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Gadget-Watch: Netatmo Welcome Heimüberwachungskamera

Zwar momentan noch ohne HomeKit-Anbindung, zählen die Smart-Home-Produkte von Netatmo dennoch mit zum Besten, was man momentan auf dem Markt finden kann. Den meisten wird der Hersteller vermutlich wegen seiner per iOS steuerbaren Wetterstation (€ 154,- bei Amazon), dem zugehörigen Regensensor (€ 69,- bei Amazon) und dem WLAN-Thermostat (€ 179,- bei Amazon) bekannt sein. Nun gesellt sich mit der Heimüberwachungskamera Netatmo Welcome ein weiteres Produkt hinzu, welches ab dem 15. Juni offiziell verfügbar ist und bereits jetzt zum Preis von € 199,- bei Amazon vorbestellt werden kann. Das Design der Kamera erinnert stark an das der Wetterstation und stellt sich als schmale Alu-Röhre dar. Der Clou bei der Kamera ist eine integrierte Gesichtserkennung, über die die Kamera zwischen bekannten und unbekannten Personen unterscheiden kann. Hierdurch ist es unter anderem auch möglich, die Videoaufzeichnung und die Meldungen für einzelne Personen vollständig zu deaktivieren. 

Die aufgezeichneten Videos werden übrigens nicht irgendwo in der Cloud, sondern auf der lokalen microSD-Karte innerhalb der Kamera gespeichert. Über die bereits erhältliche Welcome-App für iPhone und iPad (kostenlos im AppStore) kann man nicht nur aus der Ferne einen Blick ins eigene Heim werfen, sie meldet sich auch auf Wunsch per Push Notification, sobald bekannte oder unbekannte Personen entdeckt werden. Bei bekannten Gesichtern werden dazu sogar die Namen direkt an das Smartphone geschickt. Selbstverständlich hat man über die App auch Zugriff auf das aufgezeichnete Videomaterial. Der Zugriff erfolgt dabei über eine sichere Verschlüsselung, sodass größtmögliche Sicherheit gewährleistet ist.

Die Netatmo Welcome kommt am 15. Juni 2015 auf den Markt und kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 199,- bei Amazon vorbestellt werden: Netatmo Welcome

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Kommentare

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udo am :

Speicherung auf der internen SD Karte ist schade, hoffe man kann auch auf einem online-Speicher speichern sonst sind ja die Bilder im Falle eines Diebstahls mit weg.

Oli am :

Lol. Das wäre in der tat ziemlich bescheuert:-)

Cromax am :

Auf der einen Seite wollen die meisten, dass nichts in der Cloud gespeichert wird, wegen Datenschutz und so und dann kümmert sich ein Hersteller darum und schon, dass nur lokal gespeichert wird und schon ist es wieder doof.
Als Hilfe könnte eine Micro SD Karte mit WLAN und ein Raspberry dienen, der sich in einem regelmäßigen Rhythmus (jede Minute) mit der WLAN SD Karte verbindet, um zu schauen, ob neue Daten da sind und wenn ja, ab in die Cloud damit und sonst wohin. Dann liegt die Datensicherheit aber eben bei dir.

Jsan am :

Schon, aber dafür ist man von einer cloud unabhängig (und hoffentlich auch von den Services von Netatmo, sodass die Kamera auch dann noch funktioniert, wenn es die Firma nicht mehr geben sollte).

Viele fühlen sich beim Gedanken, dass die Aufzeichnungen auf irgendwelche Server in den USA oder wo auch immer übertragen werden, nicht wohl. Für die ist das eine gute Sache. Und ich denke mir, dass Einbrecher technisch nicht so auf dem Laufenden sind, dass sie überhaupt wissen, was das sein soll.

rob am :

irgendwo steht das Schnappschüsse in der Cloud gespeichert werden. auf jeden Fall ist die Qualität mit Sicherheit besser als die ganzen Dlink Teile.

Pg am :

Speicherung auf einen USB Stick (z.B. Über Fritz.NAS an einer FritzBox 7490) sollte möglich sein, so habe ich das bei der DLink Kamera DCS 942LB1 konfiguriert, denn wenn die Einbrecher die Kamera mitnehmen, sind alle Aufnahmen weg.
Das Feature mit de rGesichtserkennung ist super, wenn es denn funktioniert, denn meine DLink Kamera macht jedesmal eine Aufnahme, wenn jemand über den Flur läuft.
Fazit: etwas teuer, aber da sollte man bei Amazon das 'Dynamic Pricing' mal beobachten.

Bernd am :

Auch das speichern auf einem NAS Server ist nicht wirklich sicher, sofern er in der selben Wohnung steht. Den kann man schließlich auch zerstören oder mitnehmen.
An den Online Speicher kommt der Dieb aber nicht dran. Er müsste schon die Verbindung rechtzeitig kappen.

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