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Gadget-Watch: Smarter Rauchmelder Nest Protect in Deutschland erhältlich

Das Unternehmen Nest, Anfang des Jahres von Google übernommen, hat sich vor allem einen Namen mit seinem Smart-Thermostat gemacht. Nun ist in Deutschland auch das nächste Produkt des Unternehmens, welches vom iPod-Erfinder und ehemaligen Apple-Mitarbeiter Tony Fadell gegründet wurde, erhältlich. Dabei handelt es sich um den smarten Rauchmelder Nest Protect, der per App auch an das iPhone bzw. iPad angebunden werden kann. Verglichen mit den Produkten anderer Anbieter ist der Preis für den Nest-Rauchmelder eher im Premiumbereich angesiedelt. Dafür bekommt man allerdings ein äußerst formschönes Gerät, welches über die zugehörige App nicht nur auf dem iPhone über aktuelle Ereignisse informiert, sondern zudem auch per Sprachausgabe vor Gefahr warnt.

Eingerichtet und verwaltet wird das Gerät ebenfalls über die Nest Mobile App (kostenlos im AppStore). Dies sollte geschehen, bevor der Rauchmelder an der Wand oder der Decke montiert wird. Hierzu fotografiert man aus der App heraus einfach den auf dem Gerät angebrachten QR-Code, verbindet das iPhone mit dem Rauchmelder erzeugten WLAN und bringt ihn von dort aus in das heimische Netzwerk. Dies funktioniert natürlich auch mit mehreren Nest-Rauchmeldern. Der Vorteil ist in diesem Fall, dass die Geräte dann ebenfalls miteinander verbunden sind und ein Alarm auf einem Gerät auch von allen anderen gemeldet wird. Bei der Ersteinrichtung ist das Anlegen eines kostenlosen Benutzerkontos bei Nest zwingend erforderlich. Über die heimische Internetverbindung hat man auch von unterwegs aus Zugriff auf die Rauchmelder und wird bei einem Alarm natürlich auch auf dem iPhone informiert.

Um den relativ hohen Preis zu rechtfertigen ist der Nest Protect auch mit weiteren Funktionen ausgestattet, die über die des einfachen Rauchmelders hinausgehen. So lässt sich das Gerät beispielsweise auch als Nachtlicht einsetzen, welches auf Wunsch nachts über den integrierten Bewegungssensor anspringt. Außerdem enthalten sind ein Wasserdampferkennung und eine Vorabwarnung bei langsam ansteigender CO2-Konzentration, bevor der volle Alarm anspringt. Letzterer kann neben der Sprachausgabe auch per Push Notification auf dem iPhone empfangen werden.

Zusammengefasst gehört der Nest Protect wohl zweifelsohne zu den sinnvolleren Gadgets aus dem Smart-Home-Bereich, da man über die zugehörige App auch jederzeit unterwegs über eventuelle Probleme daheim informiert ist. Zudem erkennt man auch allein schon an der Produkgestaltung die Herkunft von Tony Fadell. Der Nest Protect kann ab sofort zum Preis von ca € 120,- über den folgenden Link direkt bei Amazon bestellt werden: Nest Protect



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Kommentare

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Stef am :

120€. Wow. So toll das Teil ist und so viel es kann, aber letztlich ist es halt eigentlich doch nur ein Brandmelder.

Geri am :

Tolles Teil - aber ganz schön teuer.

frei Haus am :

Nur noch billige Werbung mit Amazonlinks, wer drauf steht...

Anonym am :

Was soll Flo schreiben!!!!??? Das sich eon abspaltet? Wetter? Steve ist Tod? Apple bringt 2015 einen Roboter? Du bist lustig! Dann lösch die App und ließ weiter die Bild!

XBL am :

Steve ist der Tod? Und ich dachte, er wäre nur tot... Leute, ihr habt in der Penne tatsächlich nur gepennt!

Steve am :

????????

Lorenz am :

Sehe ich auch so. Danke Flo! Weitermachen :)

Chris am :

Beste Apple-Seite im Netz. Immer so weitermachen, bitte.

Thedude am :

Und von Google kontrolliert. Damit sind sie auch bei uns zu Hause

Cemoi am :

Sollte ja auch erst unter dem Namen "Nest Inject" vertrieben werden.

Cromax am :

Nur weil du keinen Nutzen darin siehst ist es kein "Nerd-Schnickschnack". Gerade die Meldung aufs iPhone, wenn man unterwegs ist, finde ich interessant. Weisst du wie viele Wohnungsbrände es gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit gibt? Weihnachtsbäume brenne auch mit elektrischen Kerzen gerne mal und wenn man dann gerade unterwegs ist, ist so ein Rauchmelder praktisch. Aber auch sonst passieren Brände, wenn keiner zu Hause ist recht häufig. Kerze vergessen, Backofen vergessen, Bügeleisen vergessen. Natürlich muss jeder selbst wissen, ob einem das 120EUR wert ist. Die zusätzlichen Funktionen sind da schon mehr zur Rechtfertigung, als wirklich realistisch sinnvoll. Einen CO2 Anstieg dürfte man wenn überhaupt nur mal im Keller haben bei einer defekten Heizung oder so und zu viel Wasserdampf im Badezimmer. Das Nächtlicht ist zwar eine praktische Sache, aber sicher keinen großen Aufschlag wert. Aber das muss halt jeder selbst wissen, ob einem so ein Gerät 120EUR wert ist. Einen praktischen Nutzen kann man da aber auf jeden Fall erkennen, wenn man nicht direkt jede technische Neuerung als Unfug abstempelt. Was hat man sich darüber lustig gemacht, als die ersten Handys eine eingebaute Kamera hatten: "Dann sieht man ja nur das Ohr beim telefonieren" und kaum einer hat mal weiter gedacht.

Andi Korrektur am :

Ab 15€ bekommt na gescheite Rauchmelder. Der für 5€ ist Schrott. Alleine schon die Batterie die drinnen ist.

Axl am :

Ich finde solche Artikel immer sehr interessant, danke Flo :)

XBL am :

Mit 4square kannst du doch der Net-Gemeinde bereits mitteilen, auf welchem Klo du gerade sitzt...

iSee am :

Da ist ein Fehler - es geht um CO (Kohlenmonoxid), nicht um CO2 (Kohlendioxid).
Wichtiger als die Frage, welchen Rauchmelder man verbaut ist, dass man überhaupt Rauchmelder einsetzt.
Wenn man aber nach einigen Fehlalarmen genervt ist, könnte das eine gute Alternative sein.

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