
Die (angeblichen) Antennenprobleme des iPhone 4 waren das bestimmende Thema der vergangenen Wochen. Die Geschichte zog sogar so weite Kreise, dass Apple sich gezwungen sah, eigens eine
Pressekonferenz einzuberufen, um mit den Gerüchten und Mutmaßungen ein für alle Mal aufzuräumen. Diese fand nun am vergangenen Freitag statt und brachte wenig Neues, dafür aber viel Bekanntes. Ein "Antennagate" gibt es laut Apple schlicht und ergreifend nicht. Vielmehr seien die gemachten Beobachtungen etwas in der Mobilfunkbranche vollkommen normales, was inzwischen auch auf einer
extra geschalteten Webseite zum Thema nachzulesen ist. Zum Beweis zeigte man das gleiche Phänomen auch an Geräten von HTC, RIM und Samsung. Dies brachte natürlich die Konkurrenten auf den Plan, die sich gegen die von Apple gemachten Äußerungen verwahrten. Die Chefs von
RIM und
Nokia gaben bereits entsprechende Statements ab, die beide im Wesentlichen in dieselbe Kerbe schlugen, nämlich das Antennendesign des iPhone 4. Eben jenes revolutionäre Design, welches auf der Vorstellung des Geräts noch überall gefeiert wurde, steht nun im Mittelpunkt der Kritik. Liest man ein wenig zwischen den Zeilen, werfen sowohl RIM, als auch Nokia Apple vor, das Design des iPhone 4 über die Funktionalität gestellt zu haben.
"Das Ende von Antennagate (?)" vollständig lesen