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“Lincoln’s Dilemma”: Neue Doku-Serie ab kommender Woche auf Apple TV+

Neben den Live-Sport Übertragungen, die Apple aktuell offenbar verstärkt vorantreibt, wird auch das Angebot an Dokumentationen auf Apple TV+ derzeit stark ausgebaut. Apple selbst hat nun einen weiteren Inhalt in diesem Bereich angkündigt. Bei "Lincoln's Dilemma" handelt es sich laut Apple um eine aktuelle Betrachtung des Wirkens und des Lebens eines der bekanntesten US-Präsidenten überhaupt. Als eine seiner wichtigsten Errungenschaften wird auch heute noch die Abschaffung der Sklaverei in den USA gesehen, weswegen dieses Thema natürlich auch eine wichtige Rolle in der Doku spielen wird. Im englischen Original übernehmen Jeffrey Wright die Stimme des Erzählers, Bill Camp die von Abraham Lincoln und Leslie Odom Jr. die von Frederick Douglass.

Die Dokumentation basiert auf dem preisgekrönten Buch "Abe: Abraham Lincoln in His Times." des Historikers David S. Reynoldsund wird von Eden Productions und Kunhardt Films produziert. Sämtliche vier Teile der Dokumentation stehen weltweit ab dem 18. Februar auf Apple TV+ zur Verfügung.

Bloomberg: Vorstellung von Apples Mixed-Reality Headset verzögert sich auf 2023

Denkt man an die Saga rund um die AirPower-Ladematte zurück, erinnert man sich vielleicht daran, dass diese letzten Endes wohl vor allem aufgrund von Überhitzungsproblemen nie auf den Markt kam. Etwas ähnliches könnte sich nun der abgeschwächten Form einer Verzögerung auch bei Apples gemunkeltem Mixed-Reality Headset wiederholen. Wie die Kollegen von Bloomberg berichten, könnte sich die angeblich bereits für diesen Sommer geplante Vorstellung des Headsets nämlich auf das kommende Jahr verschieben. Erneut sollen Probleme mit einer Überhitzung die Ursache sein. Der Unterschied dabei: Während man AirPower bereits offiziell durch Apple vorgestellt und angekündigt hatte, bewegen wir uns bei dem Headset aktuell noch im Reich der Gerüchte, ohne dass es hierzu offizielle Ankündigungen von Apple gibt.

Neben den offenbar vor allem durch den zum Einsatz kommenden M1 Pro Chip ausgelösten Überhitzungsprobleme sollen allerdings noch weitere Produktionsschwierigkeiten zu der Verzögerung führen. Unter anderem soll sich Apple auch mit Problemen bei der Kamerakonfiguration und dem Betriebssystem konfrontiert sehen. Aus diesem Grunde soll Apple nun mit einer Vorstellung auf der WWDC 2023 und einem Verkaufsstart später in jenem Jahr planen. In der Zwischenzeit soll dann ein spezieller AppStore mit den passenden Inhalten aufgebaut werden.

Beim normalen Nutzer dürfte die Verzögerung vermutlich keine allzu große Trauer auslösen. Es wird erwartet, dass es sich bei dieser ersten Generation des Headsets um ein absolutes Nischenprodukt mit einem Preis rund um die 3.000 US-Dollar handeln.

Corona-Warn-App: RKI empfiehlt vorübergehende Deaktivierung der Risiko-Ermittlung in Teststellen

Die hochansteckende Omikron-Variante der COVID-19 Pandemie ist auch hierzulande inzwischen vorherrschend, wodurch die Infektionszahlen zuletzt wieder deutlich anstiegen. Der beste Weg sich hiergegen zu wehren, ist nach wie vor eine möglichst hohe Immunität durch Impfungen oder überstandene Infektionen zu erreichen. Auch die offizielle deutsche Corona-Warn-App ist weiterhin ein wichtiges Instrument zur Pandemie-Bekämpfung und steht inzwischen in Version 2.15 zur Verfügung. Zuletzt konnte man mit 40 Millionen Downloads aus dem iOS AppStore und dem Google Play Store einen neuen Meilenstein erreichen. Die Wichtigkeit der App gilt speziell mit Blick auf Omikron nach wie vor auch nach einer Impfung oder einer überstandenen Infektion. Solltet ihr noch nicht zu den über 40 Millionen Nutzern gehören, die die App bereits geladen haben, möchte ich euch hierzu absolut ermutigen. Der folgende Link führt direkt zu der offiziellen App im iOS AppStore: Corona-Warn-App

Da es derzeit vermehrt zu Infektionen durch Omikron kommt, steigt selbstverständlich auch das Aufkommen an den Teststellen. Stellt man sich hier in eine Schlange und hat die Corona-Warn-App auf dem Smartphone in der Hosentasche aktiviert, kann sich hier natürlich ein Teufelskreis ergeben, da die Wahrscheinlichkeit, einer infizierten Person in einer solchen Schlange zu begegnen vergleichsweise hoch ist. Das Resultat ist im Zweifel eine erneute Warnmeldung, verbunden mit einem erneuten Besuch in einer Teststelle und der weiteren Begegnung mit einer infizierten Person und so weiter. Durch die auf diese Weise steigende Nachfrage nach Tests werden die Teststellen unnötig belastet, was es dringend zu vermeiden gilt. Aus diesem Grunde empfiehlt inzwischen auch das vür die Corona-Warn-App zuständige RKI, die Risikoermittlung beim Besuch einer Teststelle vorübergehend zu deaktivieren:

"Wir empfehlen die Risikoermittlung in Teststellen vorübergehend zu deaktivieren, um unnötige Warnungen zu verhindern. Wichtig ist, dass danach die Risiko-Ermittlung wieder eingeschaltet wird."

Am einfachsten funktioniert diese vorübergehende Abschaltung durch eine Deaktivierung der für die Risikoermittlung benötigten Bluetooth-Funktion. Wie das RKI anmerkt, ist es aber natürlich wichtig, die Funktion nach dem Besuch der Teststelle wieder zu aktivieren. Ebenso wichtig ist natürlich auch das Tragen einer FFP2-Maske in der Warteschlange vor der Teststelle. Ist diese vorhanden, ist das Infektions-Risiko schon ein ganzes Stück minimiert.

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Apple soll angeblich bereit sein, Milliarden für Live-Sport Inhalte für Apple TV+ zu zahlen

Erst kürzlich gab es Gerüchte, wonach sich Apple in Verhandlungen mit der nordamerikanischen Baseball-Liga MLB befinden soll, um ausgewählte Spiele künftig über seinen Streamingdienst Apple TV+ zu übertragen. Dies ist lediglich das letzte von vielen Gerüchten aus den vergangenen Monaten, die nahelegen, dass Apple in der Tat auf der Suche nach Live-Sport-Inhalten ist, die man seinen Abonnenten anbieten und die Abozahlen damit vermutlich auch in die Höhe treiben kann. Dies bekräftigt nun auch noch einmal der Wedbush-Analyst Dan Ives (via MacRumors), der in einer Meldung an seine Investoren schreibt, dass Apple sogar "agressiv auf der Jagd" nach entsprechenden Inhalten sei. Er sieht auch in der Entscheidung Cupertinos, kein Filmstudio zu übernehmen als Hinweis darauf, dass man nun Live-Sport als interessanteren Ansatz betrachtet, die Abonnentenzahlen von Apple TV+ zu steigern.

Ives zufolge soll auch Geld bei dem aktuellen Push in Richtung Live-Sport keine Rolle spielen. So vermutet man eine Kriegskasse on 200 Milliarden US-Dollar, aus der Apple schöpfen kann, um bei der Rechtevergabe von vor allem US-amerikanischen Sport-Events mitzubieten. Im Lostopf befinden sich dem Analysten zufolge dabei aktuell unter anderem das Sunday Night Ticket der NFL, Big Ten, Pac 12, Big East, Big 12, weitere Collegesport-Pakete ab 2024, NASCAR und die NBA/WNBA.

iPad Pro mit MagSafe-Laden über gläsernes Apple-Logo?

Allgemein wird erwartet, dass das iPad Pro in seiner nächsten Generation kabelloses Laden via MagSafe unterstützen wird. Um dies zu gewährleisten, müsste die Rückseite des Geräts allerdings aus Glas bestehen, da das bislang verwendete Aluminium die Ladeleistung beeinträchtigen würde. Unter anderem hatte der Bloomberg-Kollege Mark Gurman bereits vor einiger Zeit berichtet, dass dies in der Tat der Weg sein würde, den Apple einschlägt. Auf den Markt kommen soll das neue Gerät vermutlich im Frühjahr. Allerdings vermelden die Kollegen von 9to5Mac aktuell, dass Apple sich von dem beisherigen Plan einer Glas-Rückseite beim iPad Pro verabschiedet hätte, da man die Gefahr, dass dieses in Anbetracht der Größe brechen könnte als zu groß ansieht.

Es gibt allerdings inzwischen auch einen Alternaivplan, der vorsieht, dass man das Apple-Logo auf der Rückseite größer und aus Glas gestalten könnte, worüber dann das MagSafe-Laden doch noch ermöglicht werden soll. Angeblich existieren hierzu auch bereits Prototypen, von denen mindestens einer mit stärkeren Magneten ausgestattet sein und der auch schnellere Ladezeiten ermöglichen soll als beim iPhone. 

Nicht vergessen darf man dabei, dass wir uns hier immer noch im Rahmen von Gerüchten bewegen, was bedeutet, dass selbst wenn solche Prototypen existieren sollten, Apple sich immer noch für ein anderes finales Design entscheiden kann und evtl. sogar das Thema MagSafe-Laden beim iPad Pro auf einen späteren Zeitpunkt verschiebt.

Apple gestattet Dating-Apps in den Niederlanden die Nutzung alternativer Zahlmethoden

In den vergangenen Monaten stand Apples AppStore-Geschäft immer wieder in den Schlagzeilen. Vor allem stören sich immer mehr, hauptsächlich größere Entwickler, an den Abgaben, die sie an Apple für jeden Umsatz über das virtuelle App-Kaufhaus entrichten müssen. Speziell auch die Verpflichtung zur Nutzung von Apples In-App System ist vielen ein Dorn im Auge. Rund um Weihnachten hatten die niederländischen Wettbewerbshüter hierzu entschieden, dass Apple es Dating-Apps wie Tinder oder Lovoo gestatten muss, alternative Zahlmethoden beim Abschluss eines Abonnements innerhalb ihrer Apps anzubieten. Sollte dies nicht bis zum heutigen Tag umgesetzt werden, hatte die Authority for Consumers and Markets (ACM) angekündigt, Apple zu einer Strafe von fünf Millionen Eure pro Woche zu verdonnern.

Nun hat Apple in einer Mitteilung auf seinen Entwickler-Webseiten angekündigt, dass man dieser Entscheidung Folge leisten wird. Dies ist das erste Mal, dass Apple eine entsprechende Abkehr von der bisherigen Praxis umsetzt. Dazu schreibt man:

To comply with the ACM's order, we're introducing two optional new entitlements exclusively applicable to dating apps on the Netherlands App Store that provide additional payment processing options for users. Dating app developers who want to continue using Apple's in-app purchase system may do so and no further action is needed.

Um die alternativen Zahlungsmethoden nutzen zu können, müssen die Entwickler also die oben angesprochenen "Entitlements" über die Entwicklungsumgebung Xcode in ihre Apps integrieren. Apple weist jedoch darauf hin, dass mit der Umsetzung verschiedene Verantwortungen einhergehen. So sind die Entwickler anschließend beispielsweise selbst dafür verantworlich, Rückerstattungen, das Abo-Management und weitere Dinge zu dem Thema mit ihren Nutzern zu regeln, da Apple keine Informationen mehr zu den getätigten In-App Verkäufen erhalte.

Zudem macht Apple deutlich, dass man mit der Entscheidung der ACM nicht einverstanden ist und diese nicht im besten Interesse der Nutzer sei. Aus diesem Grudne wird man auch gegen die Entscheidung in nächsthöherer Instanz gerichtlich vorgehen. Vor allem der Datenschutz und die Datensicherheit werden dabei wieder ins Feld geführt.