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Belauschen uns unsere Smartphones? Die beunruhigende Antwort lautet: Ja!

Eines vorweg: Ich bin weit davon entfernt, unter Paranoia oder Verfolgungswahn zu leiden oder irgendwelche Verschwörungstheorien heraufzubeschwören. Dennoch sollte sich jeder einmal auf der Zunge zergehen lassen, was der Kollege Sam Nichols von Vice aktuell berichtet. Mitten in der Diskussion darüber, wie riskant es eigentlich ist, sich einen smarten Lautsprecher in die eigenen vier Wände zu stellen, sollte man auch mal darüber nachdenken, was eigentlich das Smartphone so alles mithört, auswertet und versendet.

Ich persönlich hatte mich zugegebenermaßen auch schon mal gewundert, meinen Beobachtungen aber nicht wirklich viel Relevanz beigemessen. Vor einigen Wochen besuchte ich eine Konferenz zum Thema IT-Sicherheit für Produktionsanlagen. Mein Smartphone hatte ich dabei auf dem Tisch vor mir liegen. Unter anderem wurde während der Veranstaltung auch kurz über USB-Dongles gesprochen, die sich schnell und unauffällig an einen zugänglichen Server anschließen lassen und vollautomatisch Daten abgreifen und verschicken können. Dies fand ich zwar durchaus spannend, hatte das Thema aber recht bald auch wieder abgehakt. Zumindest für einen Tag.

Dann nämlich tauchte recht unvermittelt Werbung für eben solche Dongles bei Amazon in meinem Facebook-Feed auf. Ich bin mit zu 100% sicher, dass ich weder auf Google nach solchen Dongles gesucht habe, noch direkt bei Amazon. Wo kam also diese Werbung plötzlich her? Ein ähnliches Erlebnis machte auch der Kollege Sam Nichols vor einigen Jahren in einem leicht anderen Zusammenhang. Im Gegensatz zu mir ging er der Sache nun auf den Grund und zog den IT-Sicherheitsspezialisten Dr. Peter Hannay vom Cybersecurity-Unternehmen Asterisk hinzu und fragte ihn, ob es sein könnte, dass sein Smartphone ihn belauscht. Die kurze und durchaus etwas beunruhigende Antwort: Ja, das ist wohl so.

Damit das Smartphone selbs aus seinem Schlummerzustand aufwacht und auf Sprachbefehle reagiert, braucht es einen Auslöser, also so etwas wie "Hey Siri" oder "Okay Google". Wichtig dabei: Natürlich lauscht das Smartphone auch ohne diese Auslöser die ganze Zeit, schließlich muss das Stichwort ja auch aufgeschnappt werden können. Solange die magischen Worte nicht gesagt werden, verbleiben sämtliche Daten auf dem Gerät selbst, was aber nicht bedeutet, dass sie dort nicht ausgewertet werden können. Dies klingt zwar zunächst erstmal nicht weiter beunruhigend, bedeutet aber auch, dass sämtliche Apps auf dem Gerät, also beispielsweise auch Facebook, Zugriff auf diese Daten haben. Ob sie diese dann auch verwenden oder nicht, liegt voll und ganz bei ihnen.

Weiter erklärt Dr. Hannay, dass Apps wie Facebook oder Instagram tausende von eigenen Auslösern haben, auf die sie reagieren und die dafür sorgen, dass die Daten weiterverarbeitet werden. Bedeutet weiter, auch eine einfache Unterhaltung mit einem Kumpel über eine Jeans oder eben ein Vortrag über bestimmte IT-Gadgets kann bereits ausreichen, um eine Aktion in den Apps auszulösen. Wohlgemerkt "kann" - selbstverständlich dementieren Facebook und Co. vehement, dass sie Nutzergespräche mithören. Google hingegen gibt diese Praktik ganz offen zu, weswegen man wohl relativ sicher davon ausgehen kann, dass auch andere Unternehmen, die vor allem mit Daten handeln, ähnlich vorgehen, zumal die meisten Nutzungsbedingungen und auch Gesetze dies in einem gewissen Rahmen gestatten.

Sam Nichols nahm sein Gespräch mit Dr. Hannay zum Anlass, um ein kleines Experiment durchzuführen. Über zwei Tage hinweg "fütterte" er sein einfach nur neben ihm liegendes Smartphone mit Allerweltsphrasen wie "Ich brächte mal wieder günstige T-Shirts für de Arbeit" und beobachtete seinen Facebook-Feed auf mögliche Auswirkungen hin. Und siehe da: Plötzlich (und quasi über Nacht) tauchte Werbung für günstige Kleidung dort auf. Probiert es selber mal aus - es funktioniert in der Tat!

Hannay gibt dabei zu bedenken, dass dies natürlich nicht bedeutet, dass nur Technologie-Unternehmen und soziale Netzwerke Zugriff auf diese Daten erhalten können, sondern natürlich auch US-Regierungsbehörden, wie die NSA oder die CIA - unabhängig davon, ob dies im eigenen Heimatland legal ist oder nicht.

Zusammengefasst ist es also ganz offensichtlich tatsächlich so, dass unsere Smartphones uns "belauschen" und die dabei aufgefangenen Daten entsprechend verarbeiten. Dr. Hannay versucht die daraus bei einigen Leuten zurecht entstehenden Sorgen jedoch zu zerstreuen. Für die meisten Nutzer hat dieser Umstand demnach keine größeren Auswirkungen. Lediglich Journalisten, Ärzte, Anwälte und andere Menschen, die mit sensiblen Daten hantieren sollten aufhorchen. Für alle anderen sind die ermittelten Daten laut Hannay nicht weiter aussagekräftig, als auch die Browser-Historie auf dem Rechner.

Dennoch verursacht die gesamte Thematik irgendwie ein flaues Gefühl in meinem Bauch. Die technischen Möglichkeiten öffnen schließlich Tür und Tor für andere Überwachungen, an die man lieber nicht denken möchte. Und um den Kreis zu den eingangs erwähnten smarten Lautsprechern zu schließen, fühle ich mich nach der absolut lesenswerten Lektüre auf Vice umso mehr in meiner Entscheidung bestärkt, dass mit weder ein Amazon Echo, noch ein Google Home und auch kein HomePod von Apple in die eigenen vier Wände kommt. Diese Geräte verfügen über extrem leistungsstarke Mikrofone. Mikrofone, die deutlich mehr auffangen können, als beispielsweise ein Smartphone, welches sich in der Hosentasche befindet und damit nur gedämpfte Signale erhält. Beunruhigend ist die ganze Sache aber allemal.

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Kommentare

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Torsten am :

Dito.

Kein lauschender Fernseher, kein Homepod, Alexa auf dem Sonos Play ist abgeschaltet, \u201eHey Siri\u201c auch und das bleibt auch so.

Ich bin durchaus technikaffin, aber ich will nicht dauerbelauscht werden.

RM am :

Bleibt die Frage, ob diese Ma\337nahmen ausreichen, um das Lauschen zu unterbinden. Nur weil Alexa oder Siri auf Anforderung nicht reagieren, hei\337t das nicht, dass das Ger\344t nicht trotzdem lauscht......

cover uditch am :

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Carsten am :

Auch ich bin kein Verschw\366rungstheoretiker, aber es wird schon einen Grund haben, warum selbst in US Serien, und das ist nur gespielt, bei manchen R\344umen und Meetings die Telefone drau\337en bleiben m\374ssen. Das gab es aber schon bei den alten Mobilphones. Die Frage ist aber auch, wie sieht es aus, wenn ich \u201eHey Siri\u201c deaktiviert habe und keine App von Frazenbuch, Google, usw. drauf habe? Dann sollte man das mal ausprobieren! Das w\344re doch mal einen Feldversuch wert!

Bernd am :

Flo, aus deinem sehr interessanten Beitrag ging leider nicht hervor, welche App die Daten abgegriffen haben k\366nnte. Vielleicht bin ich zu naiv, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Apple die Gespr\344che mitschneidet und die Daten auswertet und verkauft. Muss man nicht einer App Rechte einr\344umen, das Mikrofon nutzen zu k\366nnen? M\374sste die App nicht im Vordergrund laufen, um dich belauschen zu k\366nnen? Ist es denn technisch denkbar, dass jede App, die auf dem iPhone installiert ist, jederzeit alle \374ber das Mikrofon aufgenommen dann Ger\344usche auswerten kann? Irgendwie leuchtet mir das nicht ein, vielleicht will ich es aber auch einfach nur nicht glauben.

Nicolas am :

Finde ich eine berechtigte Frage. Man hat doch unter iOS vermeintlich die volle Kontrolle, welche App Zugriff auf welche Daten/Sensoren hat.

colouredwolf am :

Funktioniert das auch, wenn Siri auf dem iPhone deaktiviert ist?

Androsch am :

Das im Artikel beschriebene Experiment ist vielmehr ein Fokus-Thema als eine Paranoia: Wenn du bewusst mit Freunden \374ber billige T-Shirts sprichst, um zu testen, ob das ein Trigger f\374r dein Smartphone ist, werden dir Ads im Web f\374r genau dieses Thema mehr auffallen und du wirst glauben, dass du abgeh\366rt wurdest, weil du im Hinterkopf ja noch die T-Shirts hast.

Andre am :

Wo sind jetzt die leute, dass man das mic im smartphone nicht mit einem smarten lautsprecher vergleichen kann. Auch die Anti Alexa Fraktion wird zwecks Werbung abgeh\366rt.

Rolf am :

Ich w\374rde ein Mic in einem Smartphone nicht mit z.B. Einer Alexa gleichsetzen. Die Alexas sind doch extra f\374r\u2018s Lauschen gemacht, das w\344re der Reputationskiller f\374r Amazon. Wenig denkbar. Aber ebenso ein iPhone ohne Apps (nit \u201eZugriff auf Mikrofon etc.\u201c) kann ich mir nicht als Lauscher vorstellen. Das w\344re der Tod f\374r Apple.

Waldmeister am :

@Rolf, die Leute begreifen es nicht oder wollen es nicht begreifen, hatten das Thema ja erst bei Amazon\u2018s neuen Fire TV Cube es ist nur noch traurig und erkl\344rt wohl wie wir in so eine Lage erst kommen konnten.

Winnie am :

Schon im GSM Standard war die M\366glichkeit zum Remote Zugriff bereits implementiert, und jetzt wundern sich Einige das diverse \u201eDatenkraken\u201c es flei\337ig nutzen...
Wer vertrauliche Gespr\344che f\374hren m\366chte sollte den Akku aus dem Mobilphone entfernen...

Techl am :

Da funktioniert super beim iPhone \ud83d\udc4d\ud83c\udffb \ud83d\ude02

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Christoph am :

Ich hatte vor einiger Zeit mal die Gelegenheit, den Central Control Room der Amerikaner in Stuttgart zu besuchen, von wo ganz Europa, weite Teile Afrikas, Middle East und Asiens \374berwacht werden. Abgesehen davon, dass der Kontrollraum vor unserem Besuch erst einmal auf \u201enon classified\u201c herabgestuft werden musste und auf fast schon am\374sante Weise wie das Deck von Captain Kirk aussah, war v\366llig klar, dass wir zuvor alle elektronischen Ger\344te, insbesondere Smartphones abgeben mussten. Und zwar nicht wegen der Kameras...

Rolf am :

Der \u201eElephant Cage\u201c bei Darmstadt war auch prima, ist aber wohl abgebaut.

pagar beton precast am :

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Weilicheinapfelbin am :

Hab mal eben in den Einstellungen geguckt welche App alles Zugriff auf das mic hat. Da hab ich gleich mal ne Menge ausgeschaltet. Bringt das was?

SOE am :

Ja, denn Apple selber tut es nicht.
Bei Android ist das natürlich anders.

Aber Apps sollten nur das können dürfen was absolut notwendig ist.

Frank am :

Deswegen schreibe ich nur noch Briefe und verschl\374ssel die in klingonisch oder elbisch...

Bernd am :

Haha richtig gut Frank \ud83d\ude02\ud83d\ude02\ud83d\ude02

Deinleser am :

Wie schrieb Flo, Testet es einfach.....

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NC am :

Wir Schweizer sind davon gl\374cklicherweise nicht betroffen, kein Spracherkennung kann schweizerdeutsch verstehen\ud83d\ude09

schweizer am :

doch, doch.... Das gibt es schon. Swisscom-TV kann per Sprachsteuerung bedient werden und versteht auch schweizerdeutsch.
siehe: https://www.swisscom.ch/de/privatkunden/internet-fernsehen-festnetz/digital-tv/smartremote-tvbox.html?campID=shortcut-smartremote

SOE am :

Ja, so ist das mit der Technik. Seit Jahren warnen ich und andere hier und anderswo vor der Überwachung durch die Konzerne und plötzlich gilt man nicht mehr als paranoid.

Aber Flo, stelle doch bitte fest, dass es nicht das Telefon an sich ist, sondern die Apps (Facebook und Co), denen DU Zugriff auf Mikrofon und ähnliches gegeben hast.

Warum hat deine Facebook-App Zugriff auf das Mikrofon, deine Kamera und deine Fotos?
Stelle das ab und schon kann die App nicht mehr mitlauschen.

Wer weiss, was du nebenbei für positive Erfahrungen bezüglich der Akkulaufzeit machst...

Waldmeister am :

Es ist der Tag gekommen an dem ich dir nur zustimmen kann \ud83d\ude1c

Neo am :

Ich m\366chte dir auch zustimmen, nur ist dies nicht das, was Flo in seinem Artikel gemeint hat.

Auch wenn du Facebook und Co den Zugang verwehrst, lauscht das iPhone st\344ndig mit und speichert \u201edie (Gespr\344chs)Daten\u201c auf dem iPhone. Hast du \u201eHey Siri\u201c aktiviert, f\374hren diese Signalworte dazu, dass die lokal gespeicherten Daten mit dem Internet verkn\374pft/vernetzt werden, damit man auf deine Fragen an Sire antworten kann.

Hast du \u201eHey Siri\u201c nicht aktiviert, sind die Daten auf deinem iPhone lokal gespeichert, werden aber f\374r Siri nicht verwendet, solange du Siri nicht komplett deaktiviert hast, oder dann eben doch manuell einschaltest, weil du eine \u201eFrage\u201c hast.

Das wesentliche Problem, das der Flo anspricht, ist jenes:

Du hast alles deaktiviert (\u201eHey Siri\u201c, Facebook den Zugang zum Mic verweigert, etc.) und dennoch lauscht das Mic mit und speichert Daten lokal auf deinem Smartphone. Diese lokal gespeicherten Daten, beispielsweise \374ber g\374nstige T-Shirts, werden nun von Facebook \u201eirgendwie\u201c abgegriffen (obwohl sie das nicht \u201ed\374rfen\u201c) und dann dazu verwendet, um dir auf deinem Facebook Feed Werbung \374ber g\374nstige T-Shirts zu zeigen. Das ist das Problem. Und es ist gewaltig.

SOE am :

Flo hat bei den Smartphones im ersten Satz angefangen und dann neben Sprachassistenten nur noch von Facebook und Co gesprochen. Er zitiert auch niemanden, der behauptet, dass die Geräte selber (ohne Dritt-Apps) immer mithören, wenn dies vom Nutzer nicht gewünscht ist.

Allein die Tatsache, dass bei Apple durchgehend das Mikrofon aktiv sein soll und mithört, möchte ich daher belegt haben.
Dann möchte ich bitte belegt haben, dass Drittanbieter-Apps bei Apple(!) Zugriff auf diese Sprachdateien haben. Bei Android ist das durch das Konstrukt des Systems logisch, aber bei Apple kann ich mir das nicht vorstellen.

Ansonsten tue ich das einfach nur als Behauptung ab und ich wette, Flo wird sich dagegen verwehren, dass du dies auch seinen Worten herausgelesen hast.

Neo am :

Das soll hier kein argumentativer Diskurs dahingehen sein, sich gegen dich zu behaupten oder mit meiner Meinung durchzusetzen.

Wenn mein Verst\344ndnis der Funktionsweise stimmt, dann ist das eine h\366chst zweifelhafte Tatsache.

Wenn nicht, freue ich mich dar\374ber.

Ich bin pro Datenschutz und pro Privatsph\344re.

Und nun meine Frage an dich: Was bezweckst du mit der Art und Weise, wie du auf meinen Post reagierst?

F\374hlst du dich angegriffen, Somalo? Oder sollte ich schreiben Somalo Etalon? Ich wei\337 wer du bist und ich wei\337 auch, dass du hier in diesem Blog schon des \326fteren dich \374berheblich und dadurch vollkommen daneben benommen hast.

Chill mal.

Neo am :

Somaro*

SOE am :

Für jemanden der „Chill mal“ schreibt, wirst du ganz schön persönlich. Spielt es für die Argumentation eine Rolle ob ich den Nickname geändert habe? Wohl kaum.

Du stellst Behauptungen in den Raum, die du nicht belegst, die von Flo‘s Worten nicht gestützt werden und die den Datenschutz-Einstellungen von Apple widersprechen. Im Umkehrschluss stellst du also eine Meinung als Fakt hin, ohne dir vorher wenigstens die Mühe gemacht zu haben unter Einstellungen > Datenschutz nachzusehen.
Da gibt es nämlich den gesonderten Punkt "Sprachdateien".

Und so nebenbei, dass ich mit deutlichen Worten um einen Beleg bitte, damit nicht noch ein Falschbehauptung durch das Internet und die Köpfe geistert, siehst du schon als Versuch an, sich "gegen den anderen durchzusetzen"?
Dann verstehe ich wenigstens, wieso ich hier als arrogant wahrgenommen werde.

Das ist normaler Diskurs: Behauptung - Beleg - Diskussion über die Behauptung oder Beleg. Das ist keine keine Arroganz und keiner muss irgendwas persönlich nehmen.

Neo am :

Was f\374r ein Bl\366dsinn. Im Artikel steht ganz klar, dass Facebook und Co Zugriff auf die Daten haben und diese verwerten \u201ek\366nnen\u201c. Ob sie das dann auch tun, wei\337 nur Facebook selbst. Dies dementieren sie aber. Ok, dann nehmen wir das einfach mal so hin? Geht\u2018s noch?

Nochmal Somaro: Gegen welche Falschbehauptung wehrst du dich nun? Und du m\366chtest verhindern, dass keine Falschbehauptungen im Internet kursieren? \ud83e\udd26\ud83c\udffb\u200d\u2642\ufe0f

Viel Spa\337 dabei.

Waldmeister am :

Und schon wieder \ud83d\ude1c ne im Ernst, hatte ich auch so verstanden, es ist zu bezweifeln das bei deaktivierem \u201eHey Siri\u201c (oder andere Assistenten) mit Deaktivierung der MIC-Nutzung f\374r App\u2018s das da noch jemand \u201emitlauscht\u201c. Trotzdem ist es technisch nat\374rlich m\366glich das durch eigen Dummheit oder der Zugriff durch dritte ein Handy als Wanze genutzt werden kann. Schaut euch einfach mal eure \u201eDatenschutzeinstellung\u201c an und \374berpr\374ft mal wem ihr Zugriff auf eure Daten gew\344hrt habt. Ach ja und da geh\366rt auch die MIC-Nutzung f\374r WhatsApp dazu, \374berlegt einfach mal wie ihr die App\u2018s nutzt und welche Einstellungen daf\374r Notwendig sind, wie zum Beispiel Amazon und Kamera Zugriff, notwendig? Nein es gibt auch eine Suchleiste, und und und.

Justus am :

Ich habe sowohl Hey Siri aktiviert als auch ein Alexa daheim und kann derartige Erfahrungen bisher nicht teilen.

Techl am :

Du bist taubstumm, oder? Sonst kann ich mir Deine Beobachtung nicht erkl\344ren... \ud83d\ude09

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iDirk am :

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Ich habe seit ios4 gerade f\374r FB u WhatsApp, aber auch die anderen Apps, dessen Freigabe f\374r Micro u Fotoalbum unterdr\374ckt.
Heute best\344tigt sich mein Tun....

Mirko am :

Ob es wohl reicht Milrofon und Hintergrundzugriff für die meisten Apps auszuschalten, weiß ich zwar nicht. Aber vielleicht hilft es ja. (Natürlich nur gegen normal Werbetreibende, die NSA wird man so wohl kaum raushalten :) )

Anonym am :

Der R\374ckschluss, dass alle Apps auf dem Ger\344t auf die Sprachdaten zugreifen k\366nnen, halte ich nicht nur f\374r gewagt, sondern f\374r schlichtweg falsch. Das w\344re ja ein riesiges Datenleck, wenn alle aufgenommenen Daten allen Apps zur Verf\374gung stehen w\374rden. Au\337erdem braucht dann die App entsprechende Spracherkennungsroutinen etc.... das ist sehr weit hergeholt. Das aber Google als Betriebssystemhersteller die Daten nutzen kann, ist sicher m\366glich.

Bernd am :

Stimme ich voll zu. Wenn das MIC dauernd Daten aufzeichnen w\374rde, die dann irgendwelche Apps nach Belieben abgreifen k\366nnten, w\344re das nicht nur der Super-PR-GAU f\374r Apple, sondern w\374rde ja auch massiv Speicherplatz belegen.

Cornelis Steinitz am :

Sollte doch eigentlich gleich die Grundlage liefern für eines der grössten
und erfolgreichsten Klagewellen aller Zeiten wegen der DSGVO. Wer macht mit?

Mappel am :

Knete in die Mikropho-\366ffnung.

Freepeewee am :

Besonders geeignet - dann muss man auch nicht mehr mit l\344stigen Menschen telefonieren \ud83d\udc4c\ud83c\udffb

Apfelesser am :

Ich hatte letztens auch das Gef\374hl das mir Werbung bei Facebook angezeigt wurde von einem Artikel den ich nie \374ber das iPhone gesucht habe.

Wolfgang am :

In diesem Haushalt h\366rt Alexa auf vier Ger\344ten in vier R\344umen \374ber einen Account mit. Die einzige personalisierte Werbung die ich erhalte (Ads, Newsletter) sind von Amazon und resultieren aus der Suche und den Bestellungen in der App.
In der Zeit vorher wo Siri aktiviert war konnte ich auch nichts anderes feststellen.

Nat\374rlich wird \374ber bestellte bzw. gesuchte Artikel auch gesprochen aber ich habe noch nie Werbung zu Produkten erhalten \374ber die wir nur gesprochen haben.

Bei aller "Intelligenz" von Amazon finde ich es immer sehr am\374sant das ich nach dem Kauf eines Produktes Werbung f\374r ein Alternativprodukt erhalte.

Foat am :

Das schlimme ist nicht das Speicher von solchen Sprachdaten sondern das Apple nicht verhindert das Facebook und co auf diese zugreifen können!

Etwas was mir aufgefallen ist: wir suchen seit ein paar Wochen ein gebrauchtes Damenfahrrad per eBay Kleinanzeigen, es hat nicht lang gedauert und die ganzen Apps mit integrierter Werbung zeigen mir jetzt immer meine schon angesehenen Fahrräder, vor allem die die ich mit Stern markiert hab! Obwohl ich nur die eBay Kleinanzeigwn App nutze und nicht Safari????

ms am :

\334ber das letzte Jahr ist mir sowas leider schon \366fter aufgefallen.
Beispiel: Habe mit meiner Kollegin \374ber Nasen Operationen geredet, f\374nf Minuten sp\344ter gehe ich in die K\374che und erhalte auf Instagram Werbung f\374r Arztpraxen die Nasen Operationen anbieten.
Und das ist nicht das einzige Beispiel, zumal Freunden von mir das auch schon passiert ist bei oft ganz allt\344glichen Dingen wie einem Duschkopf oder einer Jeans.
Bisher waren das bei mir aber \u201enur\u201c Facebook und Instagram die mir sowas angezeigt haben.

Anonym am :

Kenne das Ph\344nomen ebenso, aus eigener Erfahrung. Habe zudem neuerlich noch eine gleiche Geschichte von einem Bekannten geh\366rt, der mehr als \374berrascht war. Bis dahin dachte ich es sei Quatsch, nach dem Bericht von Flo glaube ich das nun nicht mehr, es ist also was dran. Schon beunruhigend....

webpage am :

Hi there colleagues, its wonderfjl paragraph ?n the topic of teachingand completelyy defined,
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ApuXteu am :

Ich habe mit meinem Schwiegervater \374ber V\366gel gesprochen. 30 Minuten sp\344ter hatte ich Werbung f\374r Vogelschutznetzen und Vogelfutter in Facebook. Das ist keine Paranoia, das ist real.

DanSen am :

Das abschlie\337ende Fazit von Flo finde ich ist Augenwischerei. Seine Einstellung zu smarten Speakern ist ja mehr als bekannt und er nutzt jede Gelegenheit gegen eben diese zu wettern. Aber, das Fazit m\374sste eigentlich sein, dass es gar keine Rolle spielt ob man nun einen solchen Speaker anschafft oder nicht. Belauscht wird man sowieso. Und auch zu sagen, man w\374rde ja das iPhone in der Hosentasche haben und dadurch w\344re es nicht so riskant wie ein smarter Speaker.... Der Artikel wurde jedoch von Flo so eingeleitet, dass er sein Smartphone neben sich auf dem Tisch liegen hat. Und ich denke, dass es sich dabei wohl eher um die g\344ngige Praxis handelt. Man legt sein Handy ja eher auf den Nachttisch oder Wohnzimmertisch und hat es nicht immer in der Hosentasche.... Ich will nicht sagen das smarte Speaker in Sachen Datenschutz etwas sinnvolles ist, aber ich finde es etwas unpassend st\344ndig und immer wieder diese Technik schlecht zu machen. Meine Meinung.

Freepeewee am :

Und wenn ich mein Ph\366nchen aus habe, lauscht es dann immer noch ??? \ud83d\ude44\ud83e\udd14\ud83d\ude05

Abraham Farmer am :

Daraus lässt sich jedoch die Schlussfolgerung ziehen, dass es unerheblich ist, ob man sich für den Kauf eines solchen Lautsprechers entscheidet oder nicht. Was auch immer Sie sagen, Sie werden verstanden. Darüber hinaus ist es wichtig zu beachten, dass Sie das iPhone in Ihrer Hosentasche tragen würden, was es zu einer weniger unsicheren Option macht als einen intelligenten Lautsprecher. https://slope-game.io

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