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Corona-Warn-App: RKI empfiehlt vorübergehende Deaktivierung der Risiko-Ermittlung in Teststellen

Die hochansteckende Omikron-Variante der COVID-19 Pandemie ist auch hierzulande inzwischen vorherrschend, wodurch die Infektionszahlen zuletzt wieder deutlich anstiegen. Der beste Weg sich hiergegen zu wehren, ist nach wie vor eine möglichst hohe Immunität durch Impfungen oder überstandene Infektionen zu erreichen. Auch die offizielle deutsche Corona-Warn-App ist weiterhin ein wichtiges Instrument zur Pandemie-Bekämpfung und steht inzwischen in Version 2.15 zur Verfügung. Zuletzt konnte man mit 40 Millionen Downloads aus dem iOS AppStore und dem Google Play Store einen neuen Meilenstein erreichen. Die Wichtigkeit der App gilt speziell mit Blick auf Omikron nach wie vor auch nach einer Impfung oder einer überstandenen Infektion. Solltet ihr noch nicht zu den über 40 Millionen Nutzern gehören, die die App bereits geladen haben, möchte ich euch hierzu absolut ermutigen. Der folgende Link führt direkt zu der offiziellen App im iOS AppStore: Corona-Warn-App

Da es derzeit vermehrt zu Infektionen durch Omikron kommt, steigt selbstverständlich auch das Aufkommen an den Teststellen. Stellt man sich hier in eine Schlange und hat die Corona-Warn-App auf dem Smartphone in der Hosentasche aktiviert, kann sich hier natürlich ein Teufelskreis ergeben, da die Wahrscheinlichkeit, einer infizierten Person in einer solchen Schlange zu begegnen vergleichsweise hoch ist. Das Resultat ist im Zweifel eine erneute Warnmeldung, verbunden mit einem erneuten Besuch in einer Teststelle und der weiteren Begegnung mit einer infizierten Person und so weiter. Durch die auf diese Weise steigende Nachfrage nach Tests werden die Teststellen unnötig belastet, was es dringend zu vermeiden gilt. Aus diesem Grunde empfiehlt inzwischen auch das vür die Corona-Warn-App zuständige RKI, die Risikoermittlung beim Besuch einer Teststelle vorübergehend zu deaktivieren:

"Wir empfehlen die Risikoermittlung in Teststellen vorübergehend zu deaktivieren, um unnötige Warnungen zu verhindern. Wichtig ist, dass danach die Risiko-Ermittlung wieder eingeschaltet wird."

Am einfachsten funktioniert diese vorübergehende Abschaltung durch eine Deaktivierung der für die Risikoermittlung benötigten Bluetooth-Funktion. Wie das RKI anmerkt, ist es aber natürlich wichtig, die Funktion nach dem Besuch der Teststelle wieder zu aktivieren. Ebenso wichtig ist natürlich auch das Tragen einer FFP2-Maske in der Warteschlange vor der Teststelle. Ist diese vorhanden, ist das Infektions-Risiko schon ein ganzes Stück minimiert.

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Apple gestattet Dating-Apps in den Niederlanden die Nutzung alternativer Zahlmethoden

In den vergangenen Monaten stand Apples AppStore-Geschäft immer wieder in den Schlagzeilen. Vor allem stören sich immer mehr, hauptsächlich größere Entwickler, an den Abgaben, die sie an Apple für jeden Umsatz über das virtuelle App-Kaufhaus entrichten müssen. Speziell auch die Verpflichtung zur Nutzung von Apples In-App System ist vielen ein Dorn im Auge. Rund um Weihnachten hatten die niederländischen Wettbewerbshüter hierzu entschieden, dass Apple es Dating-Apps wie Tinder oder Lovoo gestatten muss, alternative Zahlmethoden beim Abschluss eines Abonnements innerhalb ihrer Apps anzubieten. Sollte dies nicht bis zum heutigen Tag umgesetzt werden, hatte die Authority for Consumers and Markets (ACM) angekündigt, Apple zu einer Strafe von fünf Millionen Eure pro Woche zu verdonnern.

Nun hat Apple in einer Mitteilung auf seinen Entwickler-Webseiten angekündigt, dass man dieser Entscheidung Folge leisten wird. Dies ist das erste Mal, dass Apple eine entsprechende Abkehr von der bisherigen Praxis umsetzt. Dazu schreibt man:

To comply with the ACM's order, we're introducing two optional new entitlements exclusively applicable to dating apps on the Netherlands App Store that provide additional payment processing options for users. Dating app developers who want to continue using Apple's in-app purchase system may do so and no further action is needed.

Um die alternativen Zahlungsmethoden nutzen zu können, müssen die Entwickler also die oben angesprochenen "Entitlements" über die Entwicklungsumgebung Xcode in ihre Apps integrieren. Apple weist jedoch darauf hin, dass mit der Umsetzung verschiedene Verantwortungen einhergehen. So sind die Entwickler anschließend beispielsweise selbst dafür verantworlich, Rückerstattungen, das Abo-Management und weitere Dinge zu dem Thema mit ihren Nutzern zu regeln, da Apple keine Informationen mehr zu den getätigten In-App Verkäufen erhalte.

Zudem macht Apple deutlich, dass man mit der Entscheidung der ACM nicht einverstanden ist und diese nicht im besten Interesse der Nutzer sei. Aus diesem Grudne wird man auch gegen die Entscheidung in nächsthöherer Instanz gerichtlich vorgehen. Vor allem der Datenschutz und die Datensicherheit werden dabei wieder ins Feld geführt.

Apple wird im südkoreanischen AppStore alternative Zahlsysteme für In-App Käufe akzeptieren

Im Sommer vergangenen Jahres hatte Südkorea ein Gesetz verabschiedet, welches es Apple und Google untersagt, die AppStore-Entwickler dazu zu verpflichten, ausschließlich das jeweilige In-App Purchase System der beiden Anbieter nutzen zu müssen. Zugleich öffnete das Gesetz die Tür, dass künftig auch wieder andere Drittanbieter-Zahlsysteme genutzt werden können. Ursprünglich hatte dies bis Mitte Oktober umgesetzt werden müssen, was jedoch nicht geschah und entsprechend zu Unzufriedenheit bei der koreanischen Regierung führte. Nun scheint sich jedoch eine Wende anzubahnen. Wie der Korea Herald berichtet, wird Apple es Drittanbietern im AppStore künftig wieder gestatten, alternative Zahlsysteme für ihre Dienste zu nutzen. Allerdings werde man hierfür offenbar einen kleinen Obulus verlangen, um auf diese Weise auch weiter an In-App Käufen mitzuverdienen. Einen Zeitrahmen für die Einführung oder konkrete Preise nannte Apple nicht. In einem Statement heißt es lediglich:

"We look forward to working with the KCC and our developer community on a solution that benefits our Korean users. Apple has a great deal of respect for Korea's laws and a strong history of collaboration with the country's talented app developers. Our work will always be guided by keeping the App Store a safe and trusted place for our users to download the apps they love."

Bereits im November hatte auch Google angekündigt, alternative Bezahlsysteme in seinem Play Store in Korea anzubieten und ebenfalls eine kleine Abgabe hierfür zu verlangen. Nutzen Entwickler das In-App System von Google, werden hierfür 15% des Umsatzes fällig, bei einem alternativen System sind es 11%. Vermutlich wird sich Apples Abgabe in einem ähnlichen Bereich bewegen.

Günstige iTunes Karten bei Kaufland

Die Woche endet mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt noch einmal vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette Kaufland, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von bis zu 20% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt gestaffelt für alle Karten im Wert von € 25,- (10%), € 50,- (15%) und €100,- (20%). Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Donnerstag, den 13. Januar 2022, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Günstige iTunes Karten bei Penny und ALDI

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen (und auch der Online-Shop) der Supermarktkette Penny, die die Karten mit einem Zusatzguthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Dasselbe Angebot gilt auch in den Filialen des Discounters ALDI. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Sonntag, den 02. Januar 2022, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Apple muss es Dating-Apps gestatten alternative Zahlmethoden für Abonnements anzubieten

In den vergangenen Monaten stand Apples AppStore-Geschäft immer wieder in den Schlagzeilen. Vor allem stören sich immer mehr, hauptsächlich größere Entwickler, an den Abgaben, die sie an Apple für jeden Umsatz über das virtuelle App-Kaufhaus entrichten müssen. Speziell auch die Verpflichtung zur Nutzung von Apples In-App System ist vielen ein Dorn im Auge. Nun haben die niederländischen Wettbewerbshüter entschieden, dass Apple es Dating-Apps wie Tinder oder Lovoo gestatten muss, alternative Zahlmethoden beim Abschluss eines Abonnements innerhalb ihrer Apps anzubieten. Sollte dies nicht innerhalb von zwei Monaten umgesetzt werden, hat die Authority for Consumers and Markets (ACM) schon jetzt angekündigt, Apple zu einer Strafe von fünf Millionen Eure pro Woche zu verdonnern. In der Stellungnahme heißt es:

"Some app providers are dependent on Apple's App Store, and Apple takes advantage of that dependency. Apple has special responsibilities because of its dominant position. That is why Apple needs to take seriously the interests of app providers too, and set reasonable conditions."

Wer sich für die komplette Urteilsbegründung und weitere Details interessiert, findet diese in einem veröffentlichten PDF von der niederländischen Behörde.

Günstige iTunes Karten bei REWE und Lidl

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette REWE, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Dies gilt auch online in der REWE Kartenwelt. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Sonntag, den 24. Dezember 2021, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Auch in dieser Woche gilt übrigens noch das Angebot bei Lidl. Je nach Kartenwert sind hier sogar bis zu 20% Rabatt drin.

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

App-Entwicklung auf dem iPad: Apple veröffentlicht Swift Playgrounds 4

Angekündigt hatte es sich bereits durch die Veröffentlichung von Xcode 13.2, nun ist es tatsächlich soweit. Apple hat, wie auf der WWDC Anfang Juni angekündigt, nun Swift Playgrounds 4, veröffentlicht. Mit Swift Playgrounds hatte Apple ursprünglich eine Lern-App für seine Programmiersprache Swift geschaffen, die sich mit der Zeit jedoch zu einem immer mächtigeren Tool entwickelt hat. Die neueste Version der iPad-App ist nun sogar in der Lage, mit ihr entwickelte Apps direkt bei Apple zur Veröffentlichung im AppStore einzureichen. Damit entfällt erstmals die Notwendigkeit der Entwicklung und Einreichung einer App über Xcode auf dem Mac. In den Releasenotes schreibt Apple:

  • Entwickle iPhone- und iPad-Apps mit SwiftUI direkt auf deinem iPad (erfordert iPadOS 15.2 oder neuer).
  • Dank der App Store Connect-Integration lassen sich fertige Apps im App Store hochladen.
  • Die App-Vorschau zeigt deine App-Änderungen live an.
  • Mit der Vollbildvorschau siehst du deine App in voller Größe.
  • Intelligente Inline-Codevorschläge helfen dir beim schnellen und präzisen Programmieren.
  • App-Projekte erleichtern das Bewegen von Projekten zu Xcode und umgekehrt.
  • Die projektweite Suchfunktion findet Ergebnisse in mehreren Dateien.
  • Die Bibliothek für Codeabschnitte umfasst Hunderte von SwiftUI-Steuerungen, -Symbolen und -Farben.
  • Mit der Unterstützung für Swift-Pakete kannst du öffentlich zugänglichen Code einbinden, um deine Apps zu optimieren.

Voraussetzung für Swift Playgrounds 4 ist das am Montag veröffentlichte iPadOS 15.2. Der Download ist kostenlos und der folgende Link führt direkt in den AppStore: Swift Playgrounds 4