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US-amerikanische Teenager und Eltern unzufrieden mit ihrer Smartphone-Nutzung

In den USA hat das Pew Research Center eine interessante Umfrage zum Thema Smartphone-Nutzung durchgeführt. Dabei kam heraus, dass 54% der dortigen Teenager und 36% der Eltern der Meinung sind, dass sie zu viel Zeit mit ihrem Smartphone verbringen. Auch Gegenseitig wird dies so wahrgenommen. Beide Parteien haben das Gefühl, dass die Familienmitglieder zu häufig von ihrem Smartphone abgelenkt werden, was sich auch auf die direkte, persönliche Kommunikation im Haus auswirke.

Befragt wurden insgesamt 1.000 Eltern und 743 Teenager. Die sogenante "Screentime" wird dabei als außerordentlich hoch bewertet. Vor allem Social Media und Spiele wurden als echte Zeitfresser ausgemacht. Allerdings haben auch die ersten der befragten Nutzer damit angefangen, sich selbst bei der Nutzung einzuschränken. Dazu beitragen kann unter anderem auch Apples neues Screentime-Feature in iOS 12, welches den Nutzer über seine Nutzungsgewohnheiten informiert und Tipps gibt, an welcher Stelle man sich evtl. ein wenig zurücknehmen sollte. Dazu gehört unter anderem auch die Nutzung beim Aufwachen in der Nacht oder direkt am Morgen. Hier gaben übrigens 44% der Teenager an, dass das Abrufen von Benachrichtugungen und Kurznachrichten das erste ist, was sie morgens nach dem Aufwachen tun.

Ich persönlich bin ein wenig skeptisch, ob eine informative Funktion wie Screentime in iOS 12 dazu beitragen kann, die Bildschirmzeit zu reduzieren oder die eigene Nutzung zu überdenken. Dennoch scheint dies momentan ein kleiner Hype zu sein. Unter anderem implementieren derzeit unter anderem auch Android, Facebook, Twitter und YouTube solche Funktionen.

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Kommentare

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Fexxel am :

Screentime in iOS 12 ist ja nicht nur informativ sondern kann den Zugriff auf eine App, Webseite oder Gruppe von Apps (z.B. Spiele) komplett sperren und so verhindern, dass man noch mehr Zeit verbringt.
Als Kind hat man dann in einer iCloud Familie keine andere Wahl als die Eltern zu fragen.

Jotter am :

Gut das so etwas angeboten wird. Vor allem f\374r Kinder sollten Eltern die Zugriffe zeitlich begrenzen. Auch ich werde mir individuell Beschr\344nkungen auferlegen um iPhone Zeit zu reduzieren! \ud83e\udd20

iDirk am :

Das hat sich die komplette Elternwelt ab selbst versaut...

WGS am :

Komisch, morgens gehe ich als Erstes
Pinkeln, dann Z\344hne putzen und dann Duschen.
Eine verdrehte Welt - richtig drehen muss man aber schon selber, ohne App.

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