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Weitere Splitter zu den Neuerungen bei der Apple Watch

Eine der großen Fragen mit Blick auf die neu vorgestellte Apple Watch Ultra war, ob diese auch kompatibel mit den bisher von Apple veröffentlichten Armbändern für die Standard-Modelle der Apple Watch sein würde. Inzwischen lieferte Apple die Antwort auf diese Frage. Die gute Nachricht dabei: Besitzt man bereits Armbänder für die jeweils größeren Modelle der bisherigen Apple Watches, lassen sich diese auch mit der neuen Apple Watch Ultra nutzen. Umgekehrt lassen sich damit logischerweise auch die Armbänder für die Apple Watch Ultra mit den größeren Versionen der Standard Apple Watch Modelle nutzen.

Passend zum Start der neuen Apple Watch Modelle hat Apple auch eine neue Kollektion von Armbändern in sein Sortiment aufgenommen. Diese lässt sich inzwischen im Apple Online Store bestellen und erstreckt sich über sämtliche Variationen und Ausführungen der Armbänder.

Mit der Vorstellung der neuen Apple Watch Modelle hat Apple nicht nur die Series 3 eingestellt, sondern mit der Apple Watch Edition Linie auch noch die bislang teuersten Watch-Modelle, acht Jahre Jahre nach ihrer Einführung.

War bislang zwingend der Besitz einer Apple Watch Voraussetzung für die Nutzung von Apple Fitness+, wird dies ab diesem Herbst nicht mehr der Fall sein. Stattdessen reicht künftig auch ein iPhone hierfür aus. Apple wird dazu im Verlauf des Herbsts noch ein entsprechendes Update ausliefern, das das Tracking der angeleiteten Workouts auch auf das große Display bringt.

Das neue 49mm Gehäuse der Apple Watch Ultra bietet gegnüber den bisherigen Watch-Modellen ein wenig mehr Platz für den Akku, den Apple dann auch nutzt und ihr "bei normaler Nutzung" bis zu 36 Stunden Akkulaufzeit spendiert. Das ist zwar immer noch deutlich weniger als bei Garmin (die fenix 7X hält bei meinen Einstellungen und regelmäßigem Tracking ca. zwei Wochen durch), allerdings durchaus ein Schritt nach vorne. Mit dem neuen Stromsparmodus in watchOS 9 wird sich diese Dauer sogar noch verlängern lassen und noch dazu bringt die Apple Watch Ultra weitere Akku-Optimierungen mit, die die gesamte Laufzeit auf bis zu 60 Stunden wird anheben könne. Diese Funktion wird allerdings erst mit einem Softwareupdate später im Herbst nachgereicht, wie Apple angekündigt hat.

Nur wenige Stunden nach dem Verkaufsstart der neuen Apple Watch Modelle lassen sich bereits erste Lieferverzögerungen beobachten, die vor allem die Apple Watch Ultra betreffen. Offiziell in den Verkauf geht die neue Outdoor-Watch ab dem 23. September. Wenn man aktuell jedoch bestellt, muss man je nach ausgewählter Konfiguration bereits sechs bis sieben Wochen auf die Auslieferung warten - Tendenz steigend.

Ming-Chi Kuo: Apple erwartet offenbar geringe Nachfrage nach neuen MacBook Pro

Das iPhone-Event vom gestrigen Abend ist in den Büchern, da steht das nächste Event quasi schon wieder vor der Tür. Zwar ist es noch nicht offiziell angekündigt, es wird aber allgemein fest davon ausgegangen, dass Apple im Oktober zu einem weiteren Event laden wird, auf dem dann der Mac und das iPad die Hauptrolle spielen werden. Unter anderem werden dann auch neue Generationen des 14" und des 16" MacBook Pro erwartet, die dann auf dem M2 Pro und M2 Max Chip basieren werden. Hierbei dürfte es sich dann allerdings auch schon um den wesentlichen Unterschied gegenüber der aktuellen Generation handeln, wie der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo nun verlauten ließ.

Auch aus diesem Grund soll Apple laut Kuo die Bestellungen der neuen Modelle bei seinen Fertigungspartnern um 20% bis 30% zurückgefahren haben. Offenbar erwartet man aufgrund der vergleichsweise überschaubaren Neuerungen eine eher geringe Nachfrage nach den neuen Modellen. Hinzu kommt die sich weiter verschärfende Rezession, wodurch das Geld für die neuen MacBooks in den kommenden Monaten bei den potenziellen Kunden wohl weniger locker sitzen dürfte.

Wegen fehlendem Netzteil: Behörden verhängen iPhone-Verkaufsstop in Brasilien

Gestern Abend hat Apple sein neues iPhone-Lineup präsentiert. Ob, wie und wann dieses auch in Brasilien verfügbar sein wird, muss allerdings abgewartet werden. So hat das dortige Justizministerium den weiteren Verkauf von iPhones ohne eines beigelegten Netzteils inzwischen verboten, wie Reuters berichtet. Den brasilianischen Behörden zufolge würde Apple den Kunden ein unvollständiges Produkt verkaufen, seit es mit dem iPhone 12 darauf verzichtet, dem Gerät ein Netzteil beizulegen. Bereits in der Vergangenheit wurde Apple in Brasilien wegen des Vorgangs zu einer Strafe in Höhe von 2,34 Millionen US-Dollar verdonnert. Apple zufolge trägt das Weglassen des Netzteils zum Umweltschutz bei, da inzwischen genügend Netzteile in Umlauf seien und vermutlich jeder Nutzer bereits eines von Apple oder einem Drittanbieter besitzt.

In einem Statement gegenüber den Kollegen von Bloomberg hat Apple inzwischen angekündigt, wegen des Urteils in Berufung zu gehen:

"At Apple, we consider our impact on people and the planet in everything we do. Power adapters represented our largest use of zinc and plastic and eliminating them from the box helped cut over 2 million metric tons of carbon emissions -- equivalent to removing 500,000 cars from the road per year. [...] We've already won a number of court decisions in Brazil on this topic and are confident our customers are aware of the various options to charge and connect their devices."

Ob und inwieweit sich das Urteil auf den Verkaufsstart des iPhone 14 in Brasilien auswirken wird, ist aktuell unklar.

Apple veröffentlicht Release Candidates von iOS 15.6 und macOS Monterey 12.6

Nachdem Apple am gestrigen Abend nicht nur die Verfügbarkeit von iOS 16 für den 12. September angekündigt und auch die entsprechenden Release Candidate Versionen an registrierte Entwickler verteilt hat, wurden zeitgleich auch neue Betaversionen für iOS 15.7 von Apple veröffentlicht. Mit iOS 16 wird Apple bekanntermaßen die Unterstützung einer ganzen Reihe älterer iPhone-Modelle einstellen, weswegen man offenbar noch ein weiteres halbwegs größeres Update für diese veröffentlichen möchte. Gleiches gilt auch für macOS Monterey, für das Apple gestern Abend den Release Candidate für die kommende Version 12.6 veröffentlicht hat.

Apple nimmt Vorbestellungen für das iPhone 14 am Freitag ab 14:00 Uhr entgegen

Bereits während des Events hatte Apple bekanntgegeben, dass sich das iPhone 14 und das iPhone 14 Pro ab dem kommenden Freitag, den 09. September werden vorbestellen lassen. Ein Blick in den inzwischen wieder erreichbaren Apple Online Store verrät nun auch die konkrete Uhrzeit, ab wann Apple die Vorbestellungen entgegennehmen wird. Wie bereits aus den vergangenen Jahren gewohnt, wird dies ab 14:00 Uhr deutscher Zeit der Fall sein. Gleiches gilt auch für die AirPods Pro der zweiten Generation. Ausgeliefert werden die meisten neuen iPhone-Modelle dann eine Woche später, ab 16. September, wenn sie auch offiziell in den Verkauf gehen. Die Ausnahme bildet hier das iPhone 14 Plus, zu dem es bereits im Vorfeld Gerüchte über mögliche Verzögerungen gab. Diese haben sich nun bestätigt und das Gerät wird erst am 07. Oktober in den Verkauf gehen und dann auch an die Frühbesteller ausgeliefert. Bei den AirPods Pro der zweiten Generation wird dies am 23. September der Fall sein.

Apple veröffentlicht Videos zum heutigen Event auf YouTube

Zusätzlich zum Stream der kompletten Event-Keynote, der erfahrungsgemäß in Kürze auf Apples Webseite erscheinen wird, hat Apple auf YouTube diverse weitere Kurzvideos veröffentlicht. Dabei handelt es sich größtenteils um die in der Keynote gezeigten Videos zu den Neuvorstellungen. In jeweils gleich mehreren Videos präsentiert Apple dabei die neuen iPhones, sowie natürlich auch die neuen Apple Watch Modelle und die AirPods Pro der zweiten Generation. Besonders ans Herz legen möchte ich allen, die die Keynote nicht gesehen haben, das Video zum iPhone 14 Pro mit dem neuen "Dynamic Island". Abschließend lässt sich das heutige Event dann auch noch einmal von Apple zusammengefasst in 51 Sekunden Revue passieren.



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iOS 16, watchOS 9 und tvOS 16 erscheinen am 12. September

Zwar hat es Apple nicht während des Events verkündet, die Pressemitteilung hat es jedoch inzwischen verraten. Die finalen Versionen der Updates auf iOS 16, tvOS 16 und watchOS 9 werden am Montag, den 12. September veröffentlicht. Zu rechnen ist mit einem Download vermutlich wieder ab 19:00 Uhr deutscher Zeit. Für registrierte Entwickler steht inzwischen die Release Candidate Version der drei neuen Betriebssysteme zum Download bereit. Welche iPhones von iOS 16 unterstützt werden, kann der folgenden Grafik entnommen werden. Wie immer gilt allerdings, dass nicht alle neuen Funktionen auf allen Geräten und in allen Regionen genutzt werden können.

In Sachen watchOS 9 schauen erstmals auch Besitzer der Series 3 in die Röhre. Dies war zu erwarten, da Apple das Modell seit heute nicht mehr im Programm führt.

Zu iPadOS 16 hatte Apple bereits vor einigen Wochen bekanntgegeben, dass es erst später im Herbst nachgereicht wird. Erwartet wird ein weiteres Event im Oktober, auf dem neben neuen Macs dann auch verschiedene neue iPads vorgestellt werden sollen. Unterstützt werden von iPadOS 16 alle iPad Pro, das iPad Air ab der 3. Generation sowie das Einstiegs-iPad und das iPad mini ab ihrer jeweiligen 5. Generation.

Heftige Preisaufschläge: Apple Store mit neuen Produkten und deutschen Preisen wieder online

Inzwischen sind auch die deutschen Preise für die auf dem heutigen Event vorgestellten Produkte bekannt. Der Übersichtlichkeit halber fasse ich sie in diesem Artikel noch einmal übersichtlich zusammen. Im Gegensatz zu den US-Preisen schlägt Apple hierzulande allerdings kräftig gegenüber dem Vorjahr auf, so dass die neuen iPhones in der Regel um die € 200,- teurer werden als letztes Jahr. Erstmals wird zudem auch die Schallgrenze von € 2.000,- durchbrochen.

Bereits bestellen lassen sich inzwischen wie angekündigt die neuen Apple Watch Modelle. Die neuen iPhones und die AirPods Pro der zweiten Generation können ab dem kommenden Freitag vorbestellt werden. Weitere Infos hierzu folgen.

iPhone 14

  • 128 GB: € 999,-
  • 256 GB: € 1.129,-
  • 512 GB: € 1.389,-

iPhone 14 Plus

  • 128 GB: € 1.149,-
  • 256 GB: € 1.279,-
  • 512 GB: € 1.539,-

iPhone 14 Pro

  • 128 GB: € 1.299,-
  • 256 GB: € 1.429,-
  • 512 GB: € 1.689,-
  • 1 TB: € 1.949,-

iPhone 14 Pro Max

  • 128 GB: € 1.449,-
  • 256 GB: € 1.579,-
  • 512 GB: € 1.839,-
  • 1 TB: € 2.099,-

Apple Watch Ultra

Apple Watch Series 8

Apple Watch Series SE

Apple Watch Series Hermès

AirPods Pro 2

  • € 299,-