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YouTube startet Musikstreaming-Dienst

Die Luft auf dem Musikmarkt wird für Apple langsam aber sicher immer dünner. Nachdem in den vergangenen Monaten vor allem Musikstreamingdienste den Verkäufen über den iTunes Store stark zugesetzt haben, kommt nun ein weiterer Konkurrent hinzu. Niemand geringeres als die Videoplattform YouTube hat heute in einem Blogpost einen neuen Streamingdienst namens YouTube Music Key angekündigt. Aktuell noch im Beta-Stadium, bietet der Dienst ein werbefreies Streaming von Musik(videos) über YouTube, inklusive Hintergrundbeschallung und Offline-Modus. In dem zunächst mit $ 7,99, später mit $ 9,99 bepreisten Angebot enthalten ist auch die Nutzung von Google Play Music mit seinen über 30 Millionen Songs. Allerdings plagt sich YouTube (wie so ziemlich alle anderen Streamingdienste auch) hierzulande erneut mit den Rechteinhabern, so dass der Dienst vorerst nur in den USA, England, Spanien, Italien, Portugal, Finnland und Irland verfügbar sein wird. Neben der Webseite werden die Inhalte auch über die YouTube-App (kostenlos im AppStore) verfügbar sein. Die erste Betaphase wird explizit eingeladenen Nutzern vorbehalten sein. Meldet man sich allerdings für Google Play Music an, erhält man sofortigen Zugriff auf die YouTube Music Key Beta.



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Kommentare

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Chris Isaak am :

Ich erinnere mich noch, wie meine Mitbewohner damals zum "Musik Hören" ein youtube Video nach dem anderen aufgerufen haben und ich noch dachte, "Mensch ist das unpraktisch". Von der Audioqualität ganz zu schweigen. Tja, jetzt sind sie wohl soweit, das kommerzialisieren zu können. Spricht mich aber allein schon optisch nicht an. Irgendwie kriegt Google es nicht hin, dass deren Services alle wie aus einem Guss aussehen.

Unwissenheit am :

Ich frage mich immer wieder ob diese Streaming Dienste jetzt Fortschritt oder Rückschritt sind !
Natürlich sind sie sehr praktisch wenn man sich in einem WLAN Bereich befindet.
In Deutschland ist es wiederum zur mobilen Nutzung momentan nicht empfehlenswert da die üblichen Datentarife dazu nicht reichen werden einen Monat lang Musik zu hören.
Eine andere Frage die mich beschäftigt ist ob die Musikindustrie das auf Dauer verkraften wird das man sich für einen sehr geringen Preis pro Monat eigentlich alles an Musik anhören kann was momentan existiert.
Ich vermute das man dieses System nicht konsequent zu Ende gedacht und gerechnet hat .

Holger am :

Das stimmt allerdings, was bringt der schönste Ferrari, wenn nur die Einfahrt geteert ist.

Wolfgang am :

Nach einem Bericht der Wirtschaftswoche solltest du dir Gedanken machen, ob die Streaming Dienste das überleben. Aktuell zahlt Spotify 70 % der erwarteten Einnahmen an die Labels. Das bedeutet Vorkasse. Mehreinnahmen bedeutet Nachzahlung. Mit den verbleibenden 30 % ließe sich der Betrieb einer Streaming Plattform auf Dauer nicht finanzieren.

Unwissenheit am :

Ja meinte ja indirekt auch die Streaming Dienste!
Ich denke das bei diesem System alle Seiten eher verlieren statt gewinnen!
Das wurde zu schnell auf den Markt geworfen.
Und nicht in allen Ländern bestehen die gleichen Bedingungen ;-)
Was in Amerika funktioniert muss hier nicht unbedingt klappen .

Susi am :

Oh, die Musikindustrie verkraftet das, da mach dir mal keine Sorgen.
In allen Ländern funktionierts nur hier in D wieder nicht. Typisch.

Unwissenheit am :

Weil 2 unterschiedliche Märkte und Bedingungen :-)

Andi am :

In den Telekomtarifen - weis nicht ob in allen - wird zB. Volumen das über Spotify genutzt wird angerechnet. (Bitte Aussage aber nochmals selbst prüfen)

Andi Korrektur am :

NICHT

Micky am :

LOL @ diese Video ist in DE nicht erhältlich wegen GEMA

Was macht das für einen Sinn in DE?

Anonym am :

Ab 256 kbits ist alles im Grünen Bereich.

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