Die heiße Phase der Preisverleihungen in der US-amerikanischen Film- und Serienbranche liegt zwar traditionell im Frühjahr, dennoch werden auch aktuell wieder durchaus renommierte Preise vergeben. So konnten sich die verschiedenen Apple TV+ Inhalte nicht weniger als 53 Nominierungen bei den Hollywood Critics Association Awards sichern. Damit ist man wenig überraschend der am häufigsten nominierte Streamingdienst überhaupt. Die meisten Nominierungen konnten sich dabei die Hit-Serien "Ted Lasso" und "Severance" sichern. Unter den 12 Nominierungen für "Severance" befinden sich unter anderem die Kategorien "Beste Hauptdarstellerin" und "Bester Hauptdarsteller". Auch "Ted Lasso" ist i 12 Kategorien nominiert, unter anderem als beste Serie. Zu den weiteren mehrfach nominierten Apple TV+ Inhalten gehören "The Afterparty", "Schmigadoon!", "We Crashed", "The Last Days of Ptolemy Grey" und "Pachinko".
Die diesjährigen Hollywood Critics Association Awards werden am 14. August im The Beverly Hilton in Los Angeles verliehen. Die komplette Nominierungsliste kann der zugehörigen Pressemitteilung entnommen werden.
Schon seit einiger Zeit besteht inzwischen eine Kooperation zwischen Apple und Skydance Animation in deren Rahmen das Studio familienfreundliche Serien und Filme für Apple TV+ produzieren soll. Unter hat sich Apple auf diese Weise auch die Rechte an den beiden Animationsfilmen "Luck" und "Spellbound" gesichert, die in diesem Jahr auf Apple TV+ erscheinen werden. So wird "Luck" ab dem 05. August auf Apple TV+ zu sehen sein. Die Hauptrollen werden dabei im Original unter anderem von Eva Noblezada, Simon Pegg, Whoopi Goldberg und Jane Fonda gesprochen. Im Mittelpunkt der Story steht ein unglückliches Mädchen namens Sam, die sich auf den Weg macht, um ihr eigenes Schicksal zum Guten zu wenden. Nun hat Apple auch einen ersten Trailer für "Luck" veröffentlicht, der durchaus Vorfreude auf mehr macht.
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Ich muss ja gestehen, dass Apples 3D-Audio nichts für meine Ohren ist. Für mich hört es sich irgendwie komisch an, wenn ich irgendwo mein iPhone liegen und die AirPods in den Ohren habe, mich durch den Raum bewege und die Musik immer aus einer anderen Richtung kommt. Daher ist die Funktion bei mir auch deaktiviert. Stereo rules! Ich kenne allerdings auch genügend andere Nutzer, die von der Funktion komplett begeistert sind. Es sind genau diese Nutzer, die sich wohl auch sehr über die heutige Ankündigung von Netflix freuen werden, dass man in Kooperation mit Sennheiser künftig verschiedene Inhalte seines Kataloges auch in 3D-Audio anbieten wird.
Als Basis dient dabei auf Netflix die AMBEO-Technologie von Sennheiser, die den Surround-Sound auf sämtliche kompatiblen Geräte bringen wird - und das unabhängig davon, über was für ein Netflix-Abo man verfügt. Sämtliche Informationen, so etwa auch zu den Gerätevoraussetzungen, lassen sich in einer FAQ einsehen. Nutzt man Netflix auf einem halbwegs aktuellen Apple TV, dem iPhone oder dem iPad, hat man bei den ersten Inhalten bereits Zugriff auf die neuen Tonspuren. Netflix empfiehlt, hierzu einfach nach "spatial audio" zu suchen. In Sachen Kopförer werden die AirPods Max, die AirPods Pro, die AirPods 3 und die BeatsFit Pro genannt. Zudem muss die Streaming-Qualität auf "hoch" oder "auto" eingestellt sein.

So langsam scheint sich Apple wieder auf den gewohnten Zwei-Wochen-Rhythmus bei der Veröffentlichung seiner Betaversionen einzupendeln. Nachdem man nämlich vor zwei Wochen die jeweils zweiten Betas von iOS/iPadOS 16, macOS Ventura, tvOS 16 und watchOS 9 veröffentlicht hatte, stehen am heutigen Abend bereits die dritten Vorabversionen für registrierte Entwickler zum Download bereit. Damit können weitere Probleme identifiziert und an Apple gemeldet werden, ehe dann wohl später im Monat auch die Teilnehmer am Public Beta Programm ins Boot geholt und die finalen Versionen dann vermutlich im September für alle Besitzer eines unterstützten Geräts veröffentlicht werden.
In der zweiten Beta von iOS/iPadOS 16 wurden auch bereits Neuerungen gegenüber der unmittelbar nach der WWDC veröffentlichten ersten Vorabversion entdeckt. So können iCloud-Backups nun auch per LTE vorgenommen werden, nachdem iOS 15 bereits die entsprechende Unterstützung für die schnelleren 5G-Netze implementiert hatte. Mit iOS 16 können die Backups dann also auch mit der langsameren Verbindung unterwegs durchgeführt werden. Darüber hinaus lässt sich in der zweiten Beta nun auch die von Apple auf der WWDC angekündigte Filteroption für eingehende SMS blicken. Hiermit können diese Nachrichten von unbekannten Nummern, beispielsweise Hinweise von Fluggesellschaften, etc., künftig in 12 Kategorien einsortiert werden. Im Dual-SIM Betrieb lassen sich die Nachrichten zudem auch auf Basis der SIM kategorisieren, auf der die SMS empfangen wurden.

Apple hat in der vergangenen Nacht ein Firmware-Update für die gemeinsam mit dem neuen Apple TV im Frühjahr 2021 erschienene Siri Remote veröffentlicht und die Version damit vom bisherigen Stand bei 9M6772 auf nun 10M1103 gehoben. Das Update steht wohlgemerkt ausschließlich für das aktuellste Modell der Siri? Remote zur Verfügung und es ist unklar, welche Neuerungen darin enthalten sind. Aller Wahrscheinlichkeit wird es sich dabei allerdings lediglich um kleinere Fehlerkorrekturen und Stabilitätsverbesserungen handeln. Einen direkten Weg zur Installation des Updates gibt es nicht. Sie wird automatisch über das Apple TV heruntergeladen und von dort Over-the-Air an die Siri Remote gesendet. In den Einstellungen des Apple TV kann die aktuelle Firmwareversion der Fernbedienung lediglich überprüft werden.
Die Hinweise, dass wir im Herbst auch auf ein neues Apple TV hoffen dürfen, verdichten sich. Nachdem erst kürzlich Hinweise auf eine neue Siri Remote Fernbedienung in den Tiefen der ersten Betas von iOS 16 gefunden wurden und der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo angekündigt hatte, dass Apple unter anderem auch an einer neuen günstigen Variante seiner Streaming-Hardware arbeiten würde, ist nun in den USA ein weiteres Puzzleteil aufgetaucht. Bestellt man in Apples dortigem Online Store derzeit ein Apple TV 4K mit 32 und 64 Gigabyte Speicherkapazität, legt Apple in den kommenden beiden Wochen eine Apple-Guthabenkarte im Wert von 50,- Dollar obendrauf. Eine Aktion, die, obwohl momentan ausschließlich in den USA verfügbar, schon ein wenig nach Abverkauf riecht.

Joa, ich würde mal sagen, so viel Sport gucke ich dann auch wieder nicht. Zwar ist DAZN ohne Frage eine gute Sache für jeden, der gerne US-Sport oder auch die Fußball Champions League, Darts oder Tennis schaut aber die anstehende Preiserhöhung für Bestandskunden wird dann auch bei mir dazu führen, dass ich mein Abonnement beende. Wie erste Nutzer melden, hat der Streamingdienst damit begonnen, Abonnenten über die anstehende Anpassung der Preise zu benachrichtigen. Der Schritt war ein Stück weit zu erwarten, seit DAZN bereits im Februar die Preise für Neukungen verdoppelt hatte. Waren bis dahin € 14,99 im Monat bzw. € 149,99 im Jahr angesagt, sind es seither monatlich € 29,99 oder € 274,99 im Jahr. Nun wird die Preiserhöhung also auch auf die Bestandskunden ausgeweitet. Auch sie werden ab dem 01. August mit den genannten Preisen zur Kasse gebeten. € 30,- im Monat sind mir persönlich für das Gebotene dann allerdings doch deutlich zuviel.
Daran ändern auch die geplanten Neuerungen nichts, die man gestern bekanntgab. So wird man die Ausstrahlung von Fußballspielen künftig unter anderem in Full-HD anbieten. Hinzu kommt, dass die Kommentatoren und Moderatoren bei der Bundesliga ab sofort immer vor Ort im Stadion sein werden. In der Champions League bietet DAZN künftig neben der klassischen Konferenz auch eine deutsche Konferenz an, wenn mindestens zwei deutsche Teams parallel auf dem Streamingdienst übertragen werden. Und wen das noch nicht überzeugt hat, für den zaubert DAZN als Experten noch Michael Ballack aus dem Hut. Ironie off, goodbye DAZN.


Nach dem Update ist vor dem Update. Ihr kennt diesen Satz inzwischen vermutlich zu Genüge. Und eigentlich hätte ich nicht damit gerechnet, dass ich diesen Satz im Zusammenhang mit iOS 15 und Co. noch einmal verwenden würde. Aber denkste. Seit dem heutigen Abend steht nämlich inzwischen schon die jeweils vierte Vorabversion von iOS/iPadOS 15.6, macOS Monterey 12.5, watchOS 8.7 und tvOS 15.6 für registrierte Entwickler zum Download bereit. Noch ist unklar, welche Neuerungen sich in den kommenden Updates verbergen. Ebenso steht noch nicht fest, wann mit den finalen Versionen zu rechnen ist. Es dürfte sich aber mutmaßlich um die letzte große Aktualisierung der aktuellen Betriebssystemversionen handeln.