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Apples gemunkeltes Hardware-Abonnement könnte noch in diesem Jahr starten

Eines der im Vorfeld des diesjährigen iPhone-Events gehandelten Themen, welches dann allerdings keine Erwähnung während der Veranstaltung fand, war ein möglicher Hardware-Abodienst von Apple. Dieser hätte sich eigentlich angeboten, gemeinsam mit den neuen iPhones und Apple Watches präsentiert zu werden. Die Tatsache, dass dies nicht geschehen ist, bedeutet allerdings nicht gleich, dass es sich um eine Ente gehandelt hat. So erklärt der Bloomberg-Kollege Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters, dass Apple nach wie vor die Pläne in Richtung des Dienstes ausarbeite und er möglicherweise noch im Laufe des Jahres an den Start gehen könnte. Eine weitere Möglichkeit ihn anzukündigen böte sich Apple vermutlich im kommenden Monat auf dem dann erwarteten Mac- und iPad-Event.

Apple geht offenbar davon aus, seinen Hardware-Verkäufen mit dem Abo einen kräftigen Push verpassen zu können. Möglicherweise wird er auch mit bereits bestehenden Diensten, wie Apple One oder AppleCare kombiniert. In diesem Zuge könnte laut Gurman dann auch AppleCare in Apple One integriert werden. Derzeit soll Apple den Dienst laut Gurman "aktiv testen", um ihn in Kürze an den Start zu bringen. Man habe sich demnach dafür entschieden, ihn nicht auf dem zurückliegenden Event zu launchen, um den Verkaufsstart der neuen iPhones nicht unnötig komplex zu gestalten. Schon beim Vorbestellstart am vergangenen Freitag ging der Apple Online Store bei einigen Kunden in die Knie und sorgte für die inzwischen schon beinahe traditionellen Probleme beim Kaufabschluss.

Weitere Splitter zum iPhone 14 Pro

Nach dem Vorbestellstart ist vor dem Verkaufsstart. Und auch über das Wochenende sind noch ein paar weitere Informationssplitter zu Apples diesjähriger iPhone-Generation bekannt geworden. Dass das iPhone 14 und das iPhone 14 Pro (zunächst ausschließlich in den USA und in Kanada) über eine Satellitenkommunikation für Notfälle verfügt, war eines der großen Themen auf der Vorstellung der neuen Geräte. Möglicherweise auch im Zusammenhang hiermit haben die beiden neuen Pro-Modelle auch Verbesserungen bei der GPS-Genauigkeit erhalten. Wie aus den von Apple veröffentlichten technischen Spezifikationen hervorgeht, verfügen das iPhone 14 Pro und das iPhone 14 Pro Max nun über Unterstützung von Dual-Frequenz GPS. Gleiches gilt übrigens auch für die neue Apple Watch Ultra, wo Apple es auf der Keynote auch thematisiert hatte. Ebenso wie die Apple Watch Ultra, unterstützen die iPhone 14 Pro Modelle künftig sowohl die ältere L1 Frequenz, als auch die aktuellere L5 Frequenz, die unter anderem besser Objekte wie Bäume oder auch Gebäude durchdringen kann.

Keine Veränderungen gab es hingegen an einer anderen Stelle gegenüber dem iPhone 13 Pro und dem iPhone 13 Pro Max aus dem vergangenen Jahr. So setzen auch die beiden neuen Pro-Modelle die Konfiguration mit mindestens 256 GB, um 4K ProRes Videos aufzeichnen zu können. Auch dies geht aus den technischen Spezifikationen für die neuen Geräte hervor. Auf den iPhone 14 Pro Modellen mit 128 GB Speicher sind die ProRes-Aufnahmen auf 1080p bei 30 fps limitiert. Der Grund dürfte aller Voraussicht nach sein, dass 4K ProRes Videos eine ganze Menge an Speicherplatz benötigen.

Neue Informationen gibt es auch zu den Benchmarks des neuen A16 Bionic Chip in den Pro Modellen des iPhone 14. Während es bereits in der vergangenen Woche erste Leistungsdaten gab, der nur einen moderaten Anstieg gegenüber dem A15 Chip suggerierte, ist inzwischen ein weiterer Geekbench-Eintrag aufgetaucht, der ein etwas anderes Bild zeichnet. So erreicht das iPhone 14 Pro in dem neuen Test einen Single-Core Wert von 1.887 Punkten und einen Multi-Core Wert von 5.455 Punkten. Zum Vergleich: Das iPhone 13 Pro kommt hier auf 1.707 bzw. 4.659 Punkte, was bedeutet, dass der A16 Chip im Single-Core Modus um ca. 10,5% zulegt, im Multi-Core Modus um 17,1%, was dann doch schon ein spürbarer Leistungsgewinn wäre. Bedacht werden muss zudem, dass der A16 Chip Apples erster eigenes SoC ist, das im 4-Nanometer Verfahren gefertigt wurde, was neben der verbesserten Leistung vor allem auch eine bessere Energieeffizienz ermöglicht.

Eine Übersicht über die Termine von Apples heißem Produkte-Herbs

Der Verkaufsstart für die neuen Apple Watch Modelle erfolgte bereits am vergangenen Mittwoch, direkt nach dem iPhone-Event. Seit gestern lassen sich auch die zeitgleich vorgestellten iPhone 14 Modelle und die AirPods Pro der zweiten Generation vorbestellen. Dies ist allerdings erst der Aufgalopp zu Apples gewohnt heißen Porduktherbst gewesen. In den kommenden Wochen stehen noch verschiedene weitere Termine an, die sich der eine oder andere Apple-Nutzer dick im Kalender markieren sollte. Dabei wird sowohl weitere Hardware vorgestellt, als auch Software veröffentlicht, auf die viele Nutzer bereits sehnsüchtig warten. Aus diesem Grunde hier eine schnelle Übersicht über die anstehenden Apple-Termine in den kommenden Wochen:

  • 07. September ✓
    • iPhone und Apple Watch Event ✓
    • Bestellstart der Apple Watch 8, Apple Watch Ultra und Apple Watch SE ✓
  • 09. September ✓
    • Vorbestellstart der iPhone 14 Modelle ✓
    • Vorbestellstart der AirPods Pro, 2. Generation ✓
  • 12. September
    • Veröffentlichung von iOS 16
    • Veröffentlichung von tvOS 16
    • Veröffentlichung von watchOS 9
       
  • 16. September
    • Verkaufsstart und erste Auslieferungen des iPhone 14
    • Verkaufsstart und erste Auslieferungen der Apple Watch Series 8 und Apple Watch SE
       
  • 23. September
    • Verkaufsstart und erste Auslieferungen der AirPods Pro, 2. Generation
    • Verkaufsstart und erste Auslieferungen der Apple Watch Ultra
       
  • 7. Oktober
    • Verkaufsstart und erste Auslieferungen des iPhone 14 Plus
  • Im Oktober
    • Mac und iPad Event
    • Veröffentlichung von macOS 13 Ventura
    • Veröffentlichung von iPadOS 16

iPhone-Verkaufsstart: Pro-Modelle schon nicht mehr im September lieferbar

Seit ziemlich genau sechs Stunden kann das iPhone 14 nun vorbestellt werden und wie jedes Jahr hatten die Apple-Servern speziell in den ersten Minuten kräftig zu kämpfen. Doch nicht nur der Ansturm an sich sorgte für teils längere Wartezeiten, auch beim Bezahlen gab es mal wieder diverse Probleme. So konnten Kunden teilweise ihre bereits im Warenkorb befindlichen iPhones nicht bezahlen, mussten den Kaufvorgang abbrechen und anschließend komplett von vorne beginnen. Dies sorgte naturgemäß für schlechte Laune, zumal auch Bezahlungen über Apple Pay und die Apple Card betroffen waren. Sei es drum, im Laufe des Nachmittags hatte sich das Geschehen einigermaßen beruhigt und die meisten Kunden konnten ihre Bestellungen abschicken.

Allerdings lassen sich auch in diesem Jahr schon nach kurzer Zeit wieder die ersten Verzögerungen bei der Auslieferung des iPhone 14 Pro beobachten. War man früh dran, erhält man sein neues Gerät wie erwartet am kommenden Freitag, den 16. September zugestellt oder kann es in einem Apple Store seiner Wahl abholen. Hat man sich jedoch nicht rechtzeitig entschieden oder möchte noch ein wenig warten, muss man inzwischen mit längeren Wartezeiten rechnen.

Beim iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max wird beinahe durchgängig, also unabhängig von Farbe und Speicherkapazität ein Liefertermin Mitte bis Ende Oktober angezeigt. Noch am besten zu bekommen sind die 1 TB Variante der iPhone 14 Pro in gold oder lila. Das iPhone 14 hingegen ist in den allermeisten Fällen nach wie vor zum Verkaufsstart am 16. September lieferbar. Beim iPhone 14 Plus, welches ohnehin erst ab dem 07. Oktober ausgeliefert wird, gibt es aktuell ebenfalls noch keine Verzögerungen zu beobachten.

iPhone 14 Pro: Vollaufgelöste Fotos im ProRAW-Format können für Speicherplatz-Probleme sorgen

Seit heute Mittag lassen sich Apples diesjährige iPhones vorbestellen. In einer Woche, am 16. September werden dann auch die ersten Geräte bei den Frühbestellern eintrudeln. Darunter befinden werden sich dann auch die ersten Modelle des iPhone 14 Pro und des iPhone 14 Pro Max, die in diesem Jahr erstmals mit einer 48 Megapixel Kamera ausgestattet sind. Damit hat Apple die zuvor verwendete Auflösung gleich mal vervierfacht, was sich logischerweise auch auf den Speicherbedarf der geknipsten Bilder auswirkt. Wie der Entwickler Steve Moser herausfand, nehmen Fotos im 48-Megapixel ProRAW-Format ca. 75 MB in Anspruch, was in etwa dem Dreifachen der ProRAW-Fotos entspricht, die mit dem iPhone 13 Pro geschossen wurden.

Während der Größenzuwachs absolut logisch ist, wirkt sich dies selbstverständlich auch auf den benötigten Speicherbedarf auf dem iPhone 14 Pro aus. Nutzer, die viel im ProRAW-Format fotografieren greifen also besser zu einem Modell mit mehr Speicherkapazität. Das iPhone 14 Pro ist dabei bis zu einer Kapazität von 1 TB erhältlich.

Anzumerken ist in diesem Zusammenhang auch einmal mehr, dass Apple auch das iPhone-Event dieses Jahres verstreichen ließ, ohne Änderungen an den zur Verfügung stehenden iCloud-Speicherplänen vorzunehmen. Auch hier können Backups und große Fotos mit der Zeit zu Problemen führen.

Apple plant künftig offenbar weitere Differenzierung seiner iPhone-Modelle

Bereits in diesem Jahr hat Apple damit begonnen, die Standard-Modelle des iPhone 14 deutlicher von den Pro-Modellen abzugrenzen. Während beide Geschmacksrichtungen in den beiden jeweils gleichen Displaygrößen erhältlich sind, verfügen die beiden Pro-Modelle im Gegensatz zu den beiden Standard-Modellen nicht nur über das neue "Dynamic Island", sondern unter anderem auch über eine bessere Kamera, den LiDAR Scanner, einen Edelstahlrahmen und den neuen A16 Bionic Chip. Innerhalb der beiden Klassen hingegen unterscheiden sich die Geräte lediglich in der Displaygröße und bei der Akkukapazität. Dies könnte sich im kommenden Jahr mit dem iPhone 15 ändern, wie der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo in einer Reihe von Tweets mitteilt.

Künftig sollen sich demnach nicht nur Standard- und Pro-Modelle unterscheiden, sondern auch die beiden Größen innerhalb der beiden Kategorien. Auf diese Weise möchte Apple laut Kuo nicht nur den Kauffokus der Kunden auf die Pro-Modelle lenken, sondern auch eine größere Segmentierung des eigenen Angebots realisieren. Ein Beispiel, wo Apple einen Unterschied zwischen dem iPhone 15 Pro und dem iPhone 15 Pro Max herstellen könnte, wäre das Periskop-Objektiv, welches angeblich im kommenden Jahr seinen Weg ins iPhone finden und dort für einen größeren optischen Zoomfaktor sorgen soll. Dieses könnte zunächst ausschließlich im Pro Max Modell zur Verfügung stehen, während sich die Käufer des Pro-Modells erst noch gedulden müssten.

Energiesparen für den Winter: "Smart Home Tage" mit vielen Rabatten bei tink

Mein Blog ist sicherlich nicht der Ort für politische Diskussionen und Themen. Dass uns allerdings allen ein wohl ungemütlicherer Winter als gewohnt ins Haus stehen dürfte, wird den meisten bereits bewusst sein. Auch die Monate danach dürften geprägt sein von Sparmaßnahmen im Großen und im Kleinen, um die Auswirkungen der Inflation für jeden Einzelnen so gering wie möglich zu halten. Das Thema Heizen spielt dabei unter anderem eine größere Rolle im anstehenden Winter. Hier kann einem sogar die Technik behilflich sein, um den einen oder anderen Euro zu sparen, beispielsweise mithilfe von Raumluftsensoren, smarten Thermostaten und ähnlichem.

Allerdings droht auch hier eine Verteuerung in den kommenden Monaten, wie unter anderem der französische Gadget-Hersteller Withings inzwischen ganz offen kommuniziert. Dort weist man darauf hin, dass verschiedene Produkte ab dem 19. September teils deutlich im Preis steigen werden.

Eine aktuell noch vergleichsweise günstige Gelegenheit, um die eigenen vier Wänder eventuell noch vor der anstehenden Teuerungswelle mit smarter Technik auszustatten, bietet sich dieser Tage mal wieder beim Smart-Home-Anbieter tink, wo man aktuell mal wieder eine Rabattaktion an den Start gebracht, die sogenannten "Smart Home Tage". Diese laufen ebenfalls noch bis zum 19. September und locken mit jeder Menge interessanten Rabatten. Sämtliche Angebote lassen sich auf der zugehörigen Landingpage einsehen.

Vor dem aktuellen Hintergund sei vor allem noch einmal auf die Energiesparpotenziale durch smarte Technik bei Beleuchtung und Heizung hingewiesen. Beiden Bereichen räumt tink daher auch einen gesonderten Bereich im Rahmen der aktuellen Aktion ein:

Klickt euch bei Interesse einfach mal durch. Mit dabei sind auch dieses Mal darüber hnaus auch so beliebte Gadgets wie die smarten Bleuchtungslösungen von Philips Hue, Multi-Room Speaker von SONOS und jede Menge weitere namhafte Hersteller. Hier gehts direkt zu den aktuellen Angeboten: Smart Week bei tink.de. Leser aus Österreich verwenden diesen Link.

iPhone 14, AirPods Pro 2 und Apple Watch auch bei Amazon bestellbar

Nachdem der Vorbestellstart für das iPhone 14 und die AirPods Pro der zweiten Generation bei Apple selbst bereits vor wenigen Minuten angelaufen ist, können die neuen Produkte nun auch bei Amazon (vor)bestellt werden. Dies gilt übrigens auch für die Apple Watch Series 8, die dort inzwischen ebenfalls in verschiedenen Geschmacksrichtungen gelistet ist. Bei Amazon weisen die neuen Modelle teilweise schon längere Lieferzeiten auf, weswegen man unter Umständen bei Amazon mehr Glück haben könnte. Ähnliches könnte sich auch bei iPhone 14 und den AirPods Pro 2 darstellen. Ebenso wie bei Apple selbst wird das neue iPhone bei Amazon selbstverständlich ebenfalls ohne Vertrag verkauft.