Skip to content

Das iPad mini wird wohl auch weiterhin auf Apples ProMotion-Technologie verzichten müssen

In Sachen Display geht bei Apple inzwischen vieles in Richtung der hauseigenen ProMotion-Technologie, die flexible Bildwiederholfrequenzen von 120Hz und abwärts ermöglicht. Sie kommt inzwischen im iPhone, iPad Pro, in der Apple Watch und auch beim Mac zum Einsatz. In den vergangenen Stunden ist nun eine Diskussion entbrannt, ob Apple nicht auch das iPad mini künftig mit einem 120Hz ProMotion-Display bestücken wird. Aufgeworfen haben die Frage die Kollegen von The Mac Observer. Die Antwort lieferte allerdings umgehend der Display Supply Chain Consultants (DSCC) Analyst Ross Young, der erklärte, er wäre überrascht, wenn Apple diesen Schritt gehen würde. Der Hauptgrund liegt dabei in dem LCD-Panel, welches nach wie vor im iPad mini zum Einsatz kommt und mit dem sich die ProMotion-Technologie nicht ohne Weiteres umsetzen lässt. Mit dieser wäre demnach erst dann zu rechnen, wenn Apple das komplette Display des iPad mini auf eine neue Ebene heben würde.

Eigene 5G-Chips werden nicht rechtzeitig fertig - auch 2023er iPhones mit Qualcomm-Chips

Über Jahre hinweg bekämpften sich Apple und Chip-Platzhirsch Qualcomm vor Gericht wegen so hoher Abgaben, die Qualcomm von seinen Kunden für die Nutzung von Modemchips verlangte. Apple wandte sich schließlich Intel zu, wo man jedoch nicht in der Lage war, 5G-Chips in der Qualität zu fertigen, wie Apple sie sich wünschte. Das Ende vom Lied war die überraschende Beilegung sämtlicher rechtlicher Streitigkeiten mit Qualcomm im Jahr 2019. Parallel legte Intel seine eigenen Pläne zur Entwicklung eines 5G-Modemchips auf Eis und verkaufte die komplette Abteilung schließlich an Apple. Dort setzte man die Entwicklung der Chips fort und wollte diese eigentlich ab dem kommenden Jahr im iPhone zum Einsatz bringen. Dem wird aber nun offenbar doch nicht so sein.

Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo verkündet heute, dass Apples Bestrebungen zur Entwicklung eines eigenen 5G-Modemchips seien vorerst gescheitert, weswegen auch die 2023 iPhones komplett auf einem 5G-Chip aus dem Hause Qualcomm basieren werden. Ursprünglich sollten es Gerüchten zufolge nur noch 20% sein, während Apples eigene Chips die restlichen 80% ausmachen sollten.

Kuo glaubt das Apple auch weiterhin an der Entwicklung eines eigenen 5G-Modemchips für das iPhone arbeiten wird. 2023 kommt aber allem Anschein nach zu früh für das Bauteil. Worin die Probleme begründet liegen, dass Apple den ursprünglichen Zeitplan nun doch nicht wird einhalten können, nennt der Analyst nicht.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 15.6, macOS 12.5, watchOS 8.7 und tvOS 15.6

Nach dem Update ist vor dem Update. Ihr kennt diesen Satz inzwischen vermutlich zu Genüge. Und eigentlich hätte ich nicht damit gerechnet, dass ich diesen Satz im Zusammenhang mit iOS 15 und Co. noch einmal verwenden würde. Aber denkste. Seit dem heutigen Abend steht nämlich inzwischen schon die jeweils vierte Vorabversion von iOS/iPadOS 15.6, macOS Monterey 12.5, watchOS 8.7 und tvOS 15.6 für registrierte Entwickler zum Download bereit. Noch ist unklar, welche Neuerungen sich in den kommenden Updates verbergen. Ebenso steht noch nicht fest, wann mit den finalen Versionen zu rechnen ist. Es dürfte sich aber mutmaßlich um die letzte große Aktualisierung der aktuellen Betriebssystemversionen handeln.

SSD im neuen 13" MacBook Pro macht das Gerät insgesamt langsamer als das M1-Modell

Bereits gestern hatten Benchmark-Tests zu Tage gefördert, dass das Basismodell des neuen 13" MacBook Pro mit M2 Chip eine deutlich langsamer arbeitende 256 GB SSD enthält als das Vorgängermodell mit M1 Chip. Hierauf aufbauend hat der YouTuber Max Yuryev von Max Tech das neue MacBook nun einem Test unter Alltagsbedingungen unterzogen und dabei festgestellt, dass die SSD auch dazu führt, dass sie die Gesamtleistung des neuen 13" MacBook Pro nach unten zieht und es damit langsamer macht als das equivalente M1-Modell. So war das M2? MacBook Pro mit 256 GB SSD und 8GB RAM langsamer als das ?M1? MacBook Pro mit 256 GB SSD und 8GB RAM in Tests mit verschiedenen Apps, darunter Photoshop, Lightroom und Final Cut Pro sowie beim Multitasking und bei der Dateiübertragung. Ein Beispiel: In Lightroom dauerte der Export von 50 Bildern auf dem älteren MacBook-Modell 3:36 Minuten, während das M2?-MacBook 4:12 benötigte.

In den durchgeführten Tests wurde der 8 GB große Arbeitsspeicher des MacBooks von diversen Prozessen ausgelastet, so dass das MacBook die SSD als virtuellen Arbeitsspeicher nutzte. Die langsamere SSD im neuen MacBook Pro wirkte sich hierdurch negativ auf die Gesamtperformance des Geräts aus. Die Tatsache, dass das Basismodell des neuen 13" MacBook Pro ganz offensichtlich langsamer ist sein direkter Vorgänger, bestätigte sich in sämtlichen Tests, die von Max Tech durchgeführt wurden.



YouTube Direktlink

Apple Watch Series 8 soll exklusiv einen Stromsparmodus erhalten

Kurz vor der WWDC brachte der anerkannte Bloomberg-Journalist Mark Gurman die Meldung in Umlauf, dass watchOS 9 den vom iPhone bekannten Stromsparmodus auch auf die Apple Watch bringen würde. Zumindest nach dem was Apple auf der Entwicklerkonferenz vorstellte, ist dies bisher allerdings nicht der Fall. In der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters legt Gurman nun jedoch noch einmal nach und erklärt, dass er den Modus nach wie vor erwarte, dieser allerdings ausschließlich auf der im Herbst erwarteten Apple Watch Series 8 vorhanden sein wird. Auf den bestehenden Modellen wird auch dann nach wie vor der "Power Reserve Mode" zur Verfügung stehen, in dem lediglich noch die Zeit auf dem Display angezeigt wird, sonst aber keine Funktionen mehr nutzbar sind.