Skip to content

Verbreitung von iOS 15 nähert sich den 90% [UPDATE]

Am kommenden Montag wird Apple im Rahmen der Keynote zur Eröffnung der diesjährigen WWDC einen ersten Blick auf das im Herbst erscheinende iOS 16 gewähren. Kurz vorher werfen die AppStore-Analysten von Mixpanel jedoch noch einmal einen Blick auf den aktuellen Stand der Verbreitung von iOS 15 und stellen dabei fest, dass diese 250 Tage nach seinem Start bei inzwischen knapp 90% auf den in den vergangenen vier Jahren veröffentlichten Geräten liegt. In den letzten zehn Wochen hat die Adaption damit noch einmal um knapp 10% zugelegt. Verglichen mit iOS 14 hatte die Verbreitung von iOS 15 einen eher schleppenden Start hingelegt. Zurückgeführt wurde dies allgemein auf vergleichsweise wenige neue Funktionen und einige ärgerliche Bugs mit denen das System zu Beginn zu kämpfen hatte. Inzwischen stecken wir bereits in der Betaphase von iOS 15.6, so dass zumindest letztere so gut wie ausgemerzt sind.

Man darf ab sofort dann auch gespannt sein auf das, was Apple am Monatg an neuen Funktionen in iOS 16 präsentieren wird, um den Nutzern den Umstieg möglichst rasch nach der Veröffentlichung im September schmackhaft zu machen. Unter anderem wird erwartet, dass das System einen neuen Sperrbildschirm spendiert bekommt, auf dem künftig weitere Informationen als nur die Uhrzeit und das Datum zu sehen sein sollen.

UPDATE: Inzwischen hat auch Apple mit offiziellen Zahlen nachgelegt, die die oben beschriebene Verbreitung von iOS 15 bestätigt.

Zudem geben Apples Zahlen auch die Verbreitung von iPadOS 15 wieder. Hier ist die Verbreitung ein Stück weit weniger fortgeschritten und liegt bei knapp 80% der in den vergangenen vier Jahren vorgestellten iPads.

Musik-App landet ab iOS 15.6 bei Neuinstallation nicht mehr automatisch im Dock

Anfang Mai kamen Meldungen auf, wonach Apple angeblich seine Machtposition ausnutzen würde, indem man die Musik-App nach einer Neuinstallation aus dem AppStore im Dock positioniert und bei dieser Gelegenheit Spotify (und auch jede andere App) aus diesem entfernen würde. Das Verhalten wurde recht schnell als normal identifiziert, da Apple die App schlichtweg dort platziert, wo sie sich auch im Auslieferungszustand eines iPhone befindet. Dennoch war man sich in Cupertino des unglücklichen Signals, welches man dadurch sendet bewusst und kündigte eine Korrektur an. Diese wird nun mit dem aktuell im Betastadium befindlichen iOS 15.6 kommen, wie der YouTuber Aaron Zollo anmerkt. Fortan landet die App bei einer Neuinstallation aus dem AppStore ganz auf dem ersten freien Platz auf dem Homescreen, nicht mehr jedoch im Dock.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 15.6, macOS 12.5, watchOS 8.7 und tvOS 15.6

Nach dem Update ist vor dem Update. Ihr kennt diesen Satz inzwischen vermutlich zu Genüge. Und eigentlich hätte ich nicht damit gerechnet, dass ich diesen Satz im Zusammenhang mit iOS 15 und Co. noch einmal verwenden würde. Aber denkste. Seit dem heutigen Abend steht nämlich inzwischen schon die jeweils zweite Vorabversion von iOS/iPadOS 15.6, macOS Monterey 12.5, watchOS 8.7 und tvOS 15.6 für registrierte Entwickler zum Download bereit. Noch ist unklar, welche Neuerungen sich in den kommenden Updates verbergen. Ebenso steht noch nicht fest, wann mit den finalen Versionen zu rechnen ist. Ich spare mir ab sofort besser mal die Vermutung, dass es sich um die letzten Versionen für Apples aktuelle Betriebssystemversionen handelt und Apple sie rund um die kommende Woche stattfindende Entwicklerkonferent WWDC veröffentlichen wird. Dann können wir uns aber immerhin auf einen ersten Blick auf die nächsten großen Updates auf iOS 16. watchOS 9, macOS 13 und tvOS 16 freuen. Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Betas erhalten.

WWDC: iOS/iPadOS 16 erhalten wohl Verbesserungen beim Sperrbildschirm und Multitasking

Ein neuer Sonntag, eine neue Ausgabe des "Power-On" Newsletters des Bloomberg-Kollegen Mark Gurman. In Anbetracht der nahenden WWDC geht es darin thematisch natürlich um die erwarteten Neuvorstellungen für Apples kommende Betriebssysteme. Hierzu ist im Vorfeld zur Entwicklerkonferenz bislang erstaunlich wenig bekannt geworden. Ein Umstand, den Gurman nun ein Stück weit ändert. So soll iOS 16 über einen verbesserten Sperrbildschirm verfügen, zu dem unter anderem ein interaktives Hintergrundbild, welches verschiedene Widget-Funktionen enthalten soll. Inwieweit sich diese dann selbständig aktualisieren und genutzt werden können, muss abgewartet werden. Sehr wohl soll iOS 16 aber bereits Vorbereitungen für ein Always-On Display enthalten, was mit dem neuen Sperrbildschirm in direkter Verbindung stehen dürfte. Laut Gurman war dieses ursprünglich für das iPhone 13 geplant, soll nun aber spätestens mit dem iPhone 14 kommen.

Auch iPadOS 16 soll signifikante Verbesserungen mitbringen, die sich vor allem auf den Bereich des Multitasking und die App-Fenster beziehen. Diese wurden bereits im Laufe der vergangenen Woche auf Basis von Änderungen am WebKit-Framework diskutiert. In macOS 13 wird Apple angeblich die Systemeinstellungen mehr an das aus iOS/iPadOS bekannte Design angleichen. Unter anderem sollen sich dann auch die Einstellungen von Apps hier wiederfinden.

Last but not least sollen auch die beiden "kleineren" Betriebssysteme watchOS und tvOS Aufwertungen erfahren. watchOS 9 wird laut Gurman dabei "significant improvements to watchOS that affect day-to-day operating and navigation" enthalten. Zusätzlich soll auch der bereits gemunkelte Stromspar-Modus mit an Bord sein, ergänzt natürlich um die jedes Jahr aktualisierten Zifferblätter. tvOS 16 hingegen wird offenbar noch enger in Apples Smart-Home-Konzept eingebunden.

iPadOS 16 könnte erstmals Unterstützung für freies Skalieren und Platzieren von Apps mitbringen

Es ist nun wahrlich nicht mehr lange hin. Am Montag in einer Woche wird Apple mit einer Keynote seine diesjährige Entwicklerkonferenz WWDC eröffnen und dabei dann auch einen ersten Blick auf die kommenden neuen Betriebssysteme gewähren. Viel ist hierzu (anders als in den Vorjahren) im Vorfeld bislang nicht bekannt geworden. Leise hörte man aber bereits, dass Apple das Multitasking auf dem iPad weiter verbessern soll. Zwar ist es bereits jetzt möglich zwei Apps parallel auf dem Display zu betreiben und auch die Möglichkeit von zwei Fenstern ein und derselben App wurde bereits eingeführt, dennoch sind die Verfahren zur Nutzung wenig intuitiv und mühsam.

Nun hat der Entwickler Steve Troughton-Smith öffentlichen WebKit-Repository auf GitHub eine interessante Entdeckung gemacht, die im Zusammenhang mit der gemunkelten Verbesserung beim Multitasking in iPadOS 16 zusammenhängen könnte. Diese Änderung betrifft einen nicht näher ausgeführten "Multitasking Mode" für das Framework, welches für die Darstellung von Webseiten in Safari zuständig ist. Die Änderung als solche soll sich allerdings direkt im Betriebssystem befinden und manifestiert sich laut Troughton-Smith dort in Form eines systemweit geltenden Schalters, der ein freies Skalieren und Platzieren der Fenster ermöglichen soll.

Unklar ist, wie genau Apple diese Option dann in der Realität umsetzen würde. Aber das wäre dann vermutlich auch eher etwas für die große Bühne der WWDC. Die Keynote beginnt am 06. Juni um 19:00 Uhr deutscher Zeit und wird von Apple per Livestream ins Internet gesendet.

F1-Pilot Sebastian Vettel ortet gestohlenen Rucksack mithilfe der "Wo ist?" App

Wagen wir mal einen kleinen Abstecher ins Feuilleton der Apple-Nachrichten. Am vergangenen Wochenende fand in der Formel 1 der Große Preis von Spanien in Barcelona statt. Im Umfeld der Veranstaltung ist unser deutscher F1-Pilot Sebastian Vettel iOpfer eines Diebstahls geworden, bei dem ihm vor seinem Hotel ein Rucksack aus seinem dort abgestellten Auto entwendet wurde, in dem sich unter anderem seine AirPods befanden. Da Vettel offenbar nicht auf den Kopf gefallen ist, aktivierte er unmittelbar nach Bemerken des Vorfalls die "Wo ist?" App auf seinem iPhone und versuchte die AirPods und damit seinen Rucksack auf diese Weise zu orten. Dies gelang offenbar auch, woraufhin der Rennfahrer die Verfolgung der Diebe mit einem Elektro-Roller aufgenommen haben soll.

Parallel informierte Vettel dann auch die Polizei, die ihm jedoch davon abriet, selbst die Täter zu verfolgen und womöglich auch zu stellen. Stattdessen rieten sie ihm zu einer Anzeige. Vettel ließ es sich jedoch nicht nehmen, den Tätern weiter auf der Spurz zu bleiben. Diese jedoch waren sich der Möglichkeit einer Ortung der AirPods offenbar ebenfalls bewusst und deponierten diese in der Blumenvase in einem Geschäft, bevor sie mit dem Rest der Beute weiter flüchteten und letztlich auch entkommen konnten. Von dem Rucksackinhalt konnte Vettel somit bislang lediglich seine AirPods zurück erlangen.

Über den restlichen Inhalt ist lediglich bekannt, das sich auch Vettels Papiere darunter befanden. Damit setzt sich eine inzwischen schon beinahe bemerkenswerte Serie von Diebstählen im Umfeld von Formel 1 Rennen fort. Bereits im vergangenen Jahr wurde Vettels Kollegen Lando Norris eine knapp 50.000 Euro teure Uhr geraubt. Ferrari-Pilot Charles Leclerc traf es am zurückliegenden Oster-Wochenende. Sein Richard Mille Sondermodell soll sogar 320.000 Euro wert gewesen sein. Beide Piloten wurden von den Räubern auchz körperlich konfrontiert. Eine Erfahrung, die Vettel Gott sei Dank erspart blieb. (via El Periódico)

Apple veröffentlicht erste Betas von iOS/iPadOS 15.6, macOS 12.5, watchOS 8.7 und tvOS 15.6

Nach dem Update ist vor dem Update. Ihr kennt diesen Satz inzwischen vermutlich zu Genüge. Und eigentlich hätte ich nicht damit gerechnet, dass ich diesen Satz im Zusammenhang mit iOS 15 und Co. noch einmal verwenden würde. Aber denkste. Seit dem heutigen Abend läuft nämlich inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. Nur kurz nach der Veröffentlichung der finalen Versionen von iOS/iPadOS 15.5, watchOS 8.6, macOS Monterey 12.4 und tvOS 15.5 für alle Nutzer Anfang der Woche, können registrierte Entwicklern nun bereits die ersten Vorabversionen von den Nachfolge-Updates iOS/iPadOS 15.6, macOS Monterey 12.5, watchOS 8.7 und tvOS 15.6 von Apples Servern herunterladen. Noch ist unklar, welche Neuerungen sich in den kommenden Updates verbergen.

Ebenso steht noch nicht fest, wann mit den finalen Versionen zu rechnen ist. Ich spare mir ab sofort besser mal die Vermutung, dass es sich um die letzten Versionen für Apples aktuelle Betriebssystemversionen handelt und Apple sie rund um die inzwischen angekündigte WWDC veröffentlichen wird. Dann können wir uns aber immerhin auf einen ersten Blick auf die nächsten großen Updates auf iOS 16. watchOS 9, macOS 13 und tvOS 16 freuen. Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Betas erhalten.

Apple kündigt verschiedene neue und erweiterte Bedienungshilfen an

Ein Aspekt mit dem sich Apple bei seinen Geräten stark von der Konkurrenz abhebt und dafür auch immer wieder gelobt wird, sind die sogenannten Bedienungshilfen, durch die es Menschen mit Einschränkungen erleichtert wird, ebendiese Geräte zu nutzen. Vor dem Hintergrund des morgen stattfindenden "Global Accessibility Awareness Day" hat das Unternehmen nun einen Ausblick auf verschiedene kommende Verbesserungen und Erweiterungen der Bedienungshilfen gegeben. Sarah Herrlinger, Senior Director of Accessibility Policy and Initiatives bei Apple wird dazu mit den folgenden Worten zitiert:

"Apple integriert Bedienungshilfen in jeden Aspekt unserer Arbeit, und wir sind bestrebt, die besten Produkte und Services für alle zu entwickeln. Wir freuen uns, diese neuen Features einzuführen, die Innovation und Kreativität der Teams bei Apple zusammenbringen, um Anwendern mehr Möglichkeiten zu geben, unsere Produkte so zu nutzen, wie es ihren Bedürfnissen und ihrem Lebensstil am besten entspricht."

Als eines der neuen Features wurde unter anderem eine Türerkennung angekündigt, die es blinden und sehbehinderten Menschen ermöglicht, mithilfe der LiDAR-Sensoren in aktuellen iPhones und iPads, ihrer Kameras und maschinellem Lernen Türen zu erkennen. Dabei wird sowohl ermittelt, ob diese geöffnet oder geschlossen sind, als auch Beschriftungen erkannt und ob sie sich mit einem Kauf öffnen lassen.

Erweitert werden zudem auch die Möglichkeiten zur Bedienung einer Apple Watch durch Menschen mit körperlichen und motorischen Einschränkungen. Die neue Funktion "Apple Watch Mirroring" ermöglicht es, die Uhr komplett über das iPhone und die dort verfügbaren Bedienungshilfen zu steuern. Nutzer mit eingeschränktem Hörvermögen können hingegen künftig von "Live-Untertitel" profitieren. Dabei werden gesprochene Inhalte in Echtzeit auf dem Display in Textform angezeigt, wobei man unter anderem die Schriftgröße anpassen kann. Zudem wird die bestehende VoiceOver-Funktion um über 20 neue Sprachen und Dialekte erweitert.

Als weitere neue Funktionen nennt Apple in der zugehörigen Pressemitteilung:

  • Mit Buddy Controller können Nutzer einen Betreuer oder Freund bitten, ihnen beim Spielen zu helfen. Buddy Controller kombiniert zwei beliebige Spielecontroller zu einem, so dass mehrere Controller die Eingabe für einen einzelnen Spieler steuern können.
  • Mit Siri Antwortzeit können Anwender mit Spracheinschränkungen einstellen, wie lange Siri wartet, bevor sie auf eine Anfrage antwortet.
  • Der Rechtschreibmodus der Sprachsteuerung bietet Nutzern die Möglichkeit, benutzerdefinierte Schreibweisen durch buchstabengenaue Eingabe zu diktieren
  • Die Geräuscherkennung kann so angepasst werden, dass sie Geräusche erkennt, die speziell für eine Person in ihrer Umgebung wichtig sind, beispielsweise ein bestimmter Alarm, die Türklingel, ein weinendes Baby oder Geräte in der Wohnung.
  • Die Apple Bücher App wird neue Themen anbieten und Anpassungsoptionen einführen, wie beispielsweise das Anzeigen von Text in Fettschrift und das Anpassen von Zeilen-, Zeichen- und Wortabständen, um ein noch zugänglicheres Leseerlebnis zu ermöglichen

Sämtliche Neuerungen sollen per Software-Update noch im laufenden Jahr erscheinen.