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Apples Chip-Team verliert weiteren hochrangigen Mitarbeiter

Nachdem Apple mit Jeff Wilcox, der dort zuletzt in der Rolle des "Director of Mac System Architecture" an der Entwicklung des M1-Chips und des T2 Security-Chips in leitender Funktion beteiligt war, an Intel verloren hat, muss das Chip-Team nun einen weiteren hochkarätigen Abgang verkraften. Wie Bloomberg berichtet, hat Microsoft Mike Filippo von Apple abgeworben, um seine eigenen Ambitionen, selbstdesignte Server-Chips zu entwickeln voranzutreiben. Filippo schloss sich 2019 Apple an, nachdem er zuvor ein Jahrzehnt lang für ARM tätig und dort unter anderem für die Entwicklung der Cortex-A76, Cortex-A72, Cortex-A57 Chips verantwortlich war. Bei Microsoft wird Filippo nun Prozessoren für die Azure Cloud-Server entwickeln.

Koreanische Zulieferer reißen sich offenbar um Aufträge für das Apple Car

Zwar haben die Meldungen zuletzt wieder etwas nachgelassen, wie es aussieht, arbeitet Apple im Hintergrund aber nach wie vor fieberhaft an einem eigenen selbstfahrenden E-Auto. So soll eine Delegation aus Cupertino im vergangenen Monat nach Südkorea gereist sein, um dort Gespräche mit möglichen Zulieferern von Bauteilen für sein Projekt zu sprechen. Dies zumindest berichtet die dort ansässigen Kollegen von ETNews. Demzufolge soll zwischen den möglichen Zulieferern inzwischen ein regelrechter Wettstreit darum ausgebrochen sein, wer den Zuschlag von Apple erhält. Manche hätten sogar extra eine "Task Force" gebildet, die sich mit Apples Anforderungen auseinandersetzt.

Vor allem soll Apple Interesse an Akku-Technologien aus Korea haben und hierzu Gespräche mit den potenziellen Zulieferern LG und SK geführt haben. Angeblich möchte man die Auswahl der Zulieferer bis Ende des Jahres abgeschlossen haben, ehe man mit den Plänen an die Öffentlichkeit geht und innerhalb von zwei bis drei Jahren dann die Massenproduktion starten möchte.

Ab dem 04. Februar auf Apple TV+: Erster Trailer zu "Suspicion" steht bereit

Apple hat sich mal wieder die Rechte an einem neuen Inhalt für seinen Streamingdienst Apple TV+ gesichert. Und dieser Inhalt ist dann auch gleich mal durchaus hochkarätig besetzt. So übernimmt niemand Geringeres als Hollywood-Star Uma Thurman die Hauptrolle in der Drama-Serie "Suspicion", wie Apple selbst schon vor etwa einem Jahr per Pressemitteilung berichtete. Bei "Suspicion" soll es sich um einen "high-paced thriller" handeln, der auf der israelischen Serie "False Flag" basiert und in dem es um die Entführung des 21-jährigen Sohnes einer prominenten amerikanischen Geschäftsfrau geht, dessen Rolle eben Uma Thurman spielt. Neben Thurman sind als weitere Darsteller bereits Kunal Nayyar (Raj aus "The Big Bang Theory"), Noah Emmerich ("The Americans"), Georgina Campbell ("Black Mirror"), Elyes Gabel ("Scorpion"), Elizabeth Henstridge ("Agents of S.H.I.E.L.D.") und Angel Coulby ("Dancing on the Edge") bestätigt.

Inzwischen hat die neue Serie auch einen Starttermin. Ab dem 04. Februar wird "Suspicion" auf Apple TV+ zu sehen sein. Der nachfolgend eingebettete Trailer vermittelt einen ersten Eindruck.



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Nun wird es kurios: iPhone 14 soll sowohl ovales, als auch kreisrundes Hole-Punch Design haben

Nun wird es ein wenig kurios. Zunächst hieß es, dass Apple dem iPhone 14 Pro wohl ein sogenanntes Hole-Punch Design verpassen und sich damit vom bisher verwendeten Notch verabschieden wird. In diesem Punkt sind sich inzwischen auch die meisten Experten einig. Allerdings gibt es noch größere Unstimmigkeiten, wie genau man sich dieses Design vorstellen muss. Während das klassische Hole-Punch Design eigentlich ein kreisrundes Loch vorsieht, berichtete der bekannte Leaker @dylandkt, dass der Ausschnitt für die FaceTime-Kamera beim iPhone eher oval werden würde.

Nun hat sich der Display-Experte Ross Young zu Wort gemeldet und berichtet, dass das iPhone 14 Pro sowohl über einen ovalen, als auch einen kreisrunden Ausschnitt im Display verfügen würde. Letzterer soll für die TrueDepth-Kamera, die unter anderem für Face ID benötigt wird gedacht sein. Hier war man bislang davon ausgegangen, dass sich diese unter dem Display befinden würde und damit unsichtbar für den Nutzer sei. Möglich ist, dass sich Young dabei auch auf ein kürzlich auf Twitter verbreitetes, vermeintlich für das iPhone 14 Pro gedachtes Bauteil bezieht, welches exakt diese beiden Ausschnitte zeigte.

Young geht nun davon aus, dass Face ID unter dem Display erst mit dem iPhone 15 kommen wird und schlägt damit in dieselbe Kerbe wie der Analyst Ming-Chi Kuo, der ein Notch-freies iPhone frühestens für 2023 erwartet.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 15.3, watchOS 8.4 und tvOS 15.3

Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. Nachdem man Ende vergangenen Jahres bereits die ersten Betas der kommenden Updates veröffentlicht hatten, können registrierte Entwicklern nun die zweiten Vorabversionen von iOS/iPadOS 15.3, watchOS 8.4 und tvOS 15.3 von Apples Servern herunterladen. Die zugehörige Beta von macOS Monterey 12.2 hatte Apple bereits gestern Abend veröffentlicht. Noch ist unklar, welche Neuerungen sich in den kommenden Updates verbergen. Ebenso steht noch nicht fest, wann mit den finalen Versionen zu rechnen ist. Durchaus denkbar ist, dass es sich um die Versionen handelt, die Apple für sein Frühjahrs-Event vorbereitet.

Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Betas erhalten.

Apple veröffentlicht iOS/iPadOS 15.2.1

Apple hat am heutigen Abend ein kleineres Update für alle Besitzer eines unterstützten iPhone und iPad veröffentlicht. Das zur Verfügung stehende iOS/iPadOS 15.2.1 kommt ziemlich genau einen Monat nachdem Apple iOS/iPadOS 15.2 veröffentlicht hatte. Den Releasenotes zufolge behebt Apple mit dem Bugfix-Update einerseits ein Problem, durch das Nachrichten, die über einen iCloud-Link verschickt wurden nicht geladen wurden und einen Fehler, in dessen Rahmen CarPlay-Anwendungen von Drittanbietern nicht auf Eingaben reagierten.

Apples ist Mac-Sparte dank den Apple Silicon Geräten auf dem Höhenflug

Die Marktbeobachter von Canalys haben ihre aktuellen Zahlen zum weltweiten PC-Markt veröffentlicht, der selbstverständlich auch Apples Mac-Sparte beinhaltet. Und wie es aussieht, kommen die neuen Apple Silicon Macs bei den Nutzern sehr gut an. So wuchs der Mac im Jahresvergleich mit 28,3% beinahe doppelt so viel wie der Rest des gesamten PC-Marktes mit seinen 14,6%. Die Analysten zeigen sich überrascht, dass der Markt im Allgemeinen weiter stark wächst, obwohl bereits das Corona-Jahr 2020 zu einem starken Wachstum geführt hatte. In Stückzahlen steigerte sich Apple von 22,5 Millionen verkauften Macs in 2020 auf knapp 29 Millionen in 2021. Mit einem Marktanteil von 8,5% verbleibt Apple damit auf dem vierten Platz und liegt weiterhin deutlich hinter Lenovo (24,1%), HP (21,7%) und Dell (17,4%).

Weiterer Bericht erwartet 48 Megapixel-Kamera im iPhone 14 Pro

In den vergangenen Wochen haben sich zwei Features herauskristallisiert, die für das iPhone 14 Pro inzwischen als wahrscheinlich erscheinen. So wird Apple zumindest wohl erstmals auf ein Hole-Punch Display-Design anstelle des Notch setzen. Zudem dürfte auch die rückwärtige Kamera eine (weitere) deutliche Aufwertung erfahren. Wie nun auch die taiwanesischen Analysten von TrendForce berichten, wird das iPhone 14 Pro erstmals ein Kameraobjektiv besitzen, welches eine Auflösung von 48 Megapixeln bietet. Konkret soll dies auf das Weitwinkelobjektiv zutreffen, welches aktuell "nur" mit 12 Megapixeln auflöst. Damit "bestätigen" die Analysten bereits zuvor geäußerte Informationen des anerkannten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo, der zudem vermeldete, dass hierdurch erstmals auch 8K-Videos möglich werden, was speziell mit Blick auf das wohl ebenfalls in diesem Jahr erscheinende Mixed-Reality Headset und seine High-End Displays interessant ist.