Joa, ich würde mal sagen, so viel Sport gucke ich dann auch wieder nicht. Zwar ist DAZN ohne Frage eine gute Sache für jeden, der gerne US-Sport oder auch die Fußball Champions League, Darts oder Tennis schaut aber die anstehende Preiserhöhung für Bestandskunden wird dann auch bei mir dazu führen, dass ich mein Abonnement beende. Wie erste Nutzer melden, hat der Streamingdienst damit begonnen, Abonnenten über die anstehende Anpassung der Preise zu benachrichtigen. Der Schritt war ein Stück weit zu erwarten, seit DAZN bereits im Februar die Preise für Neukungen verdoppelt hatte. Waren bis dahin € 14,99 im Monat bzw. € 149,99 im Jahr angesagt, sind es seither monatlich € 29,99 oder € 274,99 im Jahr. Nun wird die Preiserhöhung also auch auf die Bestandskunden ausgeweitet. Auch sie werden ab dem 01. August mit den genannten Preisen zur Kasse gebeten. € 30,- im Monat sind mir persönlich für das Gebotene dann allerdings doch deutlich zuviel.
Daran ändern auch die geplanten Neuerungen nichts, die man gestern bekanntgab. So wird man die Ausstrahlung von Fußballspielen künftig unter anderem in Full-HD anbieten. Hinzu kommt, dass die Kommentatoren und Moderatoren bei der Bundesliga ab sofort immer vor Ort im Stadion sein werden. In der Champions League bietet DAZN künftig neben der klassischen Konferenz auch eine deutsche Konferenz an, wenn mindestens zwei deutsche Teams parallel auf dem Streamingdienst übertragen werden. Und wen das noch nicht überzeugt hat, für den zaubert DAZN als Experten noch Michael Ballack aus dem Hut. Ironie off, goodbye DAZN.

Ist dies das endgültige Ende der so beliebten Rabatte auf die iTunes- und AppStore-Guthabenkarten? Nachdem es hierzulande auch zuletzt noch eine Trennung dieser Guthabenkarten von denen gab, die man auch in den Apple Stores für den Hardwarekauf nutzen konnte, hatte Apple diese beiden Karten in den USA bereits vor zwei Jahren eingeführt. Inzwischen lassen sich diese als "Die Geschenkkarte für alles von Apple" inzwischen auch in Deutschland und verschiedenen anderen europäischen Ländern blicken. Auch die zugehörige Webseite hat Apple inzwischen ins Netz gestellt.
Auch die neuen Kombi-Karten gibt es in verschiedenen Designs und in den bekannten Wertestufen € 25,-, € 50,- und € 100,-. Zudem kann man auch einen beliebigen Wert zwischen € 10,- und € 250,- auf die Karten buchen lassen. Die Tatsache, dass die neuen Karten auch für den Kauf von Hardware genutzt werden können macht es eher unwahrscheinlich, dass es auch weiterhin Rabatte darauf gibt. Diese wurden zuletzt ohnehin immer stärker zurückgefahren. Lag der Standardrabatt vor wenigen Jahren noch bei 20%, sind es zuletzt eigentlich durchgängig nur noch 10% gewesen. Denkbar ist höchstens, dass Apple die iTunes- und AppStore-Guthabenkarten weiterhin zusätzlich auf dem Markt belässt. In desem Fall könnte man auch weiter hin und wieder von den 10% Rabatt profitieren.

Bislang waren die günstigsten Möglichkeiten auf Apple Music zuzugreifen, der zuletzt eingeführte Voice Plan und das Studenten-Abonnement, die beide für € 4,99 angeboten wurden. Für das Stundenten-Abonnement ist dies allerdings inzwischen Vergangenheit, denn Apple hat den Monatspreis für diese Abo-Stufe nun auf € 5,99 angehoben, wie aus der Preistabelle auf der Apple Music Webseite hervorgeht. Nicht vergessen darf man dabei allerdings, dass man mit diesem Abo immer noch besser fährt als mit dem Voice Plan, bei dem man auf diverse Funktionen von Apple Music, wie beispielsweise 3D-Audio und Lossless-Musik, die Offline-Nutzung des Musikkatalogs oder auch die Anzeige von Songtexten verzichten muss.

Keine Veränderung gab es indes bei den restlichen Preisstufen. So bezahlt man für das reguläre Abonnement auch weiterhin € 9,99 im Monat, für das Familien-Abo, welches man mit bis zu sechs Personen nutzen kann, werden monatlich € 14,99 fällig.