Der Nächste bitte: Auch Instapaper zieht sich von der Apple Watch zurück
Die Apple Watch hat in den vergangenen Monaten eine ganze Reihe namhafter Apps, wie beispielsweise eBay, Slack oder Google Maps verloren. Mit dem beliebten Read-it-Later Dienst Instapaper (kostenlos im AppStore) gesellt sich nun eine weitere App hinzu, die darüber hinaus im Jahr 2015 eine der ersten verfügbaren Anwendungen für Apples Smartwatch war. Mit dem aktuellsten Update verschwindet die Unterstützung der Apple Watch, über die sich Nutzer bislang unter anderem gespeicherte Artikel vorlesen lassen konnten. Darüber hinaus war es möglich, gespeicherte Artikel zu organisieren, zu löschen, zu archivieren oder als Favoriten zu markieren.
Eine der Hauptgründe für den Wegfall der Unterstützung ist Apples Entscheidung, keine Apps mehr für den AppStore zuzulassen, wie noch auf der allerersten Version des Entwickler-Frameworks WatchKit basieren. Diese benötigen eine dauerhafte Verbindung der Apple Watch zu einem iPhone, damit zu funktionieren. Apple drängt die Entwickler aber inzwischen mehr und mehr zur Erstellung von nativen Apps für seine Watch. In einem Tweet erklärt Brian Donohue von Instapaper, dass man überlegt habe, die Erweiterung für die Apple Watch entsprechend zu aktualisieren, dass die Nutzung jedoch dermaßen gering war, dass man sich letztlich dazu entschloss, hierauf zu verzichten.
Kommentare
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haracidffm am :
Joe am :
Weilicheinapfelbin am :
Wolfgang am :
Der Programmierer der App hat eingestanden das so gut wie keine Zielgruppe existiert.
Der Titel impliziert das ein gro\337er Player der Watch den R\374cken kehrt
SOE am :
Instapaper zieht sich von der Watch zurück. Die Zielgruppe ist zu klein, was den Aufwand eines Updates nicht rechtfertigt.
Die zweite Aussage ist die Begründung für die erste Aussage/den Titel und somit besteht ein direkter Zusammenhang.
Der Titel braucht nicht mal implizieren, dass ein "großer Player" der Watch "den Rücken kehr", denn das ist eine Tatsache.
Wolfgang am :
JoNe am :
Aber die Ursache sind veraltete Apps, deren Anpassung sich nicht rechnet, weil sie auf diesem Ger\344t eh kaum genutzt werden. Und das wiederum macht den \u201cgro\337en Player\u201d auf der Apple Watch zu einem Mauerbl\374mchen.
Bernd am :
Andi am :
Markus am :
Schade.
Dhallalala am :
Fast ausschliesslich bei Fitness-T\344tigkeiten ist eine Uhr dem Handy \374berlegen, aber dann eben nur zum Musikh\366ren, ggf Navigieren und um Fitnessdaten mitzuschreiben. Mehr bringts halt meist nicht.
Anonym am :