Wenn im Herbst die Apple Watch Series 8 erscheinen wird, sollten die Neuerungen größer sein als im vergangenen Jahr, als Apple lediglich das Display minimal vergrößerte. Eine dieser Neuerungen könnte ein neuer Sensor sein, der in der Lage ist, die Körpertemperatur des Trägers zu messen. Genau hierauf geht auch der Bloomberg-Kollege Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters ein. Da die Temperatur naturgemäß nur am Handgelenk und nur über die Haut gemessen werden kann, wird dieser Sensor natürlich nicht so genau sein, wie ein Fieberthermometer. Laut Gurman soll der Sensor dann auch eher dazu dienen, den Träger zu warnen, dass er möglicherweise Fieber hat. Verifiziert werden müsste dies dann noch über ein "echtes" Fieberthermometer.
Ein kleines Fragezeichen steht allerdings noch hinter der Einführung des Sensors. So muss er natürlich erst noch Apples finale interne Tests überstehen, ehe er es tatsächlich in die Series 8 schafft. Laut Gurman soll dies allerdings so gut wie sicher sein und der Sensor nicht nur in der Apple Watch Series 8 landen, sondern auch in dem zeitgleich erwarteten Outdoor-Modell der Apple Watch.
Die meisten meiner Leser werden inzwischen wissen, dass sich an meinem Handgelenk keine Apple Watch, sondern eine Garmin fenix 7X Solar (aktuell € 777,99 statt € 899,99 bei Amazon) befindet. Dafür gibt es diverse Gründe, von denen einer ist, dass ich die Uhr oft bei meinen Outdoor-Aktivitäten nutze und sie sich dabei aus meiner Sicht einfacher besser geeignet ist als die Apple Watch. Für den Herbst dieses Jahres gibt es nun Gerüchte, dass Apple auch eine neue Outdoor-Variante seiner Watch auf den Markt bringen wird. Doch bevor es soweit ist, rückt man in einem neuen Werbespot mit dem Titel "Hard Knocks" noch einmal die aktuelle Series 7 in den Fokus, die laut Apple auch schon äußerst robust sein und sich in den verschiedensten Situationen bewähren können soll. Passend dazu endet er mit der Tagline "The most durable Apple Watch ever".
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Nach dem Update ist vor dem Update. Ihr kennt diesen Satz inzwischen vermutlich zu Genüge. Und eigentlich hätte ich nicht damit gerechnet, dass ich diesen Satz im Zusammenhang mit iOS 15 und Co. noch einmal verwenden würde. Aber denkste. Seit dem heutigen Abend steht nämlich inzwischen schon die jeweils vierte Vorabversion von iOS/iPadOS 15.6, macOS Monterey 12.5, watchOS 8.7 und tvOS 15.6 für registrierte Entwickler zum Download bereit. Noch ist unklar, welche Neuerungen sich in den kommenden Updates verbergen. Ebenso steht noch nicht fest, wann mit den finalen Versionen zu rechnen ist. Es dürfte sich aber mutmaßlich um die letzte große Aktualisierung der aktuellen Betriebssystemversionen handeln.

Kurz vor der WWDC brachte der anerkannte Bloomberg-Journalist Mark Gurman die Meldung in Umlauf, dass watchOS 9 den vom iPhone bekannten Stromsparmodus auch auf die Apple Watch bringen würde. Zumindest nach dem was Apple auf der Entwicklerkonferenz vorstellte, ist dies bisher allerdings nicht der Fall. In der aktuellen Ausgabe seines
Power-On Newsletters legt Gurman nun jedoch noch einmal nach und erklärt, dass er den Modus nach wie vor erwarte, dieser allerdings ausschließlich auf der im Herbst erwarteten Apple Watch Series 8 vorhanden sein wird. Auf den bestehenden Modellen wird auch dann nach wie vor der "Power Reserve Mode" zur Verfügung stehen, in dem lediglich noch die Zeit auf dem Display angezeigt wird, sonst aber keine Funktionen mehr nutzbar sind.
Der Herbst ist mit Blick auf das daran anschließende Weihnachtsgeschäft traditionell die Zeit des Jahres, in der Apple die meisten seiner neuen Produkte auf den Markt bringt. Und so wird es auch in diesem Jahr wieder sein. Sollten sich die Informationen des Apple-Insiders Mark Gurman bestätigen, dürfte uns auch in diesem Jahr wieder ein heißer Herbst ins Haus stehen. In der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters geht Gurman dabei unter anderem auf Apples Roadmap in Sachen M2 Macs, aber auch auf diverse weitere anstehende Geräte ein.
Demzufolge plant Apple für den Lauf des Jahres noch Mac minis mit M2 und M2 Pro Chips, aktualisierte 14" und 16" MacBook Pro mit M2 Pro und M2 Max Chips und einen neuen Mac Pro mit M2 Ultra und einem bislang noch nicht aufgetretenen "M2 Extreme" Chip. Gurman denkt sogar schon einen Schritt weiter, nämlich an die ersten Macs mit M3 Chips. Hierbei soll es sich um ein aktualisiertes 13" MacBook Air und ein komplett neues 15" MacBook Air, einen neuen iMac und möglicherweise auch ein neues 12" MacBook handeln, welches sich allerdings noch in einem frühen Entwicklungsstadium befinden soll.
Neben den Macs erwartet Gurman diverse weitere Geräte für den Herbst und darüber hinaus. Hierbei soll es sich um ein neues Apple TV mit A14 Chip und einem auf 4 GB aufgestockten Arbeitsspeicher, einen neuen (großen) HomePod mit demselben S8 Chip, der auch in der kommenden Apple Watch Series 8 stecken wird, ein AR/VR-Headset, möglicherweise mit M2 Chip und 16 GB Arbeitsspeicher, neue iPad Pro mit M2 Chip, ein neues Einstiegs-iPad mit A14 Chip und USB-C Anschluss und neue AirPods Pro handeln.
Der Apple-Herbst 2022 dürfte also erneut ein heißer werden.

Bezüglich der im Herbst anstehenden Apple Watch Updates berichtet der Apple-Experte Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines
Power-On Newsletters, dass der in der Apple Watch Series 8 steckende "S8 Chip" dieselben Spezifikationen aufweisen wird wie der S7 aus der Series 7. Denkt man dies weiter, wird es allerdings kurios, denn der S7 Chip war schon prinzipiell derselbe wie der S6 in der Apple Watch Series 6 aus dem Jahr 2020. Gurman erwartet erst für 2023 einen kompett neuen Chip für die Apple Watch. Die ebenfalls erwartete Apple Watch SE 2 soll darüber hinaus denselben Formfaktor der aktuellen Generation beibehalten, also nicht über das leicht größere Display verfügen, welches Apple mit der Series 7 eingeführt hatte. Allerdings könnte sie denselben S8 Chip erhalten wie auch die Series 8. Dies wäre ein durchaus spürbares Upgrade von dem in der aktuellen Apple Watch SE verbauten S5 Chip. Letztere könnte übrigens auch weiterhin im Programm bleiben und dort ab dem Herbst laut Gurman die Series 3 ersetzen.

Immer mal wieder bringt Apple ein Update für seine Geräte heraus, welches eine Neukalibrierung des verbauten Akkus vornimmt. Am prominentesten dürfte den meisten dabei noch die Neukalibrierung des Akkus im iPhone 11, die Apple mit iOS 14.5 eingeführt hatte und die dafür sorgte, dass die "Akku-Gesundheit" korrekter berechnet und angezeigt werden konnte. Demnächst wird es eine solche Neukalibrierung auch für die Apple Watch geben. So hat Apple in den Releasenotes der aktuellen Beta von watchOS 9 angekündigt, dass es mit dem im Herbst erscheinenden Update eine Neukalibrierung der Akkus in der Apple Watch Series 4 und der Apple Watch Series 5 geben und auch hier zu einer akurateren Berechnung der maximalen Akkukapazität führen wird. Der Prozess wird automatisch während der Installation des Updates durchgeführt und ist abgeschlossen, sobald diese abgeschlossen ist.
Nun ist es also doch schon diese Woche soweit. Nachdem wir gestern noch vergeblich auf die zweiten Betas von iOS/iPadOS 16, macOS Ventura, tvOS 16 und watchOS 9 gewartet hatten, hat Apple sie am heutigen Abend nun doch noch für registrierte Entwickler zum Download bereitgestellt. Damit können weitere Probleme identifiziert und an Apple gemeldet werden, ehe im kommenden Monat dann auch die Teilnehmer am Public Beta Programm ins Boot geholt und die finalen Versionen dann vermutlich im September für alle Besitzer eines unterstützten Geräts veröffentlicht werden.
In der zweiten Beta von iOS/iPadOS 16 wurden auch bereits Neuerungen gegenüber der unmittelbar nach der WWDC veröffentlichten ersten Vorabversion entdeckt. So können iCloud-Backups nun auch per LTE vorgenommen werden, nachdem iOS 15 bereits die entsprechende Unterstützung für die schnelleren 5G-Netze implementiert hatte. Mit iOS 16 können die Backups dann also auch mit der langsameren Verbindung unterwegs durchgeführt werden. Darüber hinaus lässt sich in der zweiten Beta nun auch die von Apple auf der WWDC angekündigte Filteroption für eingehende SMS blicken. Hiermit können diese Nachrichten von unbekannten Nummern, beispielsweise Hinweise von Fluggesellschaften, etc., künftig in 12 Kategorien einsortiert werden. Im Dual-SIM Betrieb lassen sich die Nachrichten zudem auch auf Basis der SIM kategorisieren, auf der die SMS empfangen wurden.