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Apple zeigt, wie das iPad Pro bei der Bewahrung der Geschichte von Pompeji hilft

In einer neuen Pressemitteilung hat Apple heute einen interessanten Einblick in die Arbeit von Archäologen gegeben, die mit Hilfe des iPads die Geschichte von Pompeji bewahren. Neben den klassischen Werkzeugen wie Kellen, Eimern, Bürsten und Spitzhacken kommt dabei nach Aussage der Tulane University Professorin Allison Emmerson immer mehr auch moderne Technologie wie das iPad Pro zum Einsatz. Vor allem bei Ausgrabungen besteht das Problem, dass diese nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Mithilfe des iPads, des Apple Pencils und verschiedener Algorithmen können die einzelnen Schritte der Arbeiten dokumentiert und später noch einmal nachvollzogen werden.

Apple zitiert Prof. Allison Emmerson mit den Worten:

"Das iPad ist die perfekte "Archäologie-Maschine". [...] Archäologische Ausgrabungen sind ein zerstörerischer Prozess — wenn an einem Ort einmal Ausgrabungen vorgenommen wurden, kann diese Arbeit nie mehr wiederholt werden. Unser wichtigstes Anliegen ist daher die gründliche Erfassung aller relevanten Daten, damit künftige Forscher "den Ort rekonstruieren" können. Mit iPad Pro können wir Daten schneller, genauer und sicherer erfassen als mit jedem anderen Gerät. Außerdem verfügt es über die nötige Rechenleistung, um diese Informationen zusammenzuführen und auf eine Art und Weise zu präsentieren, wie es bisher noch niemand getan hat."

Die komplette und zudem interessant bebilderte Story kann in Apples Pressemitteilung nachgelesen werden.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 16.1, tvOS 16.1, watchOS 9.1 und macOS Ventura

Wohl Mitte Oktober dürfen wir mit den ersten größeren Updates für iOS 16 und Co. rechnen. Die Betaphase ist bereits kurz nach der Freigabe der initialen Versionen der aktuellen Betriebssysteme angelaufen und wird von Apple heute Abend in die nächste Runde geschickt. So stehen seit heute Abend die jeweils dritten Betas von iOS 16.1, tvOS 16.1 und watchOS 9.1, sowie die neunte Beta von macOS Ventura und die vierte Beta von iPadOS 16.1 für registrierte Entwickler zum Download bereit. In Kürze dürften dann auch die Teilnehmer am Public Beta Programm mit ins Boot geholt werden, um beim Identifizieren und Melden von Problemen zu helfen. Die finalen Versionen der Updates dürften dann anlässlich desrerwarteten Produktvorstellungen im Oktober erwartet werden.

Bereits aus der ersten Beta von iOS 16.1 ist bekannt, dass das Update die Unterstützung von Live Activities auf dem neuen Sperrbildschirm von iOS 16, das Clean Energy Charging in den USA und Unterstützung des neuen Smart-Home-Standards Matter mitbringen wird. Zudem wird sich unter iOS 16.1 auch erstmals die Wallet-App vom iPhone entfernen lassen. Darüber hinaus wird es auf dem iPhone Veränderungen an der prozentuale Anzeige des Akkuladestandes in der Statusleiste und auf dem Sperrbildschirm geben. Zudem wird iOS 16.1 die prozentuale Anzeige auch auf die bislang hiervon nicht unterstützten iPhone 13 mini, iPhone 12 mini, iPhone XR und iPhone 11 bringen.

Interessanterweise bringt die vierte Beta von iPadOS 16.1 den von vielen Betatestern kontrovers gesehenen Stage Manager auch auf ältere iPads Pro Modelle ohne M1-Chip. Konkret werden nun auch die Modelle mit A12X oder A12Z Chip unterstützt, wie Apple gegenüber Engadget mitteilte. Auf der anderen Seite hat Apple die Unterstützung für Stage Manager mit externen Displays vorerst entfernt. Diese Funktion soll erst mit einem späteren iPadOS-Update zurückkehren.

iFixit zerlegt die Apple Watch Ultra

Seit vergangenem Freitag ist nun auch die brandneue Apple Watch Ultra offiziell im Verkauf. Inzwischen haben sich auch die Kollegen von iFixit ein Exemplar vom High-End Modell der Apple Watch besorgt und es einem traditionellen Teardown unterzogen. Die Apple Watch Ultra stellt die erste größere Änderung an der Apple Watch seit ihrer ursprünglichen Vorstellung dar. Diese äußerlichen Änderungen setzen sich auch im Inneren fort, wie die Reparaturspezialisten bei ihrem Teardown herausfanden. Nach wie vor ist aber auch die Ultra schwer zu reparieren. Und das, obwohl die Smartwatch vier frei zugängliche Schrauben auf der Rückseite besitzt, über die sie sich öffnen lässt. Die Schwierigkeiten sind vor allem in der Wasserfestigkeit der Apple Watch Ultra begründet. Sobald man die Uhr öffnet, wird diese praktisch zerstört. Weiterhin wird auch der Zugang zum Akku und zur Taptic Engine dadurch erschwert, dass man hierzu das filigran mit dem kleinen Logicboard verbundene Display entfernen muss.

Wie bereits vorab berichtet, fanden die Kollegen von iFixit im Inneren einen Akku mit einer Kapazität von 542 mAh, was 76% mehr ist als beim 308 mAh Akku in der Apple Watch Series 8. Ebenfalls zu erkennen ist der deutlich größere Lautsprecher in der Ultra, der nicht nur für die Ausgabe der Notfall-Sirene zuständig ist, sondern auch sämtliche anderen Tonausgaben lauter werden lässt.



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