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Erste Rezensionen und weitere Infos zum iPad

Mit dem offiziellen Verkaufsstart des iPad in den USA nur noch zwei Tage entfernt haben die einschlägigen Publikationen damit begonnen, ihre Reviews zu veröffentlichen, darunter die bekannten Technik-Kolumnisten David Pogue (New York Times) und Walt Mosberg (All Things D). Allgemein wird das iPad als durchweg positiv bewertet. Allerdings wird auch auf die bestehenden Limitationen wie fehlende Flash-Unterstützung, kein USB-Anschluss und kein Multitasking hingewiesen. Besonders der große Fundus an Apps (bereits zum Start sollen 1.000 iPad-Apps verfügbar sein) dürfte es den Mitbewerbern schwer machen, gegen das iPad anzutreten. Beeindruckt zeigten sich die Reviewer vor allem von der hohen Akkulaufzeit, die noch über den von Apple beworbenen Werten liegen soll. Die Bildschirmtastatur soll keine größeren Schwierigkeiten machen, zum Schreiben langer Texte ist sie jedoch nicht unbedingt geeignet. Das iPad sei daher eher dazu geeignet, Inhalte zu konsumieren als sie zu erstellen. Eine gute Zusammenfassung der Reviews gibt es bei den Kollegen vom iPhone Blog. Derweil hat hierzlande der Axel Springer Verlag bekannt gegeben, mit Welt, Welt Kompakt und Welt am Sonntag kostenpflichtige Abodienste für das iPad anzubieten. Über eine so genannte "Kiosk-App" sollen die Zeitungen dann geladen werden. Der monatliche Preis für dieses Angebot liegt bei € 7,99.

Stephen Fry gehört währenddessen zu den ersten Glücklichen, die ihr iPad bereits inklusive einer ganzen Reihe von Zubehör erhalten haben. Es folgt das unvermeidbare - eine in Ton und Bild festgehaltene Auspackzeremonie (hiervon dürfte YouTube in den kommenden Tagen geradezu überschwemmt werden):

Deutlich interessanter ist da schon das iPad Video Review von PCMag im Anschluss:

Und auch USA Today kann mit einem Video-Review aufwarten:

Außerhalb der USA wartet man indes weiter auf Informationen zu Verkaufsstart und Preisstruktur. Aktuelle Gerüchte sprechen vom 24. April als möglichen Termin, die Preise sollen nach Informationen der französischen Seite iGeneration folgendermaßen aussehen:

- 16 GB Wi-Fi : 549,- € / 499,- $
- 32 GB Wi-Fi : 649,- € / 599,- $
- 64 GB Wi-Fi : 749,- € / 699,- $

- 16 GB Wi-Fi + 3G : 679,- € / 629,- $
- 32 GB Wi-Fi + 3G : 779,- € / 729,- $
- 64 GB Wi-Fi + 3G : 879,- € / 829,- $

Ich halte dies jedoch eher für unwahrscheinlich, da die Preise damit über dem Dollar liegen würden, was ziemlich abwegig erscheint. Eine T-Mobile Seite zeigte kurz nach der iPad-Vorstellung eine 1-zu-1 Umsetzung der USA-Preise nach Deutschland. Dies ist zwar wahrscheinlicher, aber natürlich ebenfalls ohne Gewähr.

Unterdessen berichtet Gizmodo von einer extrem hohen iPad-Nachfrage in Deutschland. Aus den ursprünglich geplanten 75.000 Geräten für den Verkaufsstart sollen inzwischen 250.000 Nachfragen geworden sein. Inwieweit es Apple möglich sein wird, diese (unbestätigte) Nachfrage zu decken, muss abgewartet werden.

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Kommentare

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Seb am :

Also die Videos sind wirklich gelungen. Trotzdem traurig dass keine iSight drinnen ist. Naja kann man nicht ändern. Einen Preis von 549€ kann ich mir aber nicht vorstellen. 499€ eher. Wahrscheinlicher ist aber 459€

Rob am :

Vielleicht sind ja die höheren Euro-als-Dollar-Preise der Aprilscherz?!

Flo am :

Mmmh, nee. Der Artikel von den Franzosen ist schon von vorgestern...

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