wird wohl kaum jemand wirklich daran glauben, dass Sebastian Vettel noch von Fernando Alonso oder Kimi Räikkönen noch vor seinem vierten Weltmeistertitel abgefangen wird. Ist man mit diesem Zustand nicht ganz so einverstanden, kann man mit F1 Challenge nun selber ins (virtuelle) Lenkrad greifen und sich mit den schnellsten Männern der Welt messen. Dabei hat man sämtliche Teams und Fahrer lizensieren können, die in ihren originalen Autos antreten. Gespielt wird aus der Vogelperspektive. Je besser man wird, desto besser steht man natürlich auch in der Weltmeisterschaft da. Zudem liefert das Spiel dann interessante Formel 1 Fakten - toll für Fans! Ein kleines Manko besteht darin, dass das Spiel mit seinen Fahrern, Teams und Autos auf der Saison 2012 basiert. Die Qualiät des Spiels wiegt dies jedoch wieder auf.
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Random Runners
Wenn die Entwickler von Ravenous Games ein neues Spiel in den AppStore bringen, sollte man schon einmal genauer hinsehen. Schließlich geht unter anderem der Klassiker League of Evil (€ 1,79 im AppStore) auf das Konto dieses Hauses. Nun steht ein neues Jump-n-Run zum Download bereit und bringt die auch von den anderen Titeln gewohnte Pixel-Grafik im Retro-Style mit. In insgesamt 45 unterschiedlichen
Leveln geht es um nichts anderes, als nicht durch die Hand der Gegner und Fallen das zeitliche zu segnen. Dies kann wahlweise auch im Endlos-Modus geschehen. Die Aufgabe des Spielers konzentriert sich dabei ausschließlich auf das Ausweichen von Hindernissen, indem man springt, sich duckt oder schieß. Von links nach rechts rennt unser Dauerläufer von alleine. Quasi nebenbei sollte man zudem versuchen, die im Level verteilten Münzen und Sterne einzusammeln. Hiervon lassen sich im integrierten Store weitere, mit jeweils unterschiedlichen Fähigkeiten ausgestattete Charaktere und
Waffen kaufen. Selbstverständlich kann man hier auch ein wenig per In-App Purchase nachhelfen. Notwendig ist dies allerdings nicht.
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€ 0,89 |
Launch Center Pro
Immer wieder fordern Nutzer Veränderungen am Homescreen auf den iOS-Geräten, inkl. Widgets und erweiterten Funktionen. Da dies aller Wahrscheinlichkeit nicht geschehen wird, hat mit Launch Center Pro diese Lücke gefüllt. Hierbei handelt es sich letztlich um eine App, die andere Apps startet. Klingt auf den ersten Blick überflüssig wie Fußpilz, ist aber letzten Endes hochgradig nützlich. Gerade im neuen, an iOS 7 angelehnten Design und damit auch Version 2 erschienen, hat sich Launch Center Pro eine erneute Erwähnung in den AppStore Perlen verdient. Mit der App lassen sich nämlich nicht nur andere Apps aufrufen, sondern dies gleich noch mit Aktionen verknüpfen. Zumindest dann, wenn die entsprechende App dies anbietet. Als Beispiel hierfür lassen sich die neuen Dropbox-Funktionen anführen. So kann mit einem einzelnen Tap beispielsweise der Upload des letzten geschossenen Fotos in die Dropbox ausgelöst oder Links von bestimmten Dateien in die Zwischenablage kopiert werden. Diese Funktionen können auch selbst erstellt und mit eigenen Icons versehen werden. Übrigens, auch meine App kann über Launch Center Pro gestartet werden.
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€ 4,49 |
Kostenlose Apps
Moving Twice
Apps und Communities für einen guten Zweck sind zur Zeit schwer im Kommen. Und das ist trotz aller Unkenrufe nach Misbrauchsversuchen durch die geldgebenden Partner gut so. Ein Beispiel für dieses Genre ist Feedie (kostenlos im AppStore), über die Fotos von Essen gepostet werden können, was wiederum zugunsten eines Projekts vergütet wird. Moving Twice schlägt in dieselbe Kerbe und versucht Lauf-Begeisterte mit dem Hintergrund eines guten Zwecks zu Höchstleistungen zu treiben. Die so erzeugte extrinsische Motivation schlägt sich in Geldbeträgen pro gelaufenem Meter nieder, die in vollem Umfang an einen guten Zweck wandern. Selbstverständlich muss hierzu das iPhone beim Laufen mitgenommen und die App samt GPS-Peilung aktiviert werden. Ist man dann unterwegs, spendet das jeweilige Partnerunternehmen für jeden zurückgelegten Kilometer 10 Cent für ein soziales Projekt. Für den Erhalt der Community wandern zudem 5% des erlaufenen Betrags an die studentischen Entwickler. Als unterstützte Projekte sind bislang die Stiftung Rechnen und Plant-for-the-Planet mit an Bord. Ein toller Gedanke, der den einen oder anderen hoffentlich animiert, sich mal wieder mehr zu bewegen.
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Capture!
Kamera-Apps und kein Ende. Auch nach der deutlichen Aufwertung von Apples in iOS integrierter Kamera-App reißt der Strom an AppStore-Neuzugängen aus diesem Genre nicht ab. Und das ist auch gut so. Zumindest dann, wenn sie so gut gemacht sind, wie Capture. Während man früher vor allem mit einem großen Funktionsumfang zu punkten versuchte, ist es heute eher der Minimalismus, der vielen Apps als Alleinstellungsmerkmal dient. Zumindest auf den ersten Blick. Denn so abgespeckt wie Capture! auf den ersten Blick auch aussehen mag, die App hat es in sich. Die Funktionen ähneln denen von Vine, womit sich die App in erster Linie als Werkzeug für das Aufzeichnen von kurzen Clips sieht. Dies geschieht durch ein Gedrückthalten des Aufnahmebuttons. Lässt man diesen los, wird die Aufnahme pausiert und kann durch ein erneutes Gedrückthalten fortgesetzt werden. Dabei hat man auch die Möglichkeit, die nicht erst seit Instagram beliebten Filter über die Aufnahme zu legen. Hat man seinen Clip fertig gedreht, wird dieser in die Fotos-App auf dem iPhone gespeichert oder auf Wunsch mit der Welt geteilt. Fazit: Simpel zu bedienen, nützliche Funktionen, toll verpackt.
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Coole Aktionen mit den Verlosungen.
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Jay am :
Mach natürlich bei der Verlosung mit.
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