Zwar wird das diesjährige iPhone-Event erstmals seit drei Jahren wieder einen Präsenzanteil für Medienvertreter am Apple Park besitzen, dennoch wird es selbstverständlich erneut auch einen Livestream des vermutlich erneut voraufgezeichneten Events geben. Wie man es inzwischen kennt, wird die Veranstaltung am 07. September ab 19:00 Uhr deutscher Zeit nicht nur über die klassischen Wege wie das Apple TV, die Apple Webseite oder die Apple Developer App zu sehen sein, sondern auch für alle Nutzer über Apples YouTube-Kanal. Passend hierzu steht dort nun bereits das Event Video zur Verfügung, welches es den Nutzern zudem ermöglicht, eine Erinnerung für den Beginn der Keynote zu setzen (YouTube-Anmeldung erforderlich) und sich so rechtzeitig noch einmal daran erinnern zu lassen.
YouTube Direktlink
Selbstverständlich kann man das Event aber auch in diesem Jahr wieder über Apples Events-Webseite auf einem Mac, iPhone, iPad, PC oder jedem anderen internetfähigen Gerät mitverfolgen. Die Events Webseite funktioniert mit Safari, Chrome, Firefox und weiteren gängigen Browsern. Auch dort kann man sich übrigens eine Kalendererinnerung erstellen lassen. Auf dem Apple TV, aber auch auf dem iPhone, iPad, Mac und dieversen Smart TVs steht der Livestream darüber hinaus inzwischen auch über Apples TV-App zur Verfügung. Am Event-Tag tauchen hier die inzwischen Banner an prominenter Stelle auf.

Wie eigentlich immer, gibt es natürlich auch in diesem Jahr wieder jede Menge Spekulationen, worauf das Einladungsmotiv und die Tagline "Far Out." hindeuten könnte. Die Spekulationen reichen dabei von recht banalen Dingen, wie beispielsweise einem abermals verbesserten Teleobjektiv inkl. größerem Zoomfaktor über das erwartete Always-On Display beim iPhone 14 Pro und die schon seit einiger Zeit gamunkelte Satelliten-Kommunikationsfunktion für Notfälle bis hin zu einem frühen Auftritt des für kommendes Jahr erwarteten Mixed-Reality Headsets. Vielleicht handelt es sich aber auch einfach nur um ein cooles Bild mit einer catchy Tagline.
Immerhin hat Apple das Motto auch in diesem Jahr wieder zu einem netten Augmented Reality Easter-Egg auf der Event-Webseite verpackt, welches man entdecken kann, wenn man die Seite auf einem iPhone aufruft und dann das Event-Logo antippt. Und auch der neue Twitter-Hashflag für das Event ist bereits bekannt, der erscheint, wenn man einen Tweet mit dem Hashtag #AppleEvent absetzt. Die Kollegen von MacRumors haben ihn bereits entdeckt und ein Bild davon veröffentlicht.

Die Gerüchte haben sich also bewahrheitet. Apple wird sein diesjähriges iPhone-Event am 07. September im Steve Jobs Theater am Apple Park abhalten. Anders als bei den letzten Events wird das diesjährige iPhone-Event allerdings doch mit Medienvertretern vor Ort durchgeführt werden und nicht rein virtuell steigen. Das Motto des Events lautet in diesem Jahr "Far out." und wird von der unten zu sehenden Einladung mit Sternenhimmel-Motiv begleitet. Die Ankündigungen für das Event trudeln derzeit bei den Kollegen der US-amerikanischen Technik-Presse ein. Erwartet werden in diesem Jahr erneut vier neue Modelle des iPhone 14, nämlich das iPhone 14, das iPhone 14 Max, das iPhone 14 Pro und das iPhone 14 Pro Max.

Die Veranstaltung beginnt um 10:00 Uhr Ortszeit, also 19:00 Uhr deutscher Zeit. Gehandelt wird neben der mit Spannung erwarteten Vorstellung der neuen iPhones auch die Apple Watch Series 8 und die komplett neue Apple Watch Pro. Darüber hinaus ist auch die zweite Generation der AirPods Pro eine Option für das Event.
Für neue Macs und iPads dürfte Apple indes noch weitere Events in den kommenden Wochen, vermutlich im Oktober anberaumen. Weitere Details und Informationen sind in den kommenden Tagen zu erwarten. Der Countdown beginnt.
Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, wird Apple bereits heute in zwei Wochen seine diesjährige iPhone-Generation auf einem virtuellen Event präsentieren. Passend dazu bietet die Deutsche Telekom auch in diesem Jahr bereits jetzt wieder ihren aus den vergangenen Jahren bekannten Reservierungs-Service für die neuen Modelle an (mit Dank an alle Tippgeber!). Wie gewohnt können interessierte Kunden dabei ein Formular ausfüllen und werden dann zum Verkaufsstart des iPhone 14 als erste mit den über die Telekom erworbenen neuen Modellen versorgt.
Hat man das Formular ausgefüllt, erhält man eine E-Mail-Bestätigung und die ehemals auch als "Premieren-Ticket" bekannte Vormerkung als Karte für Apples Wallet-App. Über diese bekommt man dann auch eine Push-Mitteilung, sobald der (Vor-)Verkauf der neuen iPhones begonnen hat. Die Reservierung ist nicht verbindlich. Erst nach Erhalt der entsprechenden Benachrichtung muss man sich final entscheiden, ob man das iPhone 14 tatsächlich über die Telekom beziehen möchte.. Dann muss nur noch überlegt werden, ob die Möglichkeit, den entsprechenden Vertrag bzw. die Vertragsverlängerung abzuschließen auch angenommen werden soll. Sämtliche Fragen zum Reservierungs-Service beantwortet die Telekom auf einer eigens eingerichteten FAQ-Seite.

Schon länger wird berichtet, dass Apple darauf setzt, dass sich das iPhone 14 nochmal besser verkaufen wird, als das ohnehin schon gut laufende iPhone 13. Bislang war allerdings unklar, in welches der vier erwarteten Modelle die größten Hoffnungen gesetzt werden. Dem Display-Analysten Ross Young zufolge scheint Apple am ehesten dem iPhone 14 Pro Max die Rolle des Stars im neuen Lineup zuzutrauen. Gemessen an den von Apple bestellten Displaypanels rangiert das größte der vier Modelle an der Spitze, gefolgt vom iPhone 14 Pro und dem iPhone 14. Das iPhone 14 Max hingegen steht Ross zufolge am Ende der Liste. Konkret sollen auf das iPhone 14 Pro Max 28% der Panel-Bestellungen durch Apple entfallen, auf das iPhone 14? und das ?iPhone 14 Pro? je 26% und auf das iPhone 14? Max 19%.
Ob die Produktionszahlen allerdings tatsächlich auf den erwarteten Verkäufen beruhen ist unklar. Vor einigen Wochen gab es noch Berichte, wonach die Produktion des iPhone 14 Max mehrere Wochen hinter dem eigentlichen Zeitplan lang, da es Probleme bei der Displayproduktion gab. Auch dies könnte ein Grund für die genannten Zahlen sein. Inzwischen sollen Apples Zulieferer den Produktionsrückstand aber schon wieder aufgeholt haben.
Ja, hin und wieder kann es auch mal bei den ansonsten qualitativ hochwertigen Apple-Produkten zu Fehlern kommen. So beispielsweise bei einer bestimmten Charge des iPhones 12, für das Apple im August vergangenen Jahres das sogenannte "Serviceprogramm bei Kein-Ton-Problemen" ins Leben gerufen hatte. Durch einen Produktionsfehler konnte es beim iPhone 12 und beim iPhone 12 Pro (nicht jedoch beim iPhone 12 mini und beim iPhone 12 Pro Max) vorkommen, dass aus dem Hörer des Geräts kein Ton mehr zu vernehmen war. Ist man von dem Problem betroffen, kann man sich das iPhone im Rahmen des Serviceprogramms von Apple selbst oder von einem Servicepartner kostenlos reparieren lassen. Apple beschreibt alle dafür notwendigen Schritte auf einer eigens eingerichteten Webseite zum Serviceprogramm.
Aus dieser Webseite geht nun auch hervor, dass Apple den Geltungszeitraums der kostenlosen Reparatur um ein Jahr verlängert hat. Galt dies bislang lediglich innerhalb von zwei Jahren nach dem ersten Verkauf des Geräts im Handel, hat Apple diesen Zeitraum nun auf drei Jahre ausgedehnt.
Gestern wagte sich mit Bloomberg die erste namhafte Publikation aus der Deckung und verkündete, dass das diesjährige iPhone-Event wohl am 07. September steigen soll. Am 09. September würde demnach dann bereits die Vorbestellphase beginnen, ehe die Geräte dann eine Woche später, am 16. September in den Verkauf gehen. Damit wäre man einige Tage früher dran als in den vergangenen Jahren, wofür es dem bekannten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo eine plausible Erklärung gibt. So steigt das Risiko für eine globale Rezession derzeit weiter, weswegen ein früherer Verkaufsstart für Apple vorteilhaft wäre, ehe sie tatsächlich voll die Kaufkraft der Kunden trifft. Ein Anzeichen sieht Kuo dabei auch in dem ungewöhnlich positiven Ausblick, den Apple auf der letzten Bekanntgabe seiner Quartalszahlen gab.
Bislang ist es Apple vergleichsweise gut gelungen, die eigentlich für alle anderen Hersteller bestehenden Probleme in der Zuliefererkette abzufedern. Zwar bestehen auch bei verschiedenen Apple-Produkten teils längere Lieferzeiten, beim iPhone sieht die Situation allerdings nach wie vor gut aus.

Eine offizielle Ankündigung gibt es noch nicht, aber wenn sich die Kollegen von
Bloomberg terminlich aus dem Fenster lehnen, kann man schon einmal genauer hinhören. Dort heißt es nämlich aktuell, dass Apple sein diesjähriges iPhone-Event am 07. September abhalten wird. Anschließend sollen dann die Vorbestellungen für die neuen Geräte ab dem 09. September entgegen genommen werden, ehe sie dann eine Woche später, am 16. September. Diese Informationen soll Apple bereits seinen Retail-Mitarbeitern mitgeteilt haben. Wie auch schon in den vergangenen Jahren, wird das Event auch in diesem Jahr wieder rein virtuell stattfinden.
Während man sich in Cupertino nach letzten Gerüchten wohl noch bis mindestens 2025 Zeit lassen wird, ehe man möglicherweise ein Klapp-iPhone auf den Markt bringt, hat man dies beim großen Konkurrenten Samsung bereits vor Jahren getan. Nun hat man auf einem weiteren "Unpacked"-Event die nächsten Generationen seiner Klapp-Smartphones Galaxy Z Fold und Galaxy Z Flip vorgestellt. Neben weiteren Verbesserungen beim gefalteten Display und dem Klappmechanismus hat Samsung den beiden Geräten bei dieser Gelegenheit auch verschiedene neue Funktionen spendiert.
Laut Samsungs Pressemitteilung ist das faltbare Display im neuen Galaxy Z Fold4 um 45% widerstandsfähiger als beim Galaxy Z Fold3. Wie bereits sein Vorgänger verfügt auch das Galaxy Z Fold4 über ein 7,6" AMOLED-Display mit einer adaptiven Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz. Im Inneren kommen ein Qualcomm Snapdragon 8+ Gen1 Prozessor und 12 GB Arbeitsspeicher zum Einsatz. In Sachen Speicherkapazität hat man die Wahl zwischen 256 GB, 512 GB oder 1 TB. Die Kamera besteht aus drei Objektiven: Einem 50 Megapixel Weitwinkelobjektiv, einem 12 Megapixel Ultraweitwinkelobjektiv und einem 10 Megapixel Teleobjektiv.

Auch das zeitgleich präsentierte Galaxy Z Flip4 wird von einem Qualcomm Snapdragon 8+ Gen1 angetrieben, der allerdings nur von 8GB Arbeitsspeicher unterstützt wird. Die verfügbaren Speicherkapazitäten lauten hier auf 128 GB, 256 GB und 512 GB. In Sachen Kamerasystem hat Samsung dem Galaxy Z Flip4 ein Weitwinkel- und Ultraweitwinkelobjektiv mit jeweils 12 Megapixeln und eine Selfie-Kamera mit 10 Megapixeln spendiert.

Bei beiden Geräten kommt für das Display das Gorilla Glass Victus von Corning zum Einsatz. Das Gehäuse besteht in beiden Fällen aus Aluminium. Ansonsten sind beide Geräte natürlich auf dem aktuellen Stand der Technik und verfügen beispielsweise über 5G-Konnektivität und WiFi 6E. Sowohl auf dem Galaxy Z Fold4 als auch auf dem Galaxy Z Flip4 ist Android 12 vorinstalliert. Beide Geräte können ab sofort vorbestellt werden und gehen am 26. August offiziell in den Verkauf. Preislich beginnt das Galaxy Z Flip4 bei € 1.099 ,- mit 128 GB Speicher, bzw. bei € 1.799,- für das Galaxy Z Fold4 mit 256 GB Speicher.