Skip to content

[Gadget Watch] Kaffeekochen per App mit der Nespresso Prodigio

Geschrieben von Florian Schimanke am

Heimlich, still und leise drängt sich ein neuer Technologie-Trend in unser Leben. So heimlich, still und leise das wir es kaum bemerken. Die Technik-Welt spricht dabei vom "Internet of Things" und meint damit eigentlich nichts anderes, als dass heutzutage immer mehr Dinge online sind. Dies trifft neuerdings auch auf die beliebten, von George Clooney beworbenen Nespresso-Kaffemaschinen zu. Neuerdings können nämlich auch diese per App gesteuert werden, zumindest im Fall des neuesten Modells, der Prodigio (bei Amazon ab € 199,99). Verbindet man diese mit der frisch zu diesem Zweck aktualisierten Nespresso-App (kostenlos im AppStore), kann man die Kaffeezubereitung künftig per App starten und auch die dabei verwendete Wassermenge steuern. Zudem bekommt man eine Push-Nachricht, sobald der Restbestand an Kapseln zur Neige geht, wenn der Kapselbeha?lter geleert oder der Wasserbehälter aufgefüllt werden muss oder wenn es an der Zeit ist, die Maschine mal wieder zu entkalken. Ob man all dies braucht, sei dahingestellt. Komfortabel ist es allemal und in nicht allzu ferner Zukunft vermutlich sogar die Normalität. Für die Verbindung setzt die Prodigio dabei nicht auf das heimische WLAN, sondern eine Bluetooth-Verbindung.

Ansonsten bekommt man von der Prodigio das, was man auch von anderen Nespresso-Maschinen kennt. Das Fassungsvermo?gen für eingelegte Kapseln beträgt bis zu 19 Stück und das Fassungsvermo?gen des Wassertanks 0,8 Liter. Im Rahmen einer Aktion bekommt man beim Kauf einer neuen Maschine übrigens aktuell bis zu 100 Kapseln geschenkt. Die Nespresso Prodigio kann ab sofort zum Preis von € 199,99 für die normale Ausführung oder € 249,- für die Variante mit Milchaufschäumer über die folgenden Links bei Amazon bestellt werden:



YouTube Direktlink

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Marko am :

Fehlt noch die Toilette, die im Urin meinen Koffein-Gehalt misst und bei Nespresso Koffeinfreien Kaffee ordert....

Soulman am :

Selten so gelacht, wirklich! ;)

appleuser am :

Haha???? Geil????????

Filip am :

Der Clou ist:
-Man stellt eine Tasse drunter
-Setzt eine Nespresso Kapsel ein

Und geht ins Bett. Die Kapsel wird NICHT durchgestochen.

Dann kann man morgens die Maschine per App starten und den Kaffe beziehen. Wenn Mann dann müde in die Küche kommt ist alles fertig ;)

Ich finde die DeLonghi EN 270 mit der Milchlösung toll ;)

Thomas am :

Viel zu überteuert diese schwachsinnigen Kapseln. Produzierung von unnötigem Müll und Geldverschwendung für den Kapselnachkauf.

Volker am :

Sehr richtig ????????produziert nur unnötig Müll

Barne am :

Oh Mann???????? Abfall ohne Ende und dann noch so ein Schwachsinn. Zudem völlig überteuert und aus dem Gruselhaus Nestlé????

Rolf am :

Recycling?

Ulf am :

Extremere Umweltbelastung gibt es nicht als jede einzelne Tasse Kaffee in Aluminium verschweißt zuzubereiten. Wer 3 Tassen am Tag davon trinkt sorgt für 1000 Alu-Kapseln Müll im Jahr. Wenn 100 mio Menschen dieses System verwenden produzieren sie im Jahr durch diesen Schwachsinn 1 Billion Kapseln Alu Müll. Dekadenter geht es kaum.
Kauft euch für das Geld nen Vollautomaten, der die Bohnen dabei frisch mahlt und Null Müll erzeugt.

maha am :

Eigentlich weiß jeder um diese erschreckend sündhafte Tatsache, trotzdem nutzen so unglaublich viele diesen Schrott.

Tommy1961 am :

Leider sind viele Verbraucher zu blöd um sich wirklich darum zu kümmern.

Alleine, wenn man mal den kg Preis für den Kaffee berechnet, würde jeder bei Kaffeebohnen Amok laufen.

Ein weiterer Grund nix von Nestle zu kaufen ist, keine Firma ist so menschenverachtend wie diese.

Außer Monsanto kämpft keine so wehement für Gen Food und deren Geheimhaltung wie Nestle.

Tommy am :

Nach Deiner Rechnung ergeben sich 100 Milliarden Kapseln, nicht eine Billion (sorry für den Klugscheißer-Kommentar...).
Aber Du hast natürlich absolut Recht, was den Kern Deiner Aussage angeht!!

Björn am :

1000 Alu Kapseln, Junge Junge, das macht ja 1kg Aluminium, welches sich zu 100% recyceln lässt, und beim erneuten einschmelzen nur 5% der Energie von "neuem" Aluminium benötigt.

Wer im Jahr 5x Nudeln beim Italiener "To-Go" bestellt, hat in etwa die gleiche Menge Aluminium in Form von Schälchen auf dem Gewissen.

Im übrigen verbrauchen Vollautomaten oder gar Siebträgermaschinen einiges an Energie für die Aufheizphase. Das sollte man auch immer in die Gesamtbilanz einbeziehen.

maha am :

Wenn du es dir schon schönreden musst, solltest du es am besten einfach lassen. Das Recyclingargument wirkt in solchen Diskussionen immer sehr hilflos.

Tommy1961 am :

Hallo Björn,

bevor ich solchen Blödsinn über Recycling in die Welt setzte, informieren!

Denn, die Alu Verpackung vom Italiener kann ich über gelben Sack zu 100% ohne Probleme wiederverwerten.

Aber zeige mir wo das Recycling von Kapseln, außerhalb von Labor, funktioniert.

Kannst Du nicht, weil es nicht geht und beim gelben Sack werden sie aussortiert, da nicht verwertbar.

Christof am :

Also bei uns in der Schweiz kann man die Nespresso-Kaseln bei jedem Werkhof in extra Containern sammeln.

Bezüglich dem gelben Sack widerspricht dieses Video deiner Aussage:
https://youtu.be/HNf-GXdhQl4

Björn am :

Das ist Quatsch, im gelben Sack werden sie natürlich recycelt. Warum auch nicht? Die Essensreste an den Aluschalen machen genau so wenig aus wie die paar Gramm Kaffeepulver.

WGS am :

Ich überlege gerade einen automatischen Klopapierhalter zu konstruieren, der sich per WLan und einer App steuern läßt.

Diese App erkennt wieviel Papier noch auf der Rolle ist, ordert neues nach, Warnton bei Toilettengang bei zu geringem Papierstand. In der Toilette lasse ich die Schwere des Ganges messen, damit meine App daraus dann die benötigte Papiermenge zur Säuberung berechnen und ausgeben kann (problematisch allerdings bei Durchfall). Zu guter letzt wird die Spülung mit der exakt benötigten Wassermenge betätigt und alle Daten in ein Excelsheet übertragen und auf Wunsch auch in Facebook präsentiert.

Das ist wirklicher Zukunfts-Scheiß.

Flakron am :

Hahahahahaha ich bin gerade auf der Toilette beim SCHEISSEN und kann nicht mehr vor lachen .... ich "scheiss" mich an hahahahahaha

jahu am :

"Ob man all dies braucht, sei dahingestellt. Komfortabel ist es allemal und in nicht allzu ferner Zukunft vermutlich sogar die Normalität."

VBMichi am :

Ich bin ja ein Fan von IoT, aber was genau kann die Maschine jetzt? Laut Video ist das doch einfach nur ein "Timer" wann sie aufbrühen soll, alles andere ist noch manuell. Und nur wegen dem Timer 199€ bezahlen? Finde ich etwas übertrieben.

Naim Mann am :

Erstens man sollte Kapselmaschine verbieten zweitens man sollte sich nicht von der Technik beherrschen lassen so ein Schwachsinn habe ich noch nie gehört, Man sollte vielleicht mal eine vernünftige Sieb Trägermaschine kaufen da kann man mal lernen wie Kaffee gemacht wird

Rumburak am :

Dazu hat natürlich Jeder Lust und Zeit....

Björn am :

Eben! Selbst in vielen Kaffees ist der Espresso aus Siebträgermaschinen ungenießbar, weil der "Barista" nicht damit umgehen kann.

Um aus einem Siebträger schmackhaften Espresso zu bekommen, müssen viele Parameter stimmen, und man muss sich intensiv damit beschäftigen.

Wer das nicht zu seinem Hobby macht, viel Geld und vor allem Zeit investiert, sollte sich lieber nach Alternativen umsehen.

Und geschmacklich ist Nespresso wirklich nicht schlecht!

Naim am :

Hast bestimmt keine Zeit dazu bist ein sehr wichtiger Mensch ist klar ,haha ohhhhmmmannnn

Rumburak am :

Nö, ich mach andere Dinge, als morgens ne Siebträgermaschine für eine Tasse aufzuheizen. Die Gaccia Classic, als Billigvariante (hier) braucht bereits 20 Minuten zum warm werden. Echt eine tolle Idee eine Siebträger für den Einsatz zu empfehlen.

Jimbo am :

Für den Preis aufs Kilo hochgerechnet,
sollte das enthaltene Pulver weiss sein!! ????

Ich als Single nutze es trotzdem,
weil ich schneller keinen Kaffee zubereiten kann, keine Filtertüten kaufen muss,
keine Heizplatte die unnötig mitläuft und Energie verbraucht etc.

mik am :

Teuer, Ressourcenverschwendung pur und totaler Blodsinn eine Kaffeemaschine mit einer App zu steuern. Dann gehört der Laden auch noch Nestle, das Ganze ist ein extrem NoGo!

Chris Isaak am :

Ich verliere die Bluetooth-Verbindung zur Stereoanlage schon dann, wenn ich zu weit ins Nebenzimmer gehe. Wie also sollte ich per BZ einen Kaffee aufbrühen, wenn ich nicht gerade in der Küche schlafe? WLAN wäre besser gewesen.

Naim Mann am :

Meine braucht keine Minute,,, weniger Müll kaufen sondern Qualität

max am :

Ich koch mir einmal in der Woche ne Kanne Kaffee, handgefiltert.

Ich lasse ihn abkühlen, fülle ihn in Tassen ab, friere diese einzeln ein.
Morgens Tasse ab in die Mikro...... FERTISCH is !!! :-)

Dirk am :

Ich musste 2x lesen.
Machst du das wirklich??

HottyBlueBerry am :

No Offense, aber als Kaffee-Liebhaber finden ich das etwas barbarisch ;-)
Zum eigentlichen Thema: Idee ist ne witzige Spielerei, aber dann doch bitte nicht mit Kapseln (Müll) und dann auch noch von Nestle (unternehmerischer Müll). Gibt auch Vollautomaten, die sich komplett per iPad bedienen lassen - auch wenn nichts über einen guten Espresso aus einer Siebträger Maschine geht (aber wer macht das schon morgens???)

Naim Mann am :

Ich mache das und es dauert mit reinigen 5 Minuten

Joachim am :

Espresso aus Alu-Kapseln
Der größte überteuerte Schwachsinn ever. Und unökonomisch noch dazu!

Kommentar schreiben

Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Formular-Optionen