Nach massiver Kritik: WhatsApp verschiebt Inkrafttreten seiner neuen Datenschutz-Richtlinien
Der weltweit beliebteste und meistgenutzte Messenger WhatsApp handelte sich kürzlich jede Menge Kritik ein, als man seine Datenschutzrichtlinien dahingehend veränderte, dass man sich künftig noch enger mit der Konzernmutter Facebook vernetzen und dadurch auch mehr Daten dorthin weitergeben würde. Ursprünglich sollte diese neue Richtlinie ab dem 08. Februar in Kraft treten und Nutzer, die ihnen nicht zustimmen könnten den Dienst anschließend nicht mehr nutzen. Nun rudert man offenbar zumindest ein Stück weit zurück und verschiebt das Inkrafttreten der neuen Richtlinien. So haben die Nutzer nun bis zum 15. Mai Zeit, um die neuen Bedingungen zu akzeptieren.
Was genau man sich durch die Verlängerung des Zeitraums bis zum Inkrafttreten verspricht ist unbekannt. Möglicherweise wurde man bei Facebook aber doch ein bisschen nachdenklich, da zuletzt mehr Nutzer denn je WhatsApp den Rücken kehrten und zu Alternativ-Angeboten wie Signal wechselten. Kürzlich versuchte man bereits, die Auswirkungen der neuen Bedingungen klein zu reden, nun folgt also die Verschiebung des Inkrafttretens.
Nutzer in der EU sind von den neuen Richtlinien übrigens nur bedingt betroffen, wie ich bereits vor einigen Tagen hier im Blog dargelegt hatte.
Kommentare
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Goldst\344nder am :
LeonR am :
DerTypHackt am :
Was bringt das verschieben, wenns ja doch kommt?!? \ud83e\udd37\ud83c\udffc\u200d\u2642\ufe0f
Boris \uf8ff am :
Blueberry am :
Blueberry am :
Michi am :
Christian am :
Clemens am :
Ich nutze auch Threema. Trotzdem bleibt das Problem, dass Threema, Signal und die anderen Alternativen so wenig verbreitet sind.
Andi am :
Habe das heute drauf gemacht und nat\374rlich Zugriff auf mein Adressbuch gegeben. Sonst brauche ich keinen Messenger nutzen.
Da k\366nnt ihr jetzt dr\374ber herziehen ...
Und siehe da. 1/3 meiner 300 Kontakte war bereits auf Telegramm.
Und nein es sind keine Verschw\366rungsidioten :)
Scuruba am :
Jotter am :
Frank am :