Apple hat am heutigen Abend ein Update für die Apple Watch Series 5 und Apple Watch SE veröffentlicht. Auf allen anderen Modellen steht das Update nicht zur Verfügung. Den Releasenotes zufolge kümmert sich watchOS 7.3.1 um ein Problem, durch das die beiden Watch-Modelle unter Umständen nicht mehr in der Lage waren, ihren Akku zu laden, nachdem sie sich im Power Reserver Modus befunden haben. Wie gehabt wird das Update über die Watch-App auf einem verbundenen iPhone geladen und von dort auf der Apple Watch installiert. Hierfür ist es erforderlich, dass sich die Watch in der Nähe des iPhone befindet, über mindestens 50% Rest-Akku verfügt und mit einem Ladegerät verbunden ist.
Das Ladeproblem erinnert frappierend an erst kürzlich von Apple behobenes Problem, bei dem auch bestimmte MacBook Pro Modelle Schwierigkeiten beim Aufladen haben konnten. Für diese Geräte rief Apple kurz darauf auch ein Reparaturprogramm ins Leben. Ein solches steht nun auch für die nun betroffenen Apple Watch Series 5 und die Apple Watch SE zur Verfügung. So bietet Apple ein Reparaturprogramm für betroffene Apple Watches an, bei denen auch durch das heute erschienene Update keine Besserung bietet. Apple beschreibt das Problem und die Kontaktaufnahme mit dem Support in einem speziellen Support Dokument.
Heute Morgen war das gemunkelte Apple Car bereits in den News, als der VW CEO zu Protokoll gegeben hat, dass man keine Angst vor Apple als möglichem neuen Player auf dem Markt der selbstfahrenden Elektroautos habe. Zuvor war VW bereits als potenzieller Produktionspartner Apples für sein Auto gehandelt worden. Dies galt zuletzt auch für den japanischen Autobauer Nissan. Nun berichtet jedoch die Financial Times, dass es zwar Verhandlungen zwischen Apple und Nissan gegeben haben soll, diese jedoch nicht von langer Dauer gewesen seien, da schon recht früh deutlich wurde, dass man sich nicht zu den Spezifikationen und dem Branding des Autos würde einigen können.
Wie bereits aus den vergangenen Jahren bekannt, hat Apple auch in diesem Jahr wieder die Funktion "Replay 2021" für alle Nutzer von Apple Music veröffentlicht. Hierin findet man von 1 bis 100 gerankt sämtliche Songs, die man im laufenden Jahr bislang am häufigsten gehört hat. Die Liste wird dabei fortlaufend jeden Sonntag aktualisiert, so dass man immer einen Überblick über die eigenen Top-Songs des laufenden Jahres hat. Am Ende des Jahres generiert Apple hieraus dann auch das persönliche "Best of..." für jeden Nutzer. Die "Replay 2021" Playlist findet man als Apple Music Abonnent ganz unten auf dem "Jetzt hören" Tab in ?Apple Music? und auch auf der Apple Music Webseite.
Die neue Woche hält mal wieder gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger bereit: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette Netto, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 20. Februar 2021, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
In den vergangenen Wochen wurde viel über den (Miss)Erfolg des iPhone 12 mini berichtet. So soll das kleineste Mitglied der iPhone 12 Familie gerade einmal für 5% der iPhone-Verkäufe verantwortlich zeichnen, so dass Apple bereits die Produktionskapazitäten neu verteilt haben soll. Zwischenzeitlich kamen gar Meldungen auf, wonach die Absätze so schlecht seien, dass Apple das Gerät sogar komplett vorzeitig vom Markt nehmen könnte. Dies warf natürlich auch die Frage auf, ob es in diesem Jahr überhaupt ein iPhone 13 mini geben würde. Schließlich war man bislang fest davon ausgegangen, dass Apple im Herbst erneut vier neue Modelle seines Smartphones auf den Markt bringen würde.
Die Gründe für den Misserfolg des iPhone 12 mini sind wohl weniger in der Qualität des Geräts zu suchen, als vielmehr in verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise der Tatsache, dass Apple mit dem Gerät offenbar vor allem den europäischen und den US-Markt im Blick hatte, auch hier jedoch die Corona-Pandemie zugeschlagen hat. Dies hat die Käufer offenbar dazu veranlasst, zu größeren Displays zu greifen, da speziell Smartphones in Zeiten von Home-Office, Home-Schooling und Social Distancing eine noch größere Bedeutung gewonnen haben. Hinzu kommt, dass die Preisunterschiede zu iPhones mit größeren Displays nicht dramatisch ausfallen.
Dennoch berichtet der bekannte (aber nicht immer zu 100% treffsichere) Leaker, dass Apple nach wie vor mit einem iPhone 13 mini für den Herbst dieses Jahres planen würde. Dafür wird es in diesem Jahr kein neues iPhone SE geben, welches in den zurückliegenden Monaten vermutlich ebenfalls das iPhone 12 mini kanibalisiert haben dürfte.
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Aus den Kommentaren auf meinem Blog lässt sich ableiten, dass das iPhone 12 mini durchaus seine Fans hat - gerade weil es ein vergleichbares Display und dadurch natürlich auch eine kompakte Bauform besitzt. Alle Fans dieses Geräts dürfen also vorsichtig aufatmen. Anscheinend ist doch noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht.
Die Kollegen von EverythingApplePro haben über das Wochenende ein neues YouTube-Video veröffentlicht, in der sie eine Reihe von Gerüchten ins Spiel bringen, die beim iPhone 13 realisiert werden könnten. Dabei berufen sich die Kollegen auf den bekannten Leaker Max Weinbach, der unter anderem in Erfahrung gebracht haben will, dass das iPhone 13 über ein Always-On Display und kleinere Designänderungen verfügen wird. Letztere werden allerdings minimal ausfallen und sollen sich vor allem auf die mattierte Rückseite der Pro-Modelle beschränken. Diese soll leicht modifiziert werden und durch eine neue Textur einen besseren Grip bieten, so dass das iPhone nicht so leicht aus der Hand rutschen kann.
Laut Weinbach soll das iPhone 13 Pro in diesem Jahr nun tatsächlich das schon länger gemunkelte 120Hz ProMotion-Display erhalten wird, welches Apple auch schon im iPad Pro zum Einsatz bringt. Dank der LTPO-Technologie soll das iPhone 13 Pro zudem (zumindest in Teilen) über ein Always-On Display verfügen, wie man es auch bereits von der Apple Watch kennt. Dabei soll zumindest die Anzeige der Uhrzeit und der Akkuladestand dauerhaft zu sehen sein. Beim Erhalt von Push-Nachrichten werden diese ebenfalls wie gewohnt angezeigt, allerdings wird dabei nicht das komplette Display aktiviert, sondern nur der Bereich, in dem die Benachrichtigung zu sehen ist. Ich hatte zu dem Thema in der Vergangenheit bereits spekuliert, dass auch die neuen Lederhüllen für das iPhone 12 Pro mit ihren Aussparungen für die Uhrzeit ein kleiner Hinweis auf das kommende Always-On Display sein könnte, wobei die Uhrzeit dauerhaft durch die Aussparung auf der Vorderseite sichtbar sein könnte.

Weitere Neuerungen, die in dem Video zur Sprache kommen, umfassen das bereits zuvor gehandelte verbesserte Ultraweitwinkel-Objektiv, die Unterstützung von Videos im Porträtmodus und verbesserte Magnete für Apples MagSafe Technologie.
Am Rande wird in dem Video zudem erwähnt, dass die nun schon seit einiger Zeit gehandelten AirTags im März oder April auf den Markt kommen sollen und dass die Apple Watch Series 7 offenbar doch noch nicht in der Lage sein wird, den Blutzuckerspiegel seines Trägers non-invasiv zu messen.
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Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und dem damit verlängerten Lockdown werden ab heute auch die Apple Stores in Deutschland das sogenannte "Click & Collect" Verfahren anbieten. Hiermit kann man sich Bestellungen aus dem Apple Online Store nicht nur direkt nach Hause, sondern auch in ein Apple Ladengeschäft in der Nähe liefern lassen, wo man sie dann persönlich abholen kann. Der Vorteil hierbei besteht darin, dass die Geräte in der Regel einen Tick schneller geliefert werden als wenn der Kurierdienst sie nach Hause bringt. Bei Bestellungen in Apples Online Store kann "Click & Collect" ab sofort als Alternative bei den zur Verfügung stehenden Lieferoptionen ausgewählt werden.
Ab heute steht zudem auch wieder die Möglichkeit zur Verfügung, einen Apple Store zum Zwecke eines Support- oder Reparaturtermins an der Genius Bar zu besuchen. Hierzu hat Apple spezielle Öffnungszeiten in den Stores eingerichtet, die allerdings, ebenso übrigens wie auch eine "Click & Collect" Abholung einen zuvor vereinbarten Termin voraussetzt.

Inzwischen dürfte man wieder relativ stark davon ausgehen, dass Apple an einem eigenen selbstfahrenden Elektroauto arbeitet. Wie es aussieht, braucht man nur noch die passenden Produktionspartner aus der Automobilindustrie, um seine Pläne auch in die Tat umsetzen zu können. Einer dieser potenziellen Partner könnte auch VW sein, wie es zuletzt auch mal hieß. Allerdings wird man in Wolfsburg wohl eher nicht den Fehler machen wie Hyundai und zu forsch über mögliche Gespräche mit Apple plaudern. Und dies tat Volkswagen Group CEO Herbert Diess dann auch nicht im Gespräch mit Reuters, sondern erklärte, VW habe keine Angst vor einem möglichen Apple Car??. Apple werde nicht über Nacht in der Lage sein, die Automobilindustrie über Nacht rechts zu überholen. Sehr wohl erachtet man bei Volkswagen ein Auto aus Cupertino aber als logischen Schritt. So habe Apple Erfahrung in Akkutechnologien, dem Zusammenspiel von Hard- und Software und auch beim Design. All dies könne man nun wunderbar einsetzen, um auf dieser Basis auch ein Auto zu bauen.
Interessanterweise weisen die Aussagen von Diess Parallelen zu Äußerungen vor der Vorstellung des ersten iPhone auf, die der damaligen CEO von Palm, einem der seinerzeit größten Smartphone-Hersteller der Welt auf, der 2006 zu Protokoll gab, Apple wäre nicht in der Lage, mal eben so das Smartphone neu zu erfinden. Der Rest der Geschichte dürfte bekannt sein...