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Apple mit spezieller Webseite zum Tod von Queen Elizabeth II

Menschen auf der ganzen Welt trauern dieser Tage um den Tod der britischen Königin Queen Elizabeth II. Anlässlich dieses Umstandes hat Apple die Startseite seiner Internetpräsenz in den USA der über 70 Jahre regierenden Monarchin gewidmet. Neben einem großen Bild von Elizabeth II und ihrem Namen sind dazu lediglich die Worte "In Memoriam" zu lesen. Queen Elizabeth II wurde 96 Jahre alt und hielt bis zuletzt das Zepter der britischen Monarchie in der Hand. Dies bedeutet, dass wohl die allermeisten meiner Leser und auch ich selbst nie eine andere britische Königin oder einen anderen britischen König erlebt haben. An ihre Stelle tritt nun ihr Sohn, King Charles III.

Auch Apple CEO Tim Cook hatte sich im Laufe des gestrigen Abends bereits via Twitter zum Tod von Queen Elizabeth II geäußert.

Elon Musk: Hatten gute Gespräche mit dem iPhone-Team in Sachen Satelliten-Kommunikation

Eines der aufregendsten neuen Features des iPhone 14 ist die Notfallkommunikations-Funktion per Satellit, die Apple dem Gerät in Kooperation mit dem Satellitenbetreiber Globalstar spendiert hat. Auch wenn die Funktion zum Start der neuen iPhone-Generation ausschließlich in den USA und Kanada zur Verfügung stehen wird, ist sie sicherlich wegweisend und dürfte in Zukunft auch in weiteren Regionen ein wertvoller Helfer in Notsituationen sein. Interessanterweise hat sich nun auch Tesla und SpaceX CEO Elon Musk zu dem Thema zu Wort gemeldet und dabei verkündet, dass es offenbar auch Gespräche zwischen ihm und Apple gegeben hat, um Notfall-SOS per Satellit möglicherweise über die Starlink-Satelliten zu realisieren.

Ohne ins Detail zu gehen erklärte der Visionär, dass das iPhone-Team bei Apple sehr clever sei und man vielversprechende Gespräche über eine Starlink-Konnektivität geführt habe. Von Apples Seite war in diese Richtung bislang nichts zu hören, was allerdings aufgrund der Geheimhaltungspolitik in Cupertino nicht weiter verwunderlich ist. Denkbar ist aber dennoch, dass es künftig zu einer Kooperation mit SpaceX in Sachen Starlink kommen könnte, um die Satellitenkommunikation auf breitere Füße zu stellen.

Erst im August hatten in den USA SpaceX und T-Mobile eine Kooperation verkündet, durch die das 5G-Netz des Mobilfunkanbieters mit den Satrlink-Satelliten wird kommunizieren können, um auf diese Weise eine nahezu lückenlose Abdeckung in den gesamten USA zu erzielen. Das Angebot soll im kommenden Jahr an den Start gehen. Während für Apples Notfall-SOS per Satellit zwingend ein iPhone 14 notwendig ist, können von der SpaceX-T-Mobile-Kooperation auch ältere Smartphones profitieren.

YouTube TV ab sofort mit Unterstützung für 5.1 Audioausgabe

Es hat überraschend lange gedauert, nun ist es jedoch endlich soweit. YouTube unterstützt ab sofort die Audioausgabe im 5.1 Sound, wie Google mitteilt. Damit werden nun auch die verschiedenen, in diesem Modus verfügbaren Formate wie Dolby Digital, Dolby Pro Logic, THX und DTS unterstützt. Sobald ein entsprechendes Audioausgabegerät angeschlossen ist, wird der 5.1 Sound automatisch wiedergegeben. Dies gilt für kompatible Live-Inhalte, DVR-Inhalte und Video-On-Demand Content, die über YouTube TV wiedergegeben werden. In welchem Format die Audioausgabe erfolgt kann man überprüfen, indem man während der Wiedergabe auf den "Mehr"-Button klickt, dort den Bug-Button betätigt und anschließend einen Blick in die Inhaltsdetails wirft.

Tim Cook, Jony Ive und Laurene Powell Jobs rufen "The Steve Jobs Archive" ins Leben

Es sind arbeitsreiche Tage für Tim Cook. Nicht nur stand gestern Abend die Präsentation der iPhone 14 Familie, der neuen Apple Watch Modelle und der AirPods Pro der zweiten Generation auf der Agenda, auch war der Apple CEO gemeinsam mit seinem ehemaligen Design-Chef und der Steve-Jobs-Witwe Laurene Powell Jobs zu Gast bei der aktuell stattfindenden Code Conference, wo sie der Journalistin Kara Swisher Rede und Antwort standen. Unter anderem ging es dabei verstärkt auch um Apple-Gründer Steve Jobs und seinen nachhaltigen Einfluss auf die Technologie, die Kultur und darüber hinaus.

Tim Cook blickte dabei auch auf den Einfluss zurück, den Steve Jobs auf das Thema Datenschutz bei Apple hatte. Bereits 2010 sprach Jobs auf der D8-Konferenz über das Thema und betonte dessen Wichtigkeit für die Zukunft. Er tat dies in bemerkenswert klarer Form und einfachen Worten. Im Kern geht es darum, dass der Nutzer jedes Mal gefragt werden sollte, ob er der Verwendung seiner persönlichen Daten zu einem bestimmten Zweck zustimmt. Die Entscheidungsgewalt hierüber sollte stets beim Nutzer selbst liegen und vollkommen transparent gestaltet sein. Niemand könnte laut Jobs eine Welt wollen, in der die Menschen ihr Verhalten ändern weil sie befürchten, überwacht zu werden.

Apples langjähriger Design-Chef Jony Ive betonte bei seinen Erinnerungen an Steve Jobs die Detailverliebtheit des Apple-Gründers. Jedes noch so kleine Detail war ihm wichtig und wurde gründlich durchdacht. Als Beispiel nannte Ive dabei die Besessenheit, mit der selbst die Verpackung eines Kabels gestaltet wurde. Jobs habe Apples Kunden nie als Umsatztreiber gesehen, sondern wollte ihnen stets das bestmögliche Produkterlebnis bieten. Dieser vor allem von Moral und Anspruch geprägte Ansatz ist laut Ive heutzutage nur noch schwer zu finden.

Um das Vermächtnis von Steve Jobs zu wahren, haben Tim Cook, Jony Ive und Laurene Powell Jobs gemeinsam mit weiteren Wegbegleitern des legendären Apple-Gründers das Steve Jobs Archive ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine Webseite, auf der verschiedene zum Teil bislang unbekannte  Dokumente, Zitaten, Videos, Audiomitschnitten, Gedanken und E-Mails von Steve Jobs zusammengetragen wurden, um dessen Visionen für die Nachwelt zu erhalten.  darstellen, wie auch Programme und Stipendien anbieten, um die Werte des Apple-Gründers zu vermitteln. Scrollt man auf der Webseite nach ganz unten, kann man sich in eine Mailingliste eintragen, um über den Ausbau des Steve Jobs Archive auf dem Laufenden zu bleiben. Unter anderem sollen hier künftig auch Programme und Stipendien im Zusammenhang mit den Werten und Visionen des Apple-Gründers stehen und diese erhalten sollen.

 

 

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Weitere Splitter zu den Neuerungen bei den AirPods Pro der zweiten Generation

Neben der iPhone 14 Familie und den neuen Apple Watch Modellen stellte Apple auf dem gestrigen Event auch die zweite Generation der AirPods Pro vor. Während sich designtechnisch gegenüber der Vorgänger-Generation nur marginal etwas verändert hat, verfügen die neuen AirPods Pro über verschiedene Neuerungen. Hierzu gehören neue touchbasierte Bedienmöglichkeiten am Stiel der Ohrstecker zur Veränderung der Lautstärke, ein neuer Hauterkennungssensor, der zuverlässiger erkennen soll, ob die AirPods gerade getragen werden oder nicht und ein stärkerer Akku, der nun bis zu anderthalb Stunden mehr Wiedergabezeit ermöglicht als die erste Generation der AirPods Pro. Weitere Verbesserungen werden durch den neuen H2-Chip ermöglicht, den Apple erstmals verbaut. Dabei handelt es sich in erster Linie um die folgenden Funktionen:

  • Active Noise Cancelling: Laut Apple ist der H2-Chip in der Lage, doppelt so viele Umgebungsgeräusche zu filtern wie der H1-Chip in der ersten Generation der AirPods Pro?.
  • Adaptiver Transparenzmodus: Auch im Transparenzmodus sorgt der H2-Chip für mehr Komfort und reduziert die Lautstärke von extrem lauten Geräuschen, wie beispielsweise Bauarbeiten oder einer Sirene, ohne dabei den Sound komplett auszublenden.
  • Verbesserte Soundqualität: Gemeinsam mit den weiteren aktualisierten Komponenten der zweiten Generation der AirPods sorgt der H2-Chip laut Apple für ein verbessertes Klangerlebnis.
  • Personalisiertes 3D-Audio: Diese Funktion wird Apple mit iOS 16 auch für andere AirPods-Modelle einführen. Sie wurde allerdings noch einmal bei der Vorstellung der AirPods Pro 2 explizit hervorgehoben.

Speziell zu letzterer Neuerung muss allerdings hervorgehoben werden, dass diese nicht bei der Soundwiedergabe von einem Mac oder einem iPad zur Verfügung steht, ehe im Oktober iPadOS 16 und macOS Ventura veröffentlicht werden.

Ein wenig enttäuscht sein werden zudem all diejenigen (und dazu zähle auch ich), die erwartet hatten, dass die AirPods Pro 2 Apples Lossless-Format unterstützen würden. Dies wird wider Erwarten nicht der Fall sein, obwohl der neue H2-Chip und auch die Unterstützung von Bluetooth 5.3 mit an Bord sind.

Dafür hat Apple das Ladecase mit weiteren Funktionen ausgestattet, so dass dieses jetzt beispielsweise über Apples "Wo ist" Netzwerk gefunden werden kann. Hierzu verfügt es nun über einen rudimentären Lautsprecher, der einen Sound zum leichteren Auffinden wiedergeben kann. Dieser Lautsprecher wird zudem vom Ladecase dafür genutzt, um den Nutzer über einen kritischen Ladestand der AirPods und des Cases zu informieren. Darüber hinaus ist es nun auch nach dem IPX4-Standard gegen Schweiß und Spritzwasser geschützt und verfügt über eine Öse, an der sich eine Trageschlaufe befestigen lässt. Zudem kann das Case nun auch mit dem Ladepuck einer Apple Watch geladen werden.

Weitere Splitter zu den Neuerungen beim iPhone 14

Gemessen an der Zeit, die Apple den verschiedenen Produkten auf dem gestrigen Event gab, stand die Apple Watch dem neuen iPhone, dem eigentlichen Star des Abends, kaum nach. Dennoch werden die meisten Zuschauer vermutlich hauptsächlich wegen des iPhone 14 eingeschaltet haben. Während die Standardmodelle dabei fast schon stiefmütterlich von Apple behandelt und nur mit wenigen erwähnenswerten Neuerungen ausgestattet wurde, gelang Tim Cook und Co. mit der Präsentation des "Dynamic Island" beim iPhone 14 Pro aus meiner Sicht ein echtes Highlight. Die Idee, den "schwebenden Notch" für die FaceTime- und die TrueDepth-Kamera als Designelement des Displays zu verwenden und somit quasi mit den dargestellten Inhalten verschmelzen zu lassen, wird im Internet inzwischen teilweise sogar als eines von Apples besten Designideen der vergangenen Jahre angesehen. Eine Meinung, die ich durchaus teile. Für mich ist das "Dynamic Island" die beste Neuerung am iPhone 14 Pro.

Eine weitere Funktion, die im Vorfeld recht stark gehypt wurde, ist auch das Always-On Display des iPhone 14 Pro. Hier muss ich allerdings gestehen, dass ich dieses überhaupt nicht benötige. Was bei einer Apple Watch durchaus Sinn macht, halte ich beim iPhone für überflüssig. Sollte Apple dies anbieten, werde ich das Always-On Display in den Einstellungen sicherlich deaktivieren, um auf diese Art und Weise vielleicht noch die eine oder andere Minute mehr aus dem Akku des iPhone 14 Pro herauszuquetschen. Dies wäre für mich jedenfalls deutlich hilfreicher als das Always-On Display. Ganz sicher wird es aber auch den einen oder anderen Nutzer geben, der sich auf das Always-On Display freut. Umsetzen konnte Apple es dank einer weiteren Verbesserung des neuen OLED-Panels, welches nun auf eine Bildwiederholrate von nur 1 Hz heruntergeregelt werden kann, um hierdurch möglichst viel Strom zu sparen. Dabei spielt die neue Funktion eng mit dem neuen, mit iOS 16 kommenden Sperrbildschirm zusammen, dunkelt automatisch die Beleuchtung ab und reduziert die Farbtiefe des Displays.

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So funktioniert Apples Satelliten-SOS beim iPhone 14

Wie im Vorfeld gemunkelt, hat Apple dem iPhone 14 erstmals eine Satellitenkommunikations-Funktion für Notfälle spendiert, mit der man Hilfe organisieren kann, wenn man in eine Notfallsituation gerät aber kein Mobilfunknetz zur Verfügung steht. Während des Events ist Apple dabei bereits auf verschiedene technisch bedingte Einschränkungen eingegangen. So ist logischerweise eine möglichst freie Sicht zum Himmel erforderlich. Da das iPhone, anders als speziell zu diesem Zweck hergestellte Geräte wie das Garmin InReach mini 2 (€ 375,- bei Amazon), nicht über eine hervorstehende Antenne verfügt, muss es zudem direkt auf einen Satelliten ausgerichtet werden. Hierbei verfügt das iPhone 14 über eine spezielle Software, die den Nutzer dabei anleitet, den nächsten Satelliten zu finden.

Ebenfalls wie spekuliert wird Apple für die Umsetzung der Funktion mit dem Satellitenbetreiber Globalstar zusammenarbeiten (via Space Explored). Dieser betreibt aktuell 24 Satelliten, die die Erde umkreisen und so für eine lückenlose Abdeckung auf dem Globus sorgen. Ein einem Statement der US-Börsenaufsicht, welches während des Events veröffentlicht wurde heißt es, dass Globalstar 85% seiner Satelliten-Kapazität für Apple zur Verfügung stellen wird.



YouTube Direktlink

Um die Datenübertragung so schlank wie möglich zu halten, werden die an die Notfallzentrale verschickten Textnachrichten von Apple stark komprimiert. Damit sie möglichst schnell verschickt werden können, da in Notfällen jede Sekunde zählt, hat Apple die wichtigsten Informationen bereits als vorgefertigte Texte in der Notfallfunktion hinterlegt. Sollte die angesteuerte Einsatzzentrale keine Textnachrichten verarbeiten können, schaltet Apple eine eigene Übersetzungsstation ("Relay Center") zwischen, die die texte in Sprache umwandelt.

Apple hat angekündigt, dass die ersten zwei Jahre der Nutzung des Dienstes kostenlos für alle Nutzer sein werden. Allerdings steht er zunächst ausschließlich in den USA und Kanada zur Verfügung und aufgrund der benötigten Antennentechnik auch nur auf den iPhone 14 Modellen. Aktuell ist unklar, wann die Funktion auch auf weitere Länder ausgeweitet und was sie nach Ablauf der kostenlosen zwei Jahre kosten wird. Da ich, wie inzwischen mehrfach angemerkt, den vergelichbaren Dienst von Garmin bei meinen Outdoor-Aktivitäten nutze, hier eine Übersicht über die dort aktuell gültigen monatlich zu bezahlenden Tarife (jährlich/monatlich kündbar):

Safety Plan (€ 14,99 bzw. € 19,99)

  • Unlimitiertes SOS
  • 10 individuelle Textnachrichten pro Monat (senden und empfangen)
  • Unlimitierte vorgefertigte Nachrichten
  • Tracking: € 0,10 für jeden gesetzten Punkt (Intervalle: 10 min. bis 4 h)
  • € 0,55 für jede zusätzliche Textnachricht

Recreation Plan (€ 29,99 bzw. € 39,99)

  • Unlimitiertes SOS
  • 40 individuelle Textnachrichten pro Monat (senden und empfangen)
  • Unlimitierte vorgefertigte Nachrichten
  • Unlimitiertes Tracking bei Intervallen von 10 Minuten und mehr
  • € 0,55 für jede zusätzliche Textnachricht

Expedition Plan (€ 59,99 bzw. € 74,99)

  • Unlimitiertes SOS
  • Unlimitierte Textnachrichten
  • Unlimitierte vorgefertigte Nachrichten
  • Unlimitiertes Tracking bei Intervallen von 2 Minuten und mehr

Nicht vergessen darf man dabei, dass die Funktionen von Garmin und Apple nur bedingt vergleichbar sind, da die Kommunikation bei Apple ausschließlich auf eine Notfallzentrale beschränkt ist, während man Textnachrichten bei Garmin auch an Freunde und Familie versenden kann. Ebenso wie bei Garmin kann die eigene Position über die Satellitenverbindung aber auch dauerhaft Freunden und Familie über das "Wo ist" Netzwerk mitgeteilt werden. Apple hat inzwischen auch erklärt, dass internationale Besitzer eines iPhone 14 die Satelliten-SOS Funktion bei einem Besuch in den USA oder Kanada dort ebenfalls nutzen können, es sei denn, das iPhone wurde in Hongkong, China oder Macau gekauft.

Wirklich sinnvoll ist, dass Apple die Funktion auch an die neue Unfallerkennung im Auto gekoppelt hat. Sollte ein Unfall erkannt worden sein und man nicht innerhalb einer bestimmten Zeit auf die Ansagen des Telefons reagieren, wird automatisch Hilfe organisiert. Dort wo kein Mobilfunknetz zur Verfügung steht, geschieht dies dann per Satelliten-SOS.

Weitere Splitter zu den Neuerungen bei der Apple Watch

Eine der großen Fragen mit Blick auf die neu vorgestellte Apple Watch Ultra war, ob diese auch kompatibel mit den bisher von Apple veröffentlichten Armbändern für die Standard-Modelle der Apple Watch sein würde. Inzwischen lieferte Apple die Antwort auf diese Frage. Die gute Nachricht dabei: Besitzt man bereits Armbänder für die jeweils größeren Modelle der bisherigen Apple Watches, lassen sich diese auch mit der neuen Apple Watch Ultra nutzen. Umgekehrt lassen sich damit logischerweise auch die Armbänder für die Apple Watch Ultra mit den größeren Versionen der Standard Apple Watch Modelle nutzen.

Passend zum Start der neuen Apple Watch Modelle hat Apple auch eine neue Kollektion von Armbändern in sein Sortiment aufgenommen. Diese lässt sich inzwischen im Apple Online Store bestellen und erstreckt sich über sämtliche Variationen und Ausführungen der Armbänder.

Mit der Vorstellung der neuen Apple Watch Modelle hat Apple nicht nur die Series 3 eingestellt, sondern mit der Apple Watch Edition Linie auch noch die bislang teuersten Watch-Modelle, acht Jahre Jahre nach ihrer Einführung.

War bislang zwingend der Besitz einer Apple Watch Voraussetzung für die Nutzung von Apple Fitness+, wird dies ab diesem Herbst nicht mehr der Fall sein. Stattdessen reicht künftig auch ein iPhone hierfür aus. Apple wird dazu im Verlauf des Herbsts noch ein entsprechendes Update ausliefern, das das Tracking der angeleiteten Workouts auch auf das große Display bringt.

Das neue 49mm Gehäuse der Apple Watch Ultra bietet gegnüber den bisherigen Watch-Modellen ein wenig mehr Platz für den Akku, den Apple dann auch nutzt und ihr "bei normaler Nutzung" bis zu 36 Stunden Akkulaufzeit spendiert. Das ist zwar immer noch deutlich weniger als bei Garmin (die fenix 7X hält bei meinen Einstellungen und regelmäßigem Tracking ca. zwei Wochen durch), allerdings durchaus ein Schritt nach vorne. Mit dem neuen Stromsparmodus in watchOS 9 wird sich diese Dauer sogar noch verlängern lassen und noch dazu bringt die Apple Watch Ultra weitere Akku-Optimierungen mit, die die gesamte Laufzeit auf bis zu 60 Stunden wird anheben könne. Diese Funktion wird allerdings erst mit einem Softwareupdate später im Herbst nachgereicht, wie Apple angekündigt hat.

Nur wenige Stunden nach dem Verkaufsstart der neuen Apple Watch Modelle lassen sich bereits erste Lieferverzögerungen beobachten, die vor allem die Apple Watch Ultra betreffen. Offiziell in den Verkauf geht die neue Outdoor-Watch ab dem 23. September. Wenn man aktuell jedoch bestellt, muss man je nach ausgewählter Konfiguration bereits sechs bis sieben Wochen auf die Auslieferung warten - Tendenz steigend.